Beiträge von Herz-Aus-Gold

    Bilder sind zwar bevorzugt, aber das musste ich in Anbetracht der Diskussion um Cheating einfach posten:


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    Sachen gibts!

    Danke für die Zusammenfassung, Razor.

    Die Umfrage-Ergebnisse fand ich in der Tat doch interessant, auch wenn sie natürlich mit Vorsicht zu genießen sind. Aber knapp 1/3 der Abstimmenden nutzt wohl Filter oder ein Drittprogramm.

    Aber klar, es muss ja nicht zum Betrügen sein und ich finde es gut, dass die betreffenden Spieler das so offen angegeben haben.


    Das Ziel, ein Bewussteinfür die Thematik zu entwickeln ist dir bei mir auf alle Fälle gelungen.


    Ich gebe zu, auch die Thematik um das ESP-Tool kannte ich auch noch nicht. Vielen Dank für die Erklärung, Dagi!
    Ich bin bei dieser ganzen Thematik echt unbedarft, wie mir scheint. Ich kann mich da aber dem Team anschließen, was die Einschätzung angeht. Es erscheint mir plausibel zu fragen, mit welcher Motivation ein Programm genutzt wird und bei diesem ESP-Tool ist es wohl wirklich nur so, dass man es nutzt, wenn man sich einen Vorteil verschaffen möchte. Die Programme sind, wie von Dai schon angemerkt, dazu entwickelt worden, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Da würde ich derartige Programme rein vom Empfinden her auch von den Filtern unterscheiden.


    Ich kann aber auch nachvollziehen, dass du dir ein generelles Verbot von Drittprogrammen wünscht, Razor und ich verstehe deinen Frust über das Cheating an sich. Ich erspare uns aber jetzt mal an der Stelle einen Vergleich mti Spickzetteln in der Schule. Ich hatte zwar versucht einen aufzustellen, habe dann jedoch gemerkt, dass der an vielen Stellen hinkt. Das hier ist halt anders.


    In diesem Sinne danke ich dir auch für die Schlussworte, Razor. Dem kann ich mich nur beherzt anschließen: Die Meinungen wurden ausgetauscht und alles Wesentlich wurde meiner Ansicht nach gesagt und wenn mal etwas merkwürdig ist, einfach ein Ticket aufmachen. Und vielleicht noch meine Bitte an alle Nutzer eines Drittprogramms: Bleibt fair und nehmt euch durch die übertriebenen Grafikeinstellungen nicht den Spielspaß. DayZ ist so viel mehr :)

    Kapitel 2: Lernprozess

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    Erstellt mit dem Image Creator, unterstützt von DALL·E 3


    08. Oktober 2023, abends

    Ich habe es geschafft! Ich weiß nicht, wie ich das hinbekommen habe, und es muss eine gehörige Portion Glück dabei eine Rolle gespielt haben, aber ich bin wohlgenährt und verbringe die Nacht gerade in einem Auto-Zelt, während um mich herum einige Zombies im Dunkeln ihre Runden drehen. Aber eins nach dem anderen.


    Schwerverletzt und mit meinem Koffer, inklusive des Autoradios und Comics, rannte ich so gut es ging durch das Industriegebiet. Es wurde spät, aber noch brachen einige Sonnenstrahlen durch die Laubblätter der umstehenden Bäume. Immer wieder musste ich eine Pause einlegen und gab ein lautes, schmerzverzerrtes Stöhnen von mir. Äußerte sich so die Zombiekrankheit? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich mit meiner Erfahrung eher auf einen Wundbrand tippen, denn meine Verletzungen schmerzten nach wie vor höllisch, und ich bildete mir ein, dass Fieber im Anmarsch war. Vielleicht kam das aber auch von der körperlichen Höchstleistung, zu der ich mich angesichts meiner Lage antrieb. Aber Wundbrand? Ich hatte doch stets peinlich darauf geachtet, mich mit desinfizierten Mullbinden zu verarzten. Also mussten das wohl doch alles Symptome des Bisses und des damit einhergehenden Zombie-Virus sein. Da ich aus Richtung des Industriegebiets kam, beschloss ich, den kleinen Militärposten auf dem Hügel östlich von Chernogorsk zu durchqueren. Das war zwar riskant, denn es bestand die Gefahr, von anderen Überlebenden entdeckt zu werden oder einem plötzlichen Giftgasangriff zum Opfer zu fallen, aber eine große Wahl hatte ich nicht, besonders in Bezug auf das Beschaffen von Medikamenten. Das Giftgas machte mir Probleme. Es war gut möglich, dass das Krankenhaus und damit eventuell auch der CRK-Versorgungspunkt, der sich dort befinden sollte, bereits in den tödlich gelbgrünlichen Nebel gehüllt war. In dem Fall würde ich kostbare Zeit verlieren, aber darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn es soweit war.


    Glücklicherweise begegnete auf dem Militärposten keinem anderen Überlebenden. Wirklich nützliche Dinge fand ich aber leider auch nicht, lediglich eine Militärhose, die ich einsteckte. Wie im Schlaf setzte ich meinen Weg fort, da ich diesen in der Vergangenheit in meiner Heimat, die wir alle liebevoll Chernarus Vanilla nannten, mehrere Male täglich absolviert hatte. "Vanilla" war in dem Fall eine Anlehnung an die Standard-Eis-Sorte, bei der man immer in etwa wusste, was man bekam. Einfach ohne viel Schnickschnack. Und so war auch mein Weg. Einfach und direkt. Den Hügel runter, durch das kleine Wäldchen, ein Stück über das offene Feld, dann an den Wachhäuschen und Schuppen vorbei, den Gleisen entlang und zum Fluss runter. Von da an dann ab zur Klinik. Ich kannte den Weg in und auswendig.


    Worauf ich jedoch nicht vorbereitet war, war die weiße Dunstwolke, in die sich ein Teil des Vorortes beim Fluss hüllte. "Oh schön… eine Giftwolke!", dachte ich schon zynisch bis grimmig und sah meine Chancen dahinschwinden. Warum musste das CRK denn ausgerechnet in einer Gefahrenzone sein Lager aufschlagen? Das entbehrte doch jeglicher Logik… Gut, das Krankenhaus war dort und es lag an der Küste auf einer Durchgangsstraße, aber warum um alles in der Welt wollte man sich ständig der Gefahr eines plötzlichen Giftgaseinschlags aussetzen? Und da sagte man uns Überlebenden von Chernarus Vanilla nach, wir würden auf Schmerzen stehen… Trotzdem rannte ich unbeirrt weiter, denn etwas an dem Nebel kam mir komisch vor. Erstens war er viel zu weit östlich und umhüllte vermutlich den Friedhof und die kleine Kapelle mit ein. Zweitens war er nicht gelbgrün, sondern eher melancholisch weiß, sofern ein Weiß melancholisch sein kann. Jedenfalls war dieser Nebel hier ungewöhnlich, und es schien mir kein Giftgas zu sein, weshalb ich es riskierte mitten in die Wolke hineinzulaufen. Das verhasste Husten und das Keuchen blieben aus, von meinem gelegentlichen schmerzlichen Stöhnen einmal abgesehen. Die weiße Wand verhielt sich in der Tat wie ganz normaler Nebel, und so konnte ich relativ zügig den kleinen Hügel hinter mir lassen und durch den Fluss waten. Als ich den Hinterhof des Krankenhauses betrat, machte sich mein Magen mit einem lauten Knurren bemerkbar. Ich hatte den Hunger solange es ging ignoriert, aber nun konnte ich es nicht länger aufschieben. Zunächst sah ich nichts, was an das CRK erinnern würde, zumindest keine Fahne, aber als ich näherkam und den Teil des Hofes mit den Garagen betrat, erkannte ich auf dem Garagendach gespannte Tarnnetze und in einiger Entfernung auch ein Auto-Zelt. Hier war ich richtig!


    Sofort sah ich mir die Garagen näher an, nahm einen blauen medizinischen Rucksack an mich, über den ich sehr überrascht war, und machte mich auf die Suche nach weiteren Medikamenten. Auch eine grüne Notartjacke wartete schon in der Garage auf mich, die ich dankbar überzog. Ich tauschte den olivgrünen Kampfrucksack gerne gegen den blauen medizinischen Rucksack ein, verstaute meine Sachen und setzte meine Suche fort. Einen stöhnenden Zombie schloss ich sofort in der Garage ein, was er mit einem lauten Donnern gegen das Garagentor quittierte. Noch etwas, an das ich mich gewöhnen musste. Die Zombies hier waren zumindest so intelligent, dass sie versuchten, die Türen aufzubrechen, wenn man sie irgendwo einsperrte. In der Nähe zur Hauptstraße entdeckte ich schließlich einige Beete mit verdorrten Kürbispflanzen, und in einem kleinen Schuppen fand ich endlich eine Packung Antibiotikum bzw. Tetracyclin und Kohletabletten. Sofort nahm ich eine der Tabletten, in der Hoffnung, dass die Schmerzen nachlassen würden. Eine weitere Zombie-Dame schloss ich in eben diesem Schuppen ein. Da offensichtlich kein anderer Überlebender in der Nähe war, begab ich mich ins Auto-Zelt. Dort waren sehr viele medizinische Versorgungsgüter eingelagert, und ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich einige reife Kürbisse erblickte. Jemand hatte sie wohl hier für Hilfsbedürftie hinterlegt.


    Sofort verschloss ich das Zelt, und unter dem rhythmischen Hämmern der eingesperrten Zombies gegen die Tore begann ich meinen Hunger mit den Kürbissen zu stillen. Ich glaube, noch nie hat mir roher Kürbis so gut geschmeckt. Während ich aß und über meine Situation nachdachte, schlichen die entkommenen Zombies draußen um das Zelt herum. Das war nun jedoch meine geringste Sorge.


    Ich erinnerte mich an Berichte von unserem Opi auf Chernarus Vanilla, der eine gewisse Zeit in Chernarus Survival verbracht hatte. Er sprach davon, dass man für das Gegenmittel wohl eine Spritze, eine Petrischale, einen vollen Blutbeutel, eine kleine Batterie und ein Mikroskop brauchte. Das sollte man hier alles finden, aber die letzte Zutat machte mir Sorgen: Ein Zombiegehirn! Wie um alles in der Welt sollte man so etwas finden? Nicht, dass es vermutlich keine Zombies mit Gehirn gab. Aber das Konzept, diese widerlichen Untoten erst zu bekämpfen und sie dann zu zerschneiden und dann nach einem Gehirn zu suchen, war mir unheimlich und fremd.


    Aber kommt Zeit, kommt Rat, und so steckte ich mir die Kürbiskerne, die ich aus den rohen Kürbissen entfernt hatte, in die Tasche und begann, mich etwas nützlich zu machen. Immerhin hatte das CRK mir durch die Kürbisse gerade wohl mein Leben gerettet, da wollte ich auch etwas zurückgeben. Meinem drängenden Ordnungssinn nachgebend, begann ich damit, das Zelt etwas aufzuräumen und seinen Inhalt zu sortieren. Somit wusste ich nun schon einmal, dass hier eine Spritze und eine Petrischale waren.


    Als das Stöhnen vor dem Zelt leiser wurde, wagte ich mich wieder nach draußen. Die Sonne war inzwischen untergegangen, und bevor es stockdunkel wurde, wollte ich noch kurz eine Runde durch das Krankenhaus drehen. Dort nahm ich einiges an Bandagen und Medikamenten mit und entdeckte auch das Mikroskop, das ich vermutlich später benötigen würde. Zurück am Lager räumte ich die gefundenen Vorräte fein säuberlich ein und hinterließ in einem leeren mittelgroße Zelt das heißgeliebte Comicheft, das schicksalhafte Autoradio, die grüne Militärhose, und den Kampfrucksack. Vielleicht würde das Zeug jemandem helfen.

    Außerdem reparierte ich das mitgenommene Zelt etwas mit dem Klebeband, das ich dem Zombie auf der Baustelle abgenommen hatte. Inzwischen wurde es richtig dunkel, und ich begab mich wieder in das Auto-Zelt, verschloss die Tür und begann das Zelt mit dem Klebeband zu reparieren, das ich zuvor auf der Baustelle einem Zombie abgenommen hatte.


    Ich würde mir etwas Blut abnehmen müssen und griff darum zunächst instinktiv nach einem der im Zelt liegenden Bluttestkits, um meine Blutgruppe zu testen. Als ich das Testset auspackte, war ich überrascht. In Chernarus Survival diente es nicht nur zum Bestimmen der Blutgruppe, nein, man konnte auch genau ablesen, ob man ein gutes Immunsystem hatte, ob Gifte im Blut nachzuweisen waren und vor allem, welche Krankheit einem gerade das Leben schwer machte. Zu meiner großen Überraschung zeigte der Test beim Zombievirus nichts an! Konnte das sein? Stattdessen gab es einen kleinen Ausschlag bei Wundinfektion. Wusste ich es doch! Mein Verdacht war also die ganze Zeit richtig gewesen. Aber wie konnte das sein? War es hier vielleicht so, dass nicht nur das Verbinden mit unsterilem Material, sondern auch der Biss oder Schlag eines Zombies an sich eine Wunde infizieren konnten? Es schien, als würde ich hier noch eine ganze Menge lernen müssen. Nun war ich jedoch erleichtert, denn mit einem Wundbrand konnte ich umgehen. Ich desinfizierte sofort meine Wunde erneut und nahm nochmals das Antibiotikum ein. Bald darauf begann ich mich wesentlich besser zu fühlen.


    Draußen zog ein Gewitter auf, und ich beschloss, die Nacht hier im Zelt zu verbringen und meine Erlebnisse aufzuschreiben.

    Kapitel 1: Orientierung

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    08. Oktober 2023, Früher Nachmittag


    Die Szenerie um mich herum war von tiefer Dunkelheit durchzogen. Wo befand ich mich? Langsam begannen sich Geräusche in meinem Geist zu formen: das Rauschen von Wellen an der Küste, das sanfte Wogen der Bäume und Gräser im Wind. Plötzlich durchdrang mich ein gleißendes Licht, meine Augen öffneten sich trotz aller Schutzreflexe schlagartig, und vor mir lag die grelle Sonne, die sich ihren Weg durch die weißen Wolkendecken am Himmel bahnte. Es war der Himmel über Chernarus. Seltsam. Ich war immer davon ausgegangen, dass wir alle denselben Himmel teilten, aber nun musste ich eines Besseren belehrt werden. Irgendetwas war an diesem Himmel hier anders, fremdartig, aber ich konnte nicht genau ausmachen, was es war und kniff erst einmal wieder meine Augen zusammen. Als die Lichtflecken aufhörten vor meinem Auge zu tanzen, betrachtete ich meine Umgebung und drehte mich einmal im Kreis, um meinen Standort zu bestimmen.

    In der Ferne erstreckten sich Laubbäume, und ich erkannte, dass ich an einem Küstenabschnitt gelandet war. Schnell überflog ich die Umgebung, bevor ich zur Baumgruppe huschte. Die offene Küste barg Gefahren, und ich musste schleunigst Deckung finden.


    Bei den Bäumen angekommen, sah ich einen schmalen Feldweg, ein Autowrack, einen Schuppen mit einem Haufen Schrott davor und den Anblick, den ich so gut kannte: einen rot-weiß gestreiften Leuchtturm. Es war unverkennbar der Leuchtturm in Prigorodki. Egal, wie viele Details sich in meiner Umgebung geändert hatten, viele Dinge waren vertraut und ich war mir sicher, dass ich in Chernarus Survival gelandet war.

    Getrieben von der Eile hastete ich zum kleinen Schuppen und suchte nach Nützlichem. Das Einzige, was ich fand, war ein grüner, wasserdichter Beutel. Vielleicht würde er mir später von Nutzen sein. Erst als ich den Beutel sicher in meiner Ausrüstung verstaut hatte, bemerkte ich, dass ich einen schwarzen Kapuzenpullover mit der rote-weißen Aufschrift "GERMANDAYZ.de" auf dem Rücken trug. Das war der unumstößliche Beweis, dass ich tatsächlich in Chernarus Survival gelandet war. Schnell durchsuchte ich die gestrandeten Boote an der Küste und hielt Ausschau nach den üblichen Verstecken. Leider waren die Orte, an denen ich normalerweise Nützliches fand, leer. Ich musste diese Enttäuschung hinnehmen.


    Mein nächster Schritt war es, zum Brunnen in Prigorodki zu gehen und auf dem Weg dorthin alles einzusammeln, was mir nützlich erschien. Vorsichtig joggte ich durch die Nachmittagssonne über die Wiese und hielt mich von sumpfigen Gebieten fern. Ich hatte Durst, aber bisher konnte ich meinen Hunger noch unterdrücken. Die alte Bahnbrücke mit einem liegengebliebenen Zug tauchte vor mir auf, und ich durchsuchte die Waggons auf der Suche nach Brauchbarem. Die ersten beiden Waggons waren leer, aber im dritten stieß ich auf etwas, das ich noch nie gesehen hatte: eine kleine Spielzeuglokomotive. Ich hatte bereits von solchen Dingen in Chernarus Survival gehört, aber angesichts meiner aktuellen Situation schien dieser Fund fast absurd. Dennoch steckte ich die Spielzeuglokomotive ein und durchsuchte die nächsten Waggons. Ein schwarzer Baumwollumhang mit Kapuze fiel mir ins Auge, und ich zog ihn an, obwohl er etwas zu groß war. In meiner Lage konnte ich nicht wählerisch sein. Im nächsten Waggon fand ich einen Benzinkanister, den ich ebenfalls mitnahm. Der Kanister war zwar unhandlich, aber da ich noch keine Trinkflasche hatte, könnte er mir in Prigorodki nützlich sein. Außerdem entdeckte ich abgenutzte Schuhe, die ich in meinen wasserdichten Beutel steckte. Man konnte nie wissen, ob die Schuhe hier genauso schnell kaputtgingen wie in meiner Heimat. Wir machten in meiner Runde immer Witze darüber: „Beste chernarussische Qualität!" Es war lächerlich, wie schnell Schuhe bei uns verschlissen und das Letzte, das ich wollte war, mit nackten Füßen Ersatz suchen.


    Mit dem Kanister in der Hand setzte ich meinen Weg fort und fand eine blaue Hose, die ich so gut es ging in meiner Jackentasche verstaut. Dabei bemerkte ich ein Funkgerät, Vitamintabletten, einen Leuchtstab, eine Dose mit mysteriösen Pillen und einen kleinen runden Stein, die mir wohl zu Beginn meiner Reise mitgegeben wurden. Von den Pillen war mir bereits berichtet worden: Sie waren absolut tödlich. Eher nichts für mich. Aber neben dieser Sachen hatte ich noch einen Apfel und eine Pflaume bei mir. Hungrig verschlang ich die beiden Früchte, aber mein Hungergefühl ließ nicht nach. Ich musste dringend zu einem Brunnen.


    Als ich zur kleinen Straßensperre vor dem Dorf kam, nahm ich mir vom Dach eines liegengebliebenen Humvee-Wracks eine AKS-74U. Ich hatte nicht vor, sie zu benutzen, da sie kein Magazin oder Munition hatte, aber ich wollte sie nicht offen herumliegen lassen. Jede verschwundene Waffe bedeutete eine weniger, die gegen mich gerichtet werden konnte. In einem blauen Autowrack fand ich schließlich ein kleines Gemälde. Darauf waren ein kleiner Leuchtturm und ein Teil der Küste zu sehen. Ein Bild wie dieses hatte ich seit Jahren nicht mehr in der Gegen rumliegen gesehen, und ich konnte es nicht einfach hierlassen. Ich tauschte es gegen den Kanister, lief zur Blockhütte in der Nähe und hängte das Gemälde dort neben ein anderes Bild ordentlich an die Wand. Das verlieh dem Ort fast schon ein wohnliches Flair. Anschließend rannte ich zurück zur Straßensperre und nahm den Kanister wieder an mich.


    Beim Brunnen angekommen war die Situation anders als erwartet. Es gab keine Auto- oder Partyzelte, provisorische Unterstände und dergleichen. Nichts und niemanden, der die müden Wanderer oder frisch geschlüpfte Bambis begrüßte. Sogar im Obstgarten war kein einziger Apfel zu sehen, nicht einmal ein getrockneter. Die Situation war deprimierend und Prigorodki war… nackt.


    Den Kanister ließ ich dort und leerte das Benzin aus, um ihn dann am Brunnen mit Wasser zu füllen. Ein metallischer Teleskopschlagstock lag ordentlich neben dem Brunnen, also nahm ich ihn mit. Gegen die Zombies war er besser als nichts. In solchen Umgebungen konnte man nie wissen. Mit dem Schlagstock in der Hand machte ich mich auf den Weg, um die nächsten Häuser nach nützlichen Gegenständen zu durchsuchen. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, an Orten und mit Dingen konfrontiert zu werden, die in meiner vorherigen Welt längst verschwunden waren. Die Entbehrungen und Herausforderungen in dieser postapokalyptischen Umgebung hatten mich abgestumpft und mein Empfinden für die Wunder der Vergangenheit getrübt.


    Nach einer kurzen Rast und einem weiteren Schluck Wasser wurde mir klar, dass ich dringend Nahrung brauchte. Ich durchsuchte das Bahnhofsgebäude, fand jedoch nur ein Magazin für eine Pistole und nichts Essbares. Auffällig war, dass hier weniger Zombies unterwegs waren als erwartet. Ein einsamer Untoter in einer roten Trainingsjacke tauchte vor mir auf, und ich besiegte ihn geschickt mit dem Teleskopschlagstock. Es kam mir seltsam vor, wie abgestumpft ich bereits gegenüber den ehemaligen Bewohnern dieser Gegend geworden war. Aber nur so konnte man hier überleben und immerhin hinterließ der Dahingeschiedene mir eine Dose mit Leberpastete, die ich gierig verschlang. Schließlich verließ ich das Bahnhofsgebäude und machte mich auf den Weg zum Industriegebiet.


    Seltsame Geräusche in der Ferne ließen mich innehalten. Als ich näherkam, sah ich vier Zombies, die ungewöhnliche Geräusche von sich gaben. Ein älterer Zombie in einem lilafarbenen Anzug und einer weißen Hose spuckte plötzlich Blut und übergab sich. Ein beunruhigendes Zeichen, das mir klar machte, dass besondere Vorsicht geboten war. Eine Infektion durch einen Biss oder Kratzer von einem dieser Wesen konnte ich mir in meiner aktuellen Verfassung nicht erlauben.


    Mit äußerster Vorsicht versuchte ich, die Zombies auszuschalten, ohne selbst verletzt zu werden, und machte mir eine kleine Lagerstätte aus Holz zunutze. Glücklicherweise konnten sie noch nicht auf Erhöhungen klettern, aber wer wusste schon, wie lange das so bleiben würde. Meine Erfahrung sagte mir, dass Zombies fähig waren zu lernen, insbesondere hier in Chernarus Survival.


    Von meiner Erhöhung aus konnte ich die Kreaturen mit Schlägen erwischen. Es dauerte einige Zeit, aber am Ende lagen alle drei vor mir auf dem Boden. Einen weiteren Zombie erledigte ich im Garten mit dem Teleskopschlagstock. Leider hatten sie nichts Brauchbares dabei und so durchsuchte ich weiter die Häuser und die lange Scheune in der Umgebung. Nicht einmal ein kleiner Pilz wuchs bei den Heuballen dort! Absolut nichts. So langsam begann ich zu verstehen: Die fehlenden Äpfel im Garten vor dem Brunnen, die nicht vorhandenen Pilze, das alles bedeutete weniger Nahrung. Der Neueinstieg war um einiges schwieriger zu bewerkstelligen, als in meiner Heimat und ich würde mir etwas einfallen lassen müssen. Dummerweise hatte ich trotz meines Sammelwahns noch nicht genügend Kleidungsstücke, um mir daraus Stofffetzen und eine Angelrute zu machen. Was also tun?


    In einem kleinen Holzschuppen fand ich endlich etwas Metalldraht und mir kam eine Idee. Ich lief zurück zum Brunnen, brache mir ein paar kurze Äste ab und bastelte mir eine improvisierte Falle, die ich gleich in der Nähe der Gleise aufstellte. Mit etwas Glück hüpfte ein Hase oder ein Huhn hinein und die Fleischversorgung war fürs Erste gesichert. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Anschließend beschloss ich, meine kleine Spielzeuglok auf die stillgelegten Gleise zu legen. Ein niedlicher Anblick und ich wünschte, der Zug könnte mich fortnehmen von diesem Ort. Doch hier war ich meines eigenen Glückes Schmied und es half nichts, in Melancholie zu versinken, also brach ich wieder auf.


    Erst beim Zurücklaufen fiel mir ein, dass ich noch einen Regenwurm als Köder in die Falle legen musste. Ich versuchte mit der Axt und der Sichel einen auszugraben, aber es wollte mir nicht so recht gelingen. Also schnappte ich mir von den Gleisen einen zweiten runden Stein und fertige mir mit seiner einen Faustkeil an. Beinahe kam ich mir vor wie in der Steinzeit, aber mit diesem klobigen Steinmesser gelang es mir tatsächlich, einen Regenwurm aus der Erde zu kratzen. Er zappelte und ich empfand das schon etwas als grausam, aber ich brauchte dringend Fleisch, also war ich bereit ihn für die Falle als Köder zu opfern.


    Ich entfernte mich von der Falle und beschloss, etwas Holz für ein Feuer zu sammeln. Als auch das erledigt war, begab ich mich vorsichtig in Richtung des Rohbaus. Dort schlich ich an einer Handvoll Zombies vorbei und entdeckte tatsächlich in einer Lagerhalle ein Autoradio. Für einen kurzen Moment überlegte ich, es mitzunehmen, da man es vielleicht gut gegen andere Dinge eintauschen konnte. Doch dann entschied ich mich dagegen. Neben dem Autoradio fand ich auch einen Tontopf, den ich lieber zum Brunnen zurücktrug. Falls ich noch Saatgut finden sollte, könnte er meine Nahrungssituation erheblich verbessern. Der Topf fand seinen Platz neben dem Kanister. Da sich an meiner Falle immer noch nichts getan hatte, erkundete ich nun den umliegenden Wald etwas genauer. Endlich entdeckte ich einen rohen Pilz, den ich gierig verspeiste, stets in der Hoffnung, dass die Pilze hier ebenso bedenkenlos essbar waren wie in meiner Heimat. Ich drehte eine große Runde und lief erneut zum Hafengebiet. In meinem Inneren klagte ich darüber, wie schwer es war, hier Nahrung zu finden. Als ob Chernarus Survival meine Gedanken gelesen hätte, lag plötzlich ein olivgrüner Kampfrucksack vor mir, den ich in einem Militärcontainer entdeckte. Ich musste lachen. Bei uns zuhause in der Runde gab es einen Spruch: „Public bitching hilft immer!“ Klar, ein Rucksack war nun nichts zum Essen, aber immerhin Stauraum.


    Trotzdem wurde mir schlagartig bewusst, wie einsam es hier an der Küste sein konnte. Selbst die Zombies schienen sich seltener blicken zu lassen. Es war großartig, nicht andauernd gegen sie kämpfen zu müssen, aber gleichzeitig war es still und einsam. Kein Wind wehte, das Meeresrauschen war nicht zu hören, und die gesamte Umgebung wirkte ungewöhnlich ruhig. Es kam mir vor, als sei alles leblos, und ich als einziger Überlebender auf der Welt zurückgelassen worden. Doch seltsamerweise hatte ich ein unheilvolles Gefühl, dass sich dies bald zum Schlechten ändern würde. Ein Sprichwort kam mir in den Sinn: „Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, es könnte wahr werden.“


    Den Rucksack legte ich an, froh, endlich einen gefunden zu haben. Zusätzlich stolperte ich über eine grauweiße Pudelmütze, die etwas Wärme bot, einen wasserdichten Beutel und sogar einen Koffer! Ein Fund, der mich fast sprachlos machte. Hatte ich wirklich einen Koffer entdeckt? Vielleicht sollte ich mich umorientieren und als Vertreter für Autoradios arbeiten! Weitere Lagerhäuser, Container und Fabrikhallen durchsuchte ich mit dem Koffer in der Hand, doch außer einer lila Baumwolljacke und einigen Sneakern, die meine Turnschuhe ersetzten, fand ich nichts Brauchbares. Die Zeit verstrich, und es wurde später Nachmittag. Plötzlich brach das laute Knattern eines Autos durch die Stille. Es kam näher, und obwohl ich die Art des Fahrzeugs nicht genau erkennen konnte, schien es sich um ein Militärfahrzeug zu handeln. Besser, ich blieb zunächst verborgen. So wartete ich, bis das Gefährt außer Sichtweite war, und eilte dann rasch in Richtung des Brunnens.


    Dort am Brunnen angekommen, stillte ich meinen Durst erneut und überprüfte die Falle. Es hatte sich jedoch noch kein Tier darin verfangen. Aber ich gab nicht auf und beschloss, die Obdachlosenhilfe in Pusta aufzusuchen, die sich anscheinend nördlich von meiner aktuellen Position auf der anderen Seite des Waldes befand. So lautete zumindest der Bericht eines Reisenden, den ich vor einigen Monaten getroffen hatte. Während ich über die offene Wiese lief, wurde meine Aufmerksamkeit durch das ohrenbetäubende Rattern eines Hubschraubers erregt. Sofort zog ich mich in den Wald zurück und entschied, den Ausflug nach Pusta auf später zu verschieben und stattdessen in Prigorodki zu bleiben.


    Auf dem Rückweg erreichte ich das zweistöckige rote Haus nördlich von Prigorodki. Dort fand ich zwar keine Nahrung, stolperte jedoch über ein Comic-Heft namens Cherno Comic Edition Two. Ich versteckte mich im Schuppen und entschied mich, den vorbeifliegenden Hubschrauber hier abzuwarten, während ich das Heft las. Die Geschichten darin waren überraschend unterhaltsam, und in dieser harten Realität lachten wir viel zu selten. Hier befand ich mich mitten in der Apokalypse, ein Hubschrauber knatterte über mir, aber ich saß in diesem Schuppen und vertiefte mich in ein Comic-Heft. Es fühlte sich surreal an, aber es brachte eine willkommene Abwechslung. Besonders faszinierte mich die Kurzgeschichte, in der eine Gruppe Überlebender sich darüber uneins war, wo sie ihr Zelt am besten verstecken sollte. Am Ende wählte der Anführer einen Ort, den bereits zahlreiche andere Gruppen vorher gewählt hatten. Es gab bereits viele andere Zelte an diesem Ort. Pech gehabt, aber so war es eben in Chernarus. Überall, ob hier oder in meiner Heimat, waren die Überlebenden auf gewisse Weise gleich.


    Doch das Thema Essen drängte sich wieder in den Vordergrund. Mein Hunger wurde immer dringlicher, und ich wusste, es wurde höchste Zeit für Nahrung. Entschlossen verließ ich mein Versteck und machte mich auf den Weg zum Industriegebiet. Chernogorsk selbst wollte ich vorerst umgehen, da ich bemerkt hatte, dass Hubschrauber und Autos in diese Richtung unterwegs waren. Vielleicht würde ich unterwegs eine Nahrungsquelle finden. Doch ich entschied mich aus unerfindlichen Gründen dazu, das Autoradio in der Lagerhalle mitzunehmen. Zuerst ging es also in Richtung des Rohbaus im Hafengebiet. Während ich am Rohbau vorbeirannte, bemerkte ich, dass hier keine Überreste eines Turms zu sehen waren. Schön, aber ungewohnt. "Hallo Rohbau, alter Freund!", rief ich, während ich die Ausdauer des Laufens in dieser Umgebung genoss, ohne Erschöpfung zu spüren.


    Meine Freude wurde rasch getrübt, als sich fünf Zombies vor mir aufbauten. Offenbar hatte ich zu viel Aufmerksamkeit erregt. Ich kletterte schnell auf eine niedrige Betonmauer und versuchte, die Zombies wieder nacheinander auszuschalten. Die ersten beiden schaffte ich, doch dann verlor ich beim Schlagen das Gleichgewicht und stürzte unglücklich von der Mauer. Sofort griffen die übrigens Zombies mich an, und ein männlicher Zombie im gelben Regenmantel brüllte wild, ehe er seine Zähne in meinen Arm schlug. Der Biss war schmerzhaft, und ich meinte. Ich schüttelte ihn mit aller Kraft ab und schaffte es mit blutend zurück auf die Mauer zu ziehen. Dort verband ich zunächst einmal meine Wunde. Unten schrien die Zombies und zogen weitere ihrer Artgenossen an. Ich fühlte mich plötzlich sehr schlecht, die Wunde brannte höllisch, und ich befürchtete, dass sie sich bereits infiziert hatte.


    In dem Fall war mir alles egal. Ich sprang von der Mauer und stürzte mich wild mit dem Teleskopschlagstock um mich fuchtelnd auf die letzten Zombies. Keuchend stand ich über ihren leblosen Körpern, die natürlich außer Klebeband keinerlei nennenswerte Dinge bei sich hatten. Wie schnell sich doch Prioritäten ändern konnten! Da ich wahrscheinlich dem Zombie-Virus zum Opfer gefallen war, hatte ich nun ein neues Ziel: Chernogorsk. Trotz aller Vorsicht musste ich um jeden Preis dorthin gelangen und im Krankenhaus die begehrten Medikamente finden. Eventuell konnte mir auch jemand vom CRK weiterhelfen, sofern sie nicht gerade an einem Außenposten unterwegs waren. Auf die eine oder andere Art hoffte ich dort auf ein Heilmittel. Trotz der düsteren Aussichten packte ich das Autoradio, das ich zuvor gefunden hatte und das mich hämisch angrinste, in meinen Koffer und machte mich eilig auf den Weg. Die Dämmerung brach herein, und ich musste mich beeilen.

    Prolog

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    Prolog

    In den düsteren Tagen, die das osteuropäische Land Chernarus heimgesucht hatten, blieb eine Sache unverändert - die Sehnsucht nach einem besseren Leben. Dabei war Chernarus, oder genauer gesagt seine Provinz Süd-Zagorien, einst ein Ort von atemberaubender Schönheit. Ich kann es nicht genug betonen, aber es war ein Land von fesselnder Vielfalt, geprägt von bewaldeten Hügeln, weiten Tälern und malerischen Küsten. Die Städte strahlten einen Hauch von Erhabenheit aus, ihre Gebäude erzählten Geschichten von vergangenen Zeiten eines großen Reiches.


    Einst pulsierend vor Leben und Hoffnung, waren die Städte von den Schatten der Apokalypse regelrecht verschlungen worden. Die Straßen, einst belebt von fröhlichen Menschen, wurden nun von den Schritten derer heimgesucht, die auf der Suche nach Überleben und Zusammenhalt waren oder derer, die in Folge der Seuche ihr Leben gelassen hatten und nun als wandelnde Tote die Straßen unsicher machten, selbstverständlich immer auf der Suche nach Menschenfleisch. Im schlimmsten Fall jedoch waren es die Schritte jener Zeitgenossen, die ihren moralischen Kompass über Board geworfen hatten und aufgrund von Gier oder Angst alles töten, was vor ihre Flinte lief. Selbst die idyllischen Dörfer, einst Schauplatz von Gemeinschaft und Landleben, waren nun ebenfalls verlassen oder von untoten Horden überrannt.


    Es war in dieser Welt, die von der Seuche heimgesucht wurde, dass ich mich entschied, mein vertrautes Zuhause zweitweise hinter mir zu lassen und neue Gefilde zu erkunden. Der Himmel über der Küste war von jenem grauen Schleier durchzogen, der uns mittlerweile so vertraut geworden war, und ich spürte den Drang, das andere Chernarus kennenzulernen. Ein Chernarus, das jenseits unserer kleinen, eingeschworenen und liebgewonnen Gemeinschaft existierte.

    In dieser neuen Welt, die sich Chernarus Survival nannte, wurden die Sinne von der rauen Realität des Überlebens gefordert. Die Dunkelheit hatte sich ebenfalls über das Land gelegt, aber genau wie in meiner Heimat war sie nicht absolut. Es gab immer noch Funken von Menschlichkeit, die im Verborgenen glühten, Lichter in der Dunkelheit. Sogar von einem Ort war die Rede, an dem Ruhe und Hoffnung in Form einer Gemeinschaft erstrahlten. Ich war fest entschlossen, mir dies einmal anzusehen.


    Ich hatte von Reisenden und unseren Bekannten des CRK – Chernarussischen Roten Kreuzes - viel über Chernarus Survival gehört, von den Abenteuern, die die Überlebenden dort erlebten, von den Begegnungen, die sie machten, von den Herausforderungen, die sie meisterten. Doch all diese Geschichten waren nur Worte gewesen, bis zu dem Tag, an dem ich beschloss, selbst Teil dieser Welt und ihrer Geschichten zu werden.

    Chernarus Survival war ein Ort voller Leben, voller Träume und vor allem voller Menschen, die, genau wie ich, versuchten, sich in dieser neuen Realität zurechtzufinden. Ich war fest entschlossen, mehr über die Bewohner, die Gruppierungen und die Fraktionen zu erfahren.


    War das der einzige Grund? Nein. Es war in der Tat die Sehnsucht nach Veränderung, nach neuen Herausforderungen. „Du würdest da mit deiner Einstellung nicht einen Tag überleben…“, hallten die Worte in meinem Ohr und ich wollte sie Lügen strafen.

    Vielleicht war es auch der Wunsch, mich selbst auf die Probe zu stellen, in einer Welt, die sich so von meinem liebgewonnen Chernarus unterschied, aber doch die gleiche Seele haben sollte. Oder vielleicht war es einfach die Neugierde, die mich trieb, die Geschichten und Legenden von Chernarus Survival mit eigenen Augen zu sehen und selbst zu erleben.


    In dieser neuen Welt kämpfte ich nicht nur gegen die wandelnden Toten, meine eigenen Ängste und Unsicherheiten, sondern auch mit neuen Gefahren und Regeln. Ich wusste, dass der Tod in dieser neuen Realität mich zwingen würde, von vorne zu beginnen, jedes Mal mit leeren Händen an der Küste. Aber es gab noch eine andere Bedrohung, eine noch gefährlichere: das gefürchtete Zombievirus. Eine Infektion, die selbst die tapfersten Überlebenden in willenlose Kreaturen verwandelte. Und so mussten ich nicht nur gegen die Untoten kämpfen, sondern auch gegen die unaufhaltsame Ausbreitung des Virus.


    Dies ist die Geschichte meiner Reise ins andere Chernarus, ein Tagebuch meiner Erlebnisse, meiner Begegnungen und meiner inneren Kämpfe. Es ist eine Geschichte von Dunkelheit, die diese Welt erfüllt, aber auch von der unerschütterlichen Hoffnung, die in den Herzen der Überlebenden lebt. Es ist eine Welt, in der wir lernen mussten, zu kämpfen, zu überleben und uns selbst neu zu erfinden, um einen Funken Menschlichkeit in dieser erbarmungslosen Realität aufrechtzuerhalten. Und es ist eine Welt, in der unsere Entscheidungen nicht nur unser eigenes Überleben, sondern auch das der anderen bestimmen.

    Vielen Dank für eure Erklärungen, Razor und Vittoria. Ich verstehe nun etwas besser, was ihr meint.


    Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber das Problem für euch ist, dass jemand ein Drittprogramm nutzt und man so keine Kontrolle darüber hat, ob wirklich alles mit rechten Dingen zugeht.

    Ich kann das absolut nachvollziehen. Die Überprüfung, was in wie fern noch erlaubt ist, gestaltet sich äußerst schwierig. Auf der anderen Seite würde ein PvPler vermutlich kein Video veröffentlichen, wenn da eine solche Funktion ausgenutzt worden wäre. So wie ich die Gemeinschaft hier erlebt habe, ist das nichts, mit dem man sich in irgendeiner Gruppe würde brüsten können.

    Aus diesem Grund würde ich an dieser Stelle auch nur noch über die in diesem Thema geposteten Video reden, denn dort ist ja wirklich klar die Absicht zu betrügen und sich einen Vorteil zu verschaffen.

    Wie sieht das jetzt mit dem Nutzen von Drittprogrammen allgemein aus?


    Ich habe mir nochmals die Regeln zur Hand genommen. Da steht:

    Zitat

    Cheater oder Hacker sind Spieler, die sich durch Manipulation der Game Files oder durch Zusatzprogramme (z.B. Cheats / Hacks wie Aimbot, Speedhack etc.) von Vorteile im Spiel verschaffen.


    Ich denke der Punkt, der schwierig auszulegen sein wird, ist "Vorteile im Spiel verschaffen". Da stimme ich euch zu, es ist wirklich schwierig so etwas zu überprüfen. Wo fängt es an, wo hört es auf?
    Aber gut, dass wir an dieser Stelle die Regeln nicht auslegen müssen, sondern dass das die Aufgabe des Teams ist. Ich glaube, dass das Team schon der Sache nachgehen wird, wenn es entsprechende Hinweise auf einen solchen Missbrauch (und nichts anderes ist das ja letzten Endes) ist. Wenn ein Spieler aufgrund körperlicher Einschränkungen, Ermüdung etc. derartige Programme nutzt. finde ich da nichts Verwerfliches dran.


    Ich würde mich da auch Murphys Frage anschließen: Wie könnte man denn als Serverbesitzer ein Nutzen derartiger Tools überhaupt unterbinden? Ich frage aus Interesse, da ich mir das auch sehr schwer vorstelle.


    Auf jeden Fall ist das Thema Filter nun etwas in unser Bewusstsein gerückt und von daher begrüße ich es, dass einmal darüber geredet wurde. Vieles wusste ich in der Tat nicht.

    Dennoch bin ich auch der Überzeugung, dass die Spielerschaft auf dem Vanilla (für gemoddet bin ich einfach noch nicht zu lange dabei...) solche Dinge vermutlich nicht nötig hat. Zumindest ist mir da noch nichts zu Ohren gekommen, aber natürlich kann man da nie für externe Gelegenheitsspieler sprechen. Vielleicht mag ein solcher Filter den einen oder anderen Kill bei uns erklären können, aber ich fürchte die wären legal auch alle möglich gewesen. Wir geben in Rot halt einfach zu gute Ziele ab, egal ob wir hinter Bäumen oder Kartoffeln stehen ;)

    Interessant, dass auch das Video im alten Thema von Vittorio und Razor in die Kategorie "cheaten" eingereiht wird.

    Meine Einschätzung wäre da ja eine andere, wie oben erwähnt und geht in Richtung der von Shz.


    Aber ja, ich bin ja relativ unbedarft in dieser Thematik. Daher meine Bitte: Könnt ihr mir das vielleicht etwas genauer erklären? Für mich sieht es nur so aus, als ob die Farben etwas kontrastreicher wären und eben die Kanten etwas deutlicher zu sehen sind. Und vielleicht kann ja auch die Person, deren Aufnahmen das sind mir kurz erklären, wozu die Filter denn dienen? Es könnte ja auch gut sein, dass jemand solche Filter nutzt, um Sehschwächen auszugleichen, oder? Ich kenne ja die Personen hier nicht so gut, daher würde ich mal nichts ausschließen.


    Technisch gesprochen: Worin liegt da der Vorteil? Ich bin nun überhaupt kein PvPler, daher würde mich schon interessieren, wie ihr zu eurer Meinung kommt.

    Oder ist das ein Missverständnis und du beziehst dich auf das von Razor gepostete Video? Dahingehend wären wir uns ja alle einig.


    Das Ganze erinnert mich damals an die Alpha von DayZ, als einige Spieler an ihrem Monitor mit dem Gamma rumgespielt haben, um nachts besser sehen zu können. Ich weiß gar nicht, ob es das heute noch in der Art gibt... aber zwischenzeitlich wurde es sogar von BI erschwert durch Farbrauschen. Mein Monitor macht eh alles dunkler, von daher ist das kein Thema ;)


    Ob etwas vom Team erwartet wird, da bin ich mir nicht so sicher. Ich denke die Meinung wurde kundgetan und nun geht es hier mögicherweise eher um einen Austausch über die Sache an sich. Nach dem Motto: Was möchten wir hier, was nicht und was ist grenzwertig?

    Hi Rankor!

    Da freut sich der Zoppel bestimmt über Zulauf in der Krabbelgruppe. Viel Spaß!

    Also ich starte das Spiel ja immer über den DayZSA Launcher. Da kann ich sagen "Mods installieren und beitreten". Ob es sonst noch anders geht, müssten dir die anderen hier sagen :)


    Die Ips für die Server sind:

    80.151.187.57:27016 - Chernarus Survival


    80.151.187.57:27020 - DeerIsle Survival


    80.151.187.57:27021 - Vanilla Survival


    Vielleicht findest du sie ja so :)


    Liebe Eventteilnehmende:

    Da die lieben Bären sich bisher nicht zeigen wollten, wird das Event verlängert.
    Ab heute um 18:00 Uhr bis zum Freitag um 19:00 Uhr könnt ihr auf die Jagd gehen und so viele Felle besorgen, wie euer Auto oder eure Inventare aufnehmen.

    Als kleine Entschädigung gibt es nach dem Event für die bisher unverschuldet erfolglosen Jäger einen kleinen "Komepensations-Teddy".



    In diesem Sinne: Frohe Jagd!

    Klassikwochen bei GermanDayz!

    Und hier ein klassisches Stück, das ich gerne in letzter Zeit immer wieder höre ;)

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    *Auf den Streifzügen durch das andere Chernarus fällt mein Blick plötzlich auf einen Brief. Eine Art Anschlag. Neugierig lese ich die Nachricht. Der Name kommt mir sofort bekannt vor. Erinnerungen steigen auf. Ein Schatten, nicht greifbar und doch da. Er erzählt eine Geschichte. Seine Geschichte. Ich hatte ja keine Ahnung. Seine Worte und sein Schicksal bewegen mich tief und ich beschließe mit zittrigen Händen zu antworten. Ich greife mir einen Stift und einen Fetzen Papier und schreibe meine Zeilen auf. Dann verstaue ich den Brief in der Nähe seines Anschlags. Vielleicht liest er ihn ja.*


    Lieber Moab,

    es gibt kaum Worte, die beschreiben könnten, wie tief mich deine Zeilen berührt haben. Deine Geschichte spiegelt das Grauen und die Dunkelheit wider, die unsere Welt überfallen haben, seitdem die wiederliche Seuche ausgebrochen ist.


    Wir alle haben auf unsere eigene Weise Dinge gesehen und erlebt, die uns für immer verändern werden. Du bist nicht allein in deinem Schmerz und deiner Trauer.

    Es ist wahr, dass wir in dieser Welt oft an unsere Grenzen stoßen und manchmal über sie hinausgehen müssen, um zu überleben. Doch ich kann deinen inneren Konflikt verstehen, besonders angesichts deiner Vergangenheit als Kinderarzt. Ich weiß, wie schwer es ist zu akzeptieren, zu derartigen Taten gezwungen zu werden, um selbst zu überleben.

    Dein Entschluss, ein kleines Zuhause zu bauen und deinen alten Beruf wieder aufzunehmen, um anderen zu helfen, ist bewundernswert und ringt mir viel Respekt ab. Die Welt da draußen braucht Menschen wie dich. Vergiss nicht: Auch wenn wir alle in einer von Chaos und Zerstörung gezeichneten Welt leben, gibt es immer noch Raum für Menschlichkeit und Mitgefühl. Du hast trotz allem deinen Glauben an das Gute nicht verloren, bewahre ihn dir.

    Du hast genug gekämpft, Moab, und ich wünsche dir von Herzen, dass du die Heilung und den Frieden findest, nach denen du suchst. Finde deine Bestimmung in Gorka und viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Du wirst da draußen bestimmt Menschen begegnen, die wie du denken und gemeinsam eine bessere Zukunft in dieser düsteren Realität schaffen. Wenn das Schicksal es so will, sehen wir uns vielleicht eines Tages. Bis dahin braucht mich mein Chernarus.


    Pass gut auf dich auf und bleib am Leben


    ~Herz <3

    Ah danke für die Klärung Murphy, das ist wirklich eine wichtige Hintergrundinformation, woher das kommt. ^^'

    Das stellt nämlich echt viele Dinge anders da, als ich sie auf den ersten Blick gesehen habe. In dem Fall erspare ich euch und mir mal das Eingehen auf Personen, Meinungen, Geschichten an dieser Stelle und bleibe als Spieler hinter meinem Charakter einfach mal beim Thema.


    Ein Vorweg: Als ich Razors Video gesehen habe, war ich regelrecht empört, aber gleichzeitig erklärt es so viele Dinge. Aber eins nach dem anderen, lasst mich bitte kurz ausholen.


    Für mich sind diese Filter absolutes Neuland und ich habe sie auch noch nicht ausprobiert. Allerdings merke ich, dass die Meinungen dazu kontrovers sind und vermutlich auch die Gründe für diese Nutzung sich unterscheiden. Im Video von Brain fielen mir eigentlich nur der erhöhte Kontast auf und dass alles irgendwie schärfer wirkt. Aber gut, das ist wohl Gemschmackssache und ich spiele andere Spiele ja auch ab und an gerne mal mit sogenannten Shadern. War für mich jetzt also nichts Besorgniseregendes.

    Dass man sich dadurch theoretisch einen Vorteil in PvP Situationen verschaffen könnte, vor allem wenn man da mit besgatem Drittprogramm die Einstellungen noch weiter verändert, ist schon eine krasse Sache und wäre mir so nicht in den Sinn gekommen. Vielleicht bin ich zu naiv. Umso schockierter war ich darüber, dass es mit derartigen Einstellungen doch relativ leicht ist, Spieler in Verstecken zu erkennen. In Kombination mit einigen Exploits bzw. Bugs (die aber in der neuen Version wohl addressiert wurden) ist das echt schon ein starkes Stück.

    Allerdings darf man nun nicht der Bequemlichkeit aufliegen und jeden Kill aus dem Hinterhalt gleich mit den Filtern und dem Cheaten in Verbindung bringen. Das ist ein Bisschen so wie mit den AimBots. Wie war das noch? Gibt einem Psychologen einen Hammer, dann werden alle Probleme zu Nägeln... so einfach ist es leider in der Praxis nicht.


    In Bezug auf das gepostete Video von RazorSchwarz schließe ich mich Lirel auf alle Fälle an: Mit solch einer Grafik hätte ich ohnehin keine Lust mehr zu spielen. Das nimmt dem Spiel doch total die Seele und reduziert DayZ um so viele schöne und liebgewonnene Aspekte. Wobei ich mir relativ sicher bin, dass der Macher des Videos das Spiel ohnehin völlig anders spielen möchte als ich... ;)

    Ich verstehe in den Fall noch immer nicht, was es Menschen emotional bringt, sich einen Vorteil zu verschaffen und andere dann fertigzumachen. Aber gut, wir wissen ja alle, dass ich dieses Spiel ein Bisschen anders spiele. Also zurück zum eigentlichen Thema.


    Wenn ich die geposteten Videos vergleiche, dann liegen da für mich Welten dazwischen. Ich denke, da greift dann das, was Dagi im vorherigen Thema geschrieben hat, vor allem in Bezug auf den letzten Teil:

    Zitat von DagiWeh

    Nvidia Filter stellen strenggenommen ein Drittprogramm zur Veränderung von Spieleigenschaften dar, die euch einen Vorteil gegenüber euren Mitspielern ermöglichen.

    Grundsätzlich verboten ist das Nutzen solcher Filter allerdings nicht. Auf das Maß kommt es an.

    Spiel' ich nur ein bisschen am Kontrast rum, ist das okay.


    Und dann kommt aber noch der eigentlich viel wichtigere zweite Teil:


    Zitat von DagiWeh

    Kann ich plötzlich mehrere hundert Meter weiter als mein Gegner gucken, dann sollte ich mir dringlichst nochmal die Serverregeln durchlesen.

    Oder, um es anders auszudrücken:

    Sollte ein Kill passieren, der unter normalen Spieleinstellungen (unter Berücksichtigung von Tageszeit und Wetter) so nicht vom Team reproduziert werden kann, dann gehen wir von einem Cheat aus.

    Völlig egal, ob es "nur" ein Filter war oder nicht.


    Von daher stimme ich dir zu Razor. Ich bin auch empört darüber, dass manche Leute solche Extremeinstellungen und Trick nötig zu haben scheinen. Aber das Team spricht sich klar dagegen aus und ich als mehr oder weniger unbescholtener Spieler auf dem Vanilla finde es gut, wenn ich meine Bedenken per Ticket einreichen kann und solchen Dingen dann nachgegangen wird.

    Letzten Endes legt natürlich das Team die Regeln aus und entscheidet von Situation zu Situation.


    Auf jeden Fall danke, dass du mich da auf die Thematik aufmerksam gemacht hast. Ich hatte da wirklich keine Vorstellung und bin aber froh, dass nicht gleich ein Generalverdacht erhoben wird, sondern die Meinungen bisher sachlich und begründet waren.

    :ak: Liebe Vanilla-Spielende und solche, die für ein Event abends mal reinschnuppern möchten! :m4:


    Unser wandernder Wolfgang aka Pinky lädt euch herzlich zu einem weiteren Event ein. PVE oder PVP?

    Ihr entscheidet, wie ihr an die Sache herangehen möchtet.


    bearhunt_banner.png





    Hier kommt ihr ins Spiel. PvE oder PvP-Event, alleine oder im Team.

    Schlagt euch in der Wildnis von Chernarus durch und erlegt so viele mutierte, aggressive Bären wie möglich. Sprecht euch mit mir im Forum per PN oder in Discord direkt mit Wolfgang ab, wo ihr die Felle übergeben könnt.

    Der Einzelspieler oder das Team mit den meisten Bärenfellen gewinnt sagenhafte 1188 Nägel. Im Falle eines Teams muss natürlich der Preis gerecht aufgeteilt werden. ;)

    • Modus: PvE/PvP, allein oder im Team
    • Wo: Überall da, wo es Bären gibt auf dem GermanDayz Vanilla-Server.
    • Wann: Die Jagdsaisan beginnt am Freitag, den 06.10.2023 um 20:00 Uhr und endet am Sonntag, den 08.10.2023 um 12:00 Uhr MESZ.
    • Perspektive: First Person oder Third Person erlaubt
    • Übergabe des Preises erfolg an einem sicheren Ort nach der Auswertung.

    WICHTIG:

    • Es dürfen keine gegärbten Felle sein, sondern die Felle müssen als Bärenfelle eindeutig zu erkennen sein
    • Sollte es einen Gleichstand geben, entscheidet die Qualität der mitgebrachten Felle
    • Natürlich kann es sein, dass jemand, der nicht so friedlich ist, euch die Felle streitig machen möchte. Seid vorsichtig!
    • Felle dürfen nicht ruiniert sein
    • Das spawnen von Bären oder Fellen mit Admin/Modrechten zählt nicht :P (Wobei ich eh nicht wüsste, wer sowas machen würde... ich schreibe es nur aufgrund der Vollständigkeit hin)


    Make Chernarus safe again!

    Meldet euch zwecks Übergabe bei mir ( Herz-Aus-Gold oder am besten direkt bei Pinky/Wolfgang im Discord.)




    Gute Jagd!


    ~Herz

    Herzlich willkommen in der GDZ Community!
    Ja, die Krabbelgruppe ist ein toller Anlaufpunkt. Und bis dahin: Schau dir in Ruhe mal alles an und überlege dir, auf welchem Server du gerne spielen möchtest.

    Von GDZ gibt es ja drei zur Auswahl. Schau einfach, was für dich am besten passt :)


    • Germandayz.de - Vanilla Survival --> Die Karte Chernarus+ ohne Modifikationen oder Erweiterung, aber mit Bambi-Auffanglagern zur Erstversorgung und einer Fahrschule, die sich im Aufbau befindet. In gewisser Weise nicht selten die Einstiegsdroge. Man munkelt, das sei unser Tutorial Server, was einige von uns zu Dauer-Tutorial-Spielern macht ;)
      Im Grunde sind wir ganz nett und oft freundlich, aber natürlich ist es DayZ und man weiß nie ganz genau, wie das Gegenüber reagiert.
    • Germandayz.de - Chernarus Survival --> Die Karte Chernrus+ mit einer gut durchdachten Auswahl an verschiedensten Modifikationen und Erweiterungen. Als absoluter Neueinsteiger ist es etwas schwerer an Nahrung zu kommen, aber man hat mehr Ausdauer als auf Vanilla und wenn man die Grundlagen kennt oder sie in der Krabbelgruppe oder auf dem Vanilla gesammelt hat, ist das auch kein Problem mehr. Versuch macht klug und es gibt ne Menge nette Leute dort sowie die begehrten Air Drops.
    • Germandayz.de - DeerIsle --> Die Karte DeerIsle mit meist freundlichen Insselbewohnern und natürlich allem, was der Chernarus Survial an Erweiterungen bietet. Reif für die Insel? Dann ab mit dir :D Auch hier gibt es Air Drops und jede Menge zu erkunden.


    Egal, wo es dich hinzieht: Viel Spaß und bleib am Leben :)

    04.07.2023 - Erschütterungen

    Heute gehe ich es nach dem anstrengenden, aber äußerst unterhaltsamen Event gestern etwas ruhiger an. Frisch gestärkt beschließe ich, in Solnichniy nach dem Rechten zu sehen und meine Runde zu drehen. Das Camp sieht gut aus, die Unterstände sind ordentlich gefüllt. Blue gesellt sich zu mir im Funkkanal, und wir plaudern etwas über den gestrigen Abend. „Ja meine Güte, du hast gestern die Leute ganz schön in Schach gehalten!“, starte ich das Gespräch. Blue ist bescheiden und gibt verlegen ein „Naja…“ von sich, „ich habe einen erschossen!“, stellt er dann klar. „Jahaa…! Aber du hast sie in Schach gehalten. Das war noch besser!“, beharre ich. Blue lacht. „Naja, ich wünschte, ich wäre etwas weiter zurückgegangen, dann hätte er mich hinter der Mauer nicht getroffen.“ Ich kontere, dass ich im Gegensatz zu ihm keinen erwischt habe. Er versucht mich aufzubauen, dass ich zumindest einen verletzt habe. So geht es eine Weile hin und her und bald lachen wir gemeinsam. Wir beschließen die Pseudodiskussion mit einem einvernehmlichen: „Ja… war cool, war cool! War auf jeden Fall cool!“


    Doch dann geschieht es mitten in der guten Laune im Supermarkt von Solnichniy. Es geschieht plötzlich und ohne Vorwarnung. Als ich gerade die Doppeltüren öffne, gerate ich ins Stolpern. „Oh Scheiße“, fluche ich, „Stolperdraht!“ und kann mich gerade noch rechtzeitig fangen und hinter dem Tresen in Sicherheit bringen. Ein lauter Knall hinter mir bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen. In regelrechter Schockstarre höre ich nur noch den Schall, der sich druckwellenartig ausbreitet, um dann im einsamen Dorf zu verhallen. Dann ist es totenstill. „Wow… DAS war knapp!“, ächze ich, als ich wieder bei Sinnen bin. „Bist du gestorben oder was?“, fragt Blue nach. „Nein… ich hab‘s überlebt“, keuche ich noch immer ganz benommen und stammele weiter Dinge wie „Holy Shit!“ und sonst andere unflätige Ausdrücke. Mein Sprachzentrum funktioniert offensichtlich nur rudimentär, aber es funktioniert. Ergo: Ich lebe ich in der Tat noch. „War das ne Mine oder war das nur ne Granate?“, will Blue wissen, und ich brauche etwas, um die Situation zu analysieren.

    Jemand hat offensichtlich einen gefährlichen Stolperdraht gespannt, der zu einer Handgranate führte, direkt am Eingang des Supermarktes. Glücklicherweise habe ich so unfreiwillig die Falle entschärft und habe hinter der Theke nichts abbekommen. Es muss eine explosive Granate gewesen sein, denn bei einer Sprengstofffalle wäre mir nicht genügend Zeit zum Ausweichen geblieben. So bleibe ich zumindest äußerlich unverletzt. Ein Glück, dass ich Jammets Rat beherzigt habe: „Wenn du stolperst, einfach weiterlaufen!“ Sonst wäre ich jetzt wohl überall im Shop verteilt. Allerdings schmerzt der Knall in meinen Ohren und der Schock sitzt nach wie vor tief.


    Ich warte einige Minuten, ob durch den Knall ein anderer Überlebender aufgeschreckt wurde und nach seiner Falle sehen möchte, aber nichts passiert. Lediglich eine Horde Zombies ist dem Knall gefolgt und rennt nun zum Supermarkt. Ich wehre mich und bringe mich anschließend in einem Haus in Sicherheit. Gut, eine Falle wäre entschärft, aber das bedeutet, dass da noch andere sein könnten. „Das sitzt tief, Blue. Das sitzt tief!“, murmle ich.

    Erinnerungen an die Zeit vor einigen Monaten kommen hoch, als unsere Auffanglager regelmäßig mit Sprengfallen sabotiert wurden. Ich habe keinen konkreten Verdacht, wer dafür verantwortlich sein könnte, aber ich weiß genau, wer die Autos gestern Abend angegriffen hat. Blue meint zwar, dass die Person nicht zwangsläufig das Event willentlich sabotiert haben muss, aber ich bin da anderer Meinung. Ich habe einen Verdacht und der war mir schon gestern Abend kurz gekommen, aber der Trubel des Events hat ihn in den Hintergrund gedrängt. Wenn ich so darüber nachdenke: Alles passt so gut zusammen! Chernogorsk, der Schütze im Tarnanzug, der Drang andere zu veräppeln… Satsuki! Ich beschließe, ihn später zur Rede zu stellen, denn so ganz ohne Beweise möchte ich keine Verdächtigungen erheben.

    02.07.2023 – Sturm auf die Gefängnisinsel!


    In den dunklen Tagen nach dem Ausbruch der Zombie-Apokalypse war das Gefängnis von Chernarus ein Ort des Chaos und der Verzweiflung. Lange Zeit galt die Gefängnisinsel Storozh noch als sicherer Ort, doch als einige Überlebende vor lauter Panik übersetzten, brachte einige von ihnen das Virus mit auf die Insel. Bei den hygienischen Zuständen dort dauerte es nicht lange und die Pandemie grassierte ebenfalls auf der kleinen Insel. Es kam, wie es kommen musste: Während draußen die Welt zusammenbrach, kämpften auch die Insassen und das Wachpersonal ums nackte Überleben. Unter den Insassen waren einige, die ihre Chance ergriffen, als das Gefängnispersonal von den Untoten überrannt wurde. Sie erlangten ihre Freiheit, allerdings in einer Welt, die von Gefahren und Unsicherheit geprägt war.


    Die ehemaligen Häftlinge bildeten eine Gemeinschaft und nannten sich selbst die ‚Verlorenen Seelen‘. Sie waren gezeichnet von ihrer Zeit im Gefängnis und den Spuren ihrer Vergangenheit, aber sie hatten sich zweckmäßig zusammengeschlossen, um in dieser feindseligen Umgebung zu überleben. Sie hatten keine andere Wahl und sicherten die Gefängnisinsel für sich.


    Einige Zeit verging und eine Polizeieinheit von Chernarus, die aus den wenigen überlebenden Polizisten bestand, bekam die Aufgabe Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten und die Gefangenen entweder zu eliminieren oder festzusetzen, doch die Situation war überwältigend. Die Polizisten waren in der Unterzahl und ihre Ressourcen begrenzt.


    Einige Mitglieder der Verlorenen Seelen hatten in Erfahrung gebracht, dass die Polizeieinheit Pläne schmiedete, um das ehemalige Gefängnis zurückzuerobern. Sie sahen dies natürlich als eine direkte Bedrohung an und beschlossen, sich zu verteidigen. Sie wussten zwar, dass die Polizei besser ausgerüstet war und dass der Kampf hart werden würde, aber sie waren bereit, bis zum Ende zu kämpfen. Viel zu verlieren hatten sie ohnehin nicht.


    Die Polizeieinheit hatte ihren Auftrag, die Insel zurückzuerobern. Allerdings war den leitenden Wachmännern klar, dass sie allein keine Chance haben würden. Darum sollte eine Einheit die Insel stürmen und als Signal für das Festland eine Fahne im Gefängnishof hissen, um zu signalisieren, dass der Aufstand unter Kontrolle war.


    Die Spannungen zwischen den Verlorenen Seelen und der Polizeieinheit erreichten ihren Höhepunkt, als die Pläne beider Seiten enthüllt wurden. Die Verlorenen Seelen würden das Gefängnis verteidigen, während die Polizei versuchen würde, die Fahne zu hissen.


    Tja, und da kommen wir ins "Spiel". Ich benutze das Wort "Spiel" bewusst, denn tatsächlich hat Tabasko sich dieses Event ausgedacht, um unseren oft tristen Alltag ein wenig aufzulockern. Solche kleinen Gelegenheiten gibt es immer wieder bei uns, und wir nennen sie liebevoll "Events". Dieses spezielle Event sollte nicht nur ein Kampf um das Gefängnis sein, sondern auch eine Gelegenheit für beide Seiten bieten, ihre Stärke und ihren Überlebenswillen zu beweisen sowie als Gruppe enger zusammenzuwachsen. Schon seit Wochen hat Tabasko auf der Insel im Stillen gewerkelt, Waffen, Ausrüstung und Munition besorgt, um uns dieses Spektakel zu ermöglichen und heute war es endlich soweit.


    Nachfolgend werde ich kurz schildern, was sich während unseres Events auf der Gefängnisinsel ereignet hat. Alles begann damit, dass wir uns am Bambi-Auffanglager in Prigorodki verabredeten. Dies war ziemlich riskant, da wir damit rechneten, dass Schaulustige und vielleicht auch Leute, die ihr eigenes kleines Event planten, indem sie auf uns schossen, in der Nähe sein könnten. Trotz einiger neckischer Kommentare am Brunnen und ein paar Verletzter (die jedoch sofort professionell versorgt wurden), machten wir uns auf den Weg in mehreren Fahrzeugen.


    Unser "Wettergott" Murphy war persönlich zum Event erschienen, und wir fuhren voller Vorfreude auf das bevorstehende Spektakel die Küstenstraße entlang. Unsere Gruppe bestand aus Alexej von den Chernarussen, Bex, Blue, Charly, Henrik, Kanu, Murphy, Proxxo, Shizo, Tabasko, einem Freund von Alexej (der nur Russisch sprach) und meiner Wenigkeit.


    Auf Höhe der Tankstelle östlich von Chernogorsk war es dann soweit: Schüsse zerrissen die Luft, und der Fahrer vor uns wurde getroffen. Auch Blue hatte es erwischt. Sofort hielten wir an und suchten Deckung. Die Kugeln flogen knapp über unsere Köpfe hinweg. Eindeutig ein Scharfschütze, der es auf uns abgesehen hatte! Es entbrannte ein wildes Gemetzel, bei dem auch ich einige Treffer abbekam. Wir boten ohnehin wenig Gegenwehr, denn wir waren alle praktisch als Bambis mitgekommen, ohne nennenswerte Ausrüstung, da unsere Eventbekleidung erst auf der Gefängnisinsel auf uns wartete. Glücklicherweise hatte jemand – ich glaube, es waren Murphy und zwei der Jungs – doch einige Waffen dabei. Sie teilten mit uns ihre Habe und gingen auf die Jagd, um den Angreifer zu stellen. Es kam zu einem Schusswechsel in der Nähe der Kirche, aber glücklicherweise konnten Murphy und Tabasko den Schützen auf dem Hügel unterhalb des Kriegerdenkmals stellen und außer Gefecht setzen.


    Mit einiger Verzögerung erreichten wir schließlich doch die Gefängnisinsel. Dort musste erst einmal der größte Hunger gestellt werden und anschließend teilten wir uns in zwei Teams auf: die Wärter und die Gefangenen, und wir übernahmen unsere Rollen.


    Die Sonne senkte sich langsam am Horizont, als die ersten Schüsse durch die Luft peitschten. Murphys Aufzeichnungen, die wir liebevoll "Logfile" nannten, erzählen diese Geschichte besser, als ich es je könnte. Meine Hände zittern immer noch von dieser intensiven Erfahrung.


    Um 21:18 Uhr erlitt Bex Verletzungen durch Wachmann Murphy, der offensichtlich nicht gewillt war, Bex einfach so ziehen zu lassen. Wenig später, um 21:20 Uhr, stand Wachmann Shizo Charly gegenüber, dessen Schüsse ihr Ziel präzise trafen. Shizo verstarb, und die Stille danach sprach Bände.


    Es dauerte nicht lange, bis der Schlagabtausch weiterging, als Wachmann Alexej und Henrik in das Geschehen eingriffen. Henrik, von Murphy schwer verwundet, hielt jedoch tapfer stand und setzte den Kampf von seiner erhöhten Position aus fort. Efim, ein Freund von Alexej, beteiligte sich ebenfalls und verwickelte Kanu in einen unerfreulichen Schusswechsel, bei dem Kanu leider den Kürzeren zog.


    Der Kampf erreichte einen weiteren Höhepunkt, als Proxxo und Wachmann Tabasko sich in ein hitziges Gefecht verwickelten. Tabasko gelang es, Proxxo zu besiegen, doch er selbst erlag den Schüssen von Murphy.


    Das Blatt wendete sich erneut, als ich versuchte, aus meiner Deckung heraus Murphy das Leben schwer zu machen. Leider traf ich nur teilweise und fiel so kurzerhand selbst Murphys M16 zum Opfer.


    Es schien, als gäbe es kein Ende in Sicht, denn Henrik und Bex erlagen ebenfalls den Angriffen von Murphy. Doch die Geschichte nahm eine überraschende Wendung, als Efim erschossen wurde und Blue den Chernarussen Alexej zunächst ins rechte Bein und dann in den Bauch traf, woraufhin dieser leblos auf dem Gefängnishof zusammenbrach. Gekonnt schnappte sich Blue die Fahne aus Alexejs Inventar und war bereit, sie mit seinem Leben zu verteidigen.


    Die Wachmänner waren nun etwas ins Hintertreffen geraten, aber noch gab der letzte Überlebende, Murphy, nicht auf. Es kam, wie es kommen musste: Blue stand nun Murphy gegenüber – oder vielmehr versteckte er sich im Gefängnishof und wartete darauf, einen Treffer zu landen. Leider knurrte Blues Magen sehr laut, sodass Murphy versuchte, seinen Gegner mental zur Aufgabe zu überreden: „Na Kollege? Hast du Hunger? Hab was zu Essen, das tausch ich gegen die Fahne!“ Aber da hatte er nicht mit Blues Siegeswillen gerechnet! Blue verharrte trotz knurrendem Magen ruhig und blieb im Gefängnishof auf der Lauer. Unterdessen humpelte der sichtlich mitgenommene Murphy mit seiner Waffe im Anschlag vor dem Eingang zum Hof hin und her. „Also, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten…“, begann er erneut vor dem Hof wieder eindringlich auf Blue einzureden, „entweder du gibst auf, oder du gibst auf.“ Viel konnte er nicht machen, denn sein gebrochenes Bein hinderte ihn daran, schnell in den Hof zu sprinten oder über die Mauer zu klettern. So wartete er ruhig ab, bis er an der Mauer dann einen Teil von Blues Kopf bemerkte. Sofort schoss er mehrfach, bis sein Gegner endlich umfiel. Schwer verwundet humpelte Murphy zu Blues Leiche, schnappte sich die Fahne und hisste sie stolz im Gefängnishof. Der Aufstand war niedergeschlagen worden.


    Blue zog seine Maschinenpistole und schoss damit Murphy direkt in den Kopf. Er legte nach und bezwang so einen letzten Widersacher.


    Die Sonne sank weiter dem Horizont entgegen, als der Rauch der Schusswechsel langsam verzog. Die Spuren dieses Tages bleiben in unseren Herzen und in diesen Logeinträgen festgehalten. Wer weiß, was der morgige Tag bringen wird? In dieser Welt ist nichts sicher, außer der Tatsache, dass der Kampf ums Überleben niemals endet. Aber für heute war es doch mal eine willkommene Abwechslung, wenn man von dem Fremden Scharfschützen einmal absieht.

    Haha das ist ja mal ne coole Idee, danke für die Erklärung.


    Das mit den Lagerfeuern ist ein unschöner Nebeneffekt, der mit der Einführung der Möglichkeit des NoClip-Placements in der 1.15 (die war es glaube ich…) ins Spiel kam. Kurz: man nutzt einen Exploit, um in andere Basen zu gelangen. Das Problem ist bekannt, aber leider gab es noch keine Verbesserung seitens der Entwickler.


    Siehe hier:

    ⚓ T168158 Exploit - Fireplace/Garden Plot stacking used for base boosting


    Auf dem GDZ Vanilla kamen wir auch mal auf das Problem zu sprechen. Leider ist es so, dass mit dem Ausstellen einiger Abfragen in Bezug auf den Basenbau zwar das Bauen an sich erleichtertsirs, aber eben Feuer dann auch stapelbar sind. Speziell bei der Variabel „disableCollidingBBoxCheck“ in der cfggameplay.json ist mir das aufgefallen.


    Soweit ich das verstanden habe, muss man sich für eines der beiden entscheiden:


    -leichteres Bauen aber mit stapelbaren Items wie Lagerfeuern, dafür kann man dann auch mal in eine Wand etwas reinragen lassen oder eine Mauer durch einen Stuhl ziehen, z. B.


    oder


    -Strenges Bausystem und keine stapelbaren Items, dafür keine nicht abbaubaren Zelte (deren Interaktionspunkt in eine Wand gelegt wird) oder eben zwecksentfremdete Lagerfeuer.



    Ist halt alles eine Geschmacksfrage. Standardmäßig ist meist auf Vanilla Servern das strenge Bausystem eingestellt, das aber manchmal echt keinen Spaß macht. ;)