Beiträge von Asgarioth
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Gastbeitrag des Hausmeisters von Erika, der nordisch-kühlen Schwester
Nachdem es meinen Hausmeister spontan in den Süden an die Küste verschlagen hat beschloss er, Monika eine Besuch abzustatten ...
Doch was musste er tief betroffen feststellen - die Gerüchte der vergangenen Tage sind wahr!!!
Feige Diebe und Vandalen mit Eiern, nicht größer als der Schiss der chernarusschen Zwergameise ... also nur mit dem Mikroskop zu entdecken ... und dazu noch weich wie geschmolzene Butter, haben Monika bis auf's Hemd geplündert...
Erika hofft, dass der spontane erste Stein des Wiederaufbaus durch ihren Hausmeister alle Betroffenen neuen Mut schöpfen lässt und es ihm gleich tun, damit Monika wieder im gewohnten Glanz erstrahlt (... bitte denkt an den Vodka ).
Grundnahrungsmittel
Monika, wir lieben Dich
In schwesterlicher Verbundenheit,
Schwester Erika & Hausmeister Asgar
P.S.: Sollte ich Euch Lümmel die Tage wieder beim Plündern erwischen, dann ... [link][link][boom]
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Geschichten aus Erikas Nähkästchen: „Neuigkeiten & Hausputz“
Erikas Taschen haben sich hier und da in den vergangenen Tagen etwas geleert – ohne Schäden durch Vandalismus. Allen Besuchern vielen Dank für den Anstand. Mal sehen, wann es die ersten Rowdies hierher verschlägt…
Das Lootglück des Hausmeisters bescherte Erika heute eine neue Küchenausstattung (Topf und Dreibeine) … Erikas Speisekarte kann also ab sofort (sofern niemand in der Zwischenzeit die Küche postwendend wieder leerräumt) auch mit der Herstellung von Erikas legendärem Eintopf begonnen werden.
Außerdem wurden Erikas Taschen vergrößert, weiter gefüllt und aufgeräumt. In den Taschen finden sich nun essbare Vorräte, verschiedene Bekleidung, Werkzeug, Lagerfeuerbedarf und weitere Kleinigkeiten gut sortiert --- und Erikas Küchenausstattung… (die eigentlich nicht für „to go“ gedacht ist ).
Eine kleinere "Tasche" von Erika wurde als Rumpelkammer für Silvesterzubehör umfunktioniert. Ab sofort finden sich im Zelt neben dem Lagerfeuer überzählige Bleispritzen nebst unsortierter Füllung für selbige… Eben alles das, was nur unnötig Platz im Jagdinventar verbraucht, aber zum Wegwerfen entweder zu schade oder gar umweltbelastend ist … Ärger mit Docteur Amy Lewis möchte Erika unter allen Umständen vermeiden ...
P.S.: Zum Abwischen nach dem Verrichten der Notdurft muss man nicht Erikas Informationszettel vom Baum klauben.... Man kann auch mit einem Rag den Allwertesten säubern (Desinfektionsspray sollte noch im 1. Zelt rechts vorhanden sein...) Das nächste Mal gibt's was hinten drauf... [link]
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Jaja, wie schon mein Vater (der goldene Gurkenschäler sei ihm gnädig) immer zu sagen pflegte: "Jung, was Du nicht hast, kann Dir auch keiner nehmen."
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Geschichten aus Erikas Nähkästchen: „Die ersten Tage…“
Die ersten Tage mit Erika verliefen überwiegend ruhig. Sie bekam neue Taschen an Ihren Rock, um mehr Platz für Proviant und andere Versorgungsgüter zu schaffen … Ich – der Hausmeister – gebe zu, dass meine Nähkünste wohl beschränkt sind. Die Taschen sehen samt und sonders eher aus wie grobschlächtige Zelte…
Für das allgemeine Wohlbefinden wurde außerdem eine Lagerfeuerstelle mit gemütlichen Sitzgelegenheiten gezimmert. Somit steht geselligen Runden am Lagerfeuer bei Wild, Vodka und Erikas berühmten Heidenebel nichts mehr im Wege.
Auch das Jagd- und Gartenglück war Erika in den vergangenen Tagen hold. Nachdem es erste Überlebende offensichtlich hierher verschlagen hat mussten die Vorräte wieder aufgefüllt werden. Glücklicherweise finden sich in der Umgebung reiche Jagdgründe und auch Pilze gedeihen in ausreichender Menge.
Ein dank geht da an die unbekannten Besucher, die weder mehr mitgenommen haben als sie hätten tragen können noch Unrat und anderes auf dem Boden verstreut haben.
Leider kann Erika bislang noch nicht wieder ihren legendären Eintopf anbieten. Das notwendige Küchengerät ist leider „abhanden gekommen“ – nicht bei Erika Zuhause aber scheinbar wurde das provisorische Küchenzelt des Kochs weiter im Süden von
Trüffel-Lootschweinen aufgestöbert und geplündert. Nichts mehr davon war da.Das gemeine Lootschwein scheint aber die Nase immer am Boden und in große Nadelbäume zu stecken, dass das gelbe Fass welches offen neben einer Birke stand haben sie wohl übersehen.
Wer möchte kann das Ding auch abholen, zu finden südlich der Ruine Zub (… über die Lichtung und über die nächste Anhöhe noch knapp drüber … / Gerüchten zufolge hat Mogilevka ja Einwohner)
Der einzige Wermutstropfen auf diesen gelungenen Start ein Schuss, der den Hausmeister auf der Jagd völlig aus dem Nichts, also aus dem Hinterhalt, quasi hinterhältig und gemein traf!!! Glücklicherweise handelte es sich offensichtlich, trotz des wohl großen Kalibers, nicht um einen sehr geübten Schützen, denn mehr als das Bein traf er nicht.
Knapp am Leben und mit zertrümmertem Bein schleppte sich der Hausmeister in das nächste Unterholz und harrte der Dinge, die da kommen sollten … nicht…
Niemand setzte nach … nur eine unheimliche Stille machte sich breit. Der Hausmeister wagte kaum zu atmen, verband seine blutende Wunde und harrte aus, bis er wieder gehen konnte. Den Schützen sah er und hörte er nie wieder. (Vielleicht lag es auch daran, dass der Hausmeister sich für die Jagd mit Militärklamotten und Sturmhelm ... samt Visier … und automatischen Waffen auf dem Rücken ausgerüstet hatte ^^).
Den Helm und die automatische Waffe hat er darauf hin im Wald entsorgt und ist auf der Suche nach einem post-apokalyptischen Ausrüstungsgeschäft für Jagdbedarf, um sich standesgemäß und (hoffentlich) harmlos wirkend zu kleiden.
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Inspiriert von der Monikas Gastfreundlichkeit und frustriert von der scheinbar aussichtlosen Suche nach zeitgemäßer Schließtechnik reifte eines Abends am Lagerfeuer bei frischem Wildsteak und Vodka der Entschluss mit dem Nützlichen und Schönen, was nicht mehr in den Rucksack passt, denen zu helfen die es brauchen oder Freude dran haben.
Bei den Streifzügen durch den Wald campierte ich eines Abends an einem ruhigen Fleck und während ich das Holz für das Feuer machte entdeckte ich ein Zeichen der Verbundenheit – eingeritzt in einen alten Baum – wohl aus der Zeit vor der Apokalypse:
Und mit einem Mal wusste ich, Monika war früher nicht allein… Sie muss in den Wirren des Seuchenausbruchs ihre kleine, nordisch kühle Schwester irgendwann aus den Augen verloren haben.
Während ich, vollgefuttert, am Lagerfeuer nach einschlief erschien mir Erika im Traum. Ob Sie auch, wie Ihre große Schwester Barbara mit Namen Monika, barbusig in irgendwelchen Spelunken gekellnert hat lässt sich nicht mehr ergründen. Sie scheint nach der Apokalypse mehr und mehr an Substanz verloren zu haben und gleicht mehr einem Hauch in den stürmischen Winden von Chernarus…
Und so entschied ich mich am folgenden Morgen, Erika wieder einen Ort zu schenken an dem sie sich (barbusig wie Ihre Schwester oder auch nicht) liebevoll um Reisende kümmern kann, die sich auf den beschwerlichen Weg in die nördlichsten Gefilde aufgemacht haben und regelmäßig die notwendigsten Versorgungsgüter bereitzustellen (ein Hauch in den stürmischen Winden… die gute schafft die Schlepperei eben nicht mehr alleine)…
Getreu dem Motto Ihrer südlichen Stiefschwester:
"Jeder ist eingeladen, ein jeder ist willkommen. Nimm dir was du brauchst und beim nächsten Mal lässt du was da."
Ein paar Bitten des Kochs, Gärtners & Hausmeisters (in Personalunion … wo gibt’s in diesen Tagen noch brauchbares Personal?!?):
- Es gärtnert sich schlecht, wenn der Bleigehalt im Rücken sprunghaft ansteigt …
- Das frische Fleisch könnte kontaminiert werden, wenn ich kopfüber und blutüberströmt in selbiges falle …
… sollte das dennoch der gewünschte Weg sein, lasst mich wenigstens die Nahrung vorher beiseite legen.
Ansonsten versichere ich, dass mein Impfstatus einwandfrei ist – zur Kontrolle nehme ich auch zur Not die Hände hoch, allerdings nicht im Bruchteil einer Sekunde. Ich möchte nicht, dass sich jemand an der umherfliegenden Schaufel verletzt, weil sie mir vor Schreck aus der Hand rutscht…
Abschließend … Erika lässt sich in alle Taschen und sogar unter den Rock gucken. Räumt gerne Ihre Taschen leer, wenn ihr nur so Eure Gier stillen könnt aber lasst Erika wenigstens den Rock, ihre Zelte und Einrichtungsgegenstände…
Das ist die früher im Sandkasten: Wer dem schwachen Kind das Förmchen und die Schippe klaut hat eh die kleinsten, weichsten Eierchen … der einzige Unterschied – davor wusstet es nur DU, danach wissen es alle.
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Ich bin sicher der Büchsen-Bruno hat noch genug Verwandtschaft, die ihn rächen werden... Von Flinten-Uschi bis Doppelrohr-Donny ...
Seeeeehr schade, dass ich ausgerechnet diesen Stream verpasst habe.
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Willkommen und bis bald
Danke. Ich komme gerne wieder.