In dem Sinn. Es ging mir da nie um die Technik, sondern eher um die Glaubensfrage unter den Leuten hinter der Kamera 
Das hatte ich auch so verstanden 
Dankenswerter Weise ist es immer noch der Kameramann/Fotograf, der die richtige Einstellung wählt und auslöst, und ein Profi macht (um in den Beispielen zu bleiben) mit nem rostigen Volkswagen bessere Bilder als der (reiche) Laie mit dem Lamborghini. Allerdings ist es gerade auf dem Fotosektor immer schwieriger gegen Algorithmen anzukommen. Was da Smartphonelinsen leisten (zumindest wenn man vom echten Telebereich absieht) und die wie easy die Nachbearbeitung via App ist, ist leider enorm. Da kann man halt ewig rumprobieren, bis es passt, wenn auch die Standardeinstellungen schon enorm gut sind (Da sind wir wieder bei deinem Beispiel der Hochzeitsfotografen).
Wenn ich so an meine ersten Schritte denke, fünfte Klasse SW Schulfotolabor und Digitaltechnik war so weit weg wie Raumschiff Enterprise. Die Hände fleckig von der Fotochemie, regelmäßig die Klamotten zur Freude meiner Mutter ruiniert, aber es hat jede Menge Spaß gemacht, das Vergrößern fast mehr als das Fotografieren. Hat mich irgendwie nie losgelassen, auch wenn ich natürlich im Hobby heute digital forografiere, Affinity und Darktable quäle (nieder mit ADOBE!!), und beruflich alles mögliche als Mediennutte abfilme (wer Geld bezahlt, darf mal mit mir
). Wobei auch da schon im Newsbereich einiges mit von Redakteuren geführten Smartphones gefilmt wird...Nun ja. Ändert sich alles 