UNOC "Neujahrsschießen" am 22.01.2022
Bericht über Team 1
Teilnehmer Team 1:
BB RazorSchwarz
BB vollkaracho
BB
@Nik - Alien
Lux_*
Holrockx
Jagdaufsicht:
UNOC Gefreiter Antestor
UNOC Gefreiter Vittorio/Heleranos (Co-Aufsicht ab 22:15)
Team 1 (Aufnahme von Vollkaracho)
Ablauf:
Nach Bekanntgabe des Startpunkts von Team 1 trafen die Teilnehmer am Wirtshaus südlich von Stary Yar ein. Dort wurden sie kurz vor dem Start der Jagd auf mitgeführte Fleischstücke durchsucht. Insbesondere wurde hier auf versteckte Behältnisse in der Kleidung aller Teilnehmer geachtet. Alle hatten sich vorbildlich gemäß den Teilnahmeregeln vorbereitet, so dass nichts zu beanstanden war und das Manöver um 21:30 Uhr starten konnte.
Vor dem Start war schon ein frei umherlaufendes Hausschwein ausgemacht worden, so dass die Gruppe sich sofort in Richtung des schnell wieder georteten Grunzens aufmachte. Ein schneller und leichter Start mit sechs guten Stücken Fleisch nach circa zwei Minuten.
Team 1 orientierte sich dann in Richtung Osten, wo man ein großes Aufkommen von Wild oder Nutztieren erwartete. So wurde die Route Skalka / Polesovo genommen und die Richtung Kamensk anvisiert. Tatsächlich konnten in dieser Phase einige Tiere erlegt werden, das erste von ihnen war sogar ein Eisbär, nur ca. 500 Meter vom Startpunkt entfernt.
Erlegen einer größeren Kuhherde mit sechs Tieren.
Zubereitung der früh erlangten Fleischstücke, um Verfaulung vorzubeugen.
Um 22:15 Uhr begann dann der zweite Teil der Übung. Eine zweite Aufsichtsperson (Gefreiter Heleranos) wurde dem Team zugeteilt und musste in Stary Yar abgeholt werden.
Rückkehr nach Stary Yar.
Gefreiter Heleranos schließt sich der Gruppe an.
Weiteres Fleisch zubereiten und Aufwärmen.
Die Zuteilung der zweiten Aufsicht ermöglichte den Teilnehmern eine Aufteilung in zwei Gruppen. Das Team begab sich zuerst wieder nach Osten, durchquerte Kamensk und näherte sich der ansässigen Militärbasis, in der Hoffnung, auf Wölfe oder weitere Bären zu treffen, was in dieser Gegend nicht außergewöhnlich ist. In dieser Phase konnten jedoch zunächst keine weiteren Ziele ausgemacht werden.
Auf Höhe der Militärbasis entschied sich das Team dann für eine Aufteilung. RazorSchwarz und Vollkaracho (Team 1.1) nahmen Antestor als Aufsicht mit, während Heleranos bei Lux, Holrockx und Nik (Team 2.2) blieb.
Beide Kleinteams streiften durch die Wälder und waren in der Lage, weitere Tiere zu erlegen. Team 1.1 rückte dabei bis über Svergino bis in den Großraum Krasnostav vor, während Team 1.2 die Gegend um Nagornoe absuchte.
Ein eigentlich eingeplanter Nachzügler von Team 1 ( mythomania ) nahm zwar per Funk Kontakt zu den Teilnehmern (BB) auf und äußerte, auf dem Weg zu sein, konnte jedoch aufgrund des Einbruchs der Nacht nicht zur Gruppe stoßen. Er wurde deshalb nicht als Teil von Team 1 gewertet.
Endphase:
Die Notrufe von Lt. Maloy wurden durch die Teilnehmer bemerkt. Als die Jagd dann um 23:30 Uhr als beendet erklärt wurde und die UNOC Führung ( Brig. Mad Dog) die Teams für die Eliminierung des unbekannten "Wesens" einberief, eilten Lux, Holrockx und RazorSchwarz zum NWAF, um diese Aufgabe zu übernehmen. Vollkaracho und Nik verließen das Team an dieser Stelle.
Das verkleinerte Team 1 (Razor) geriet in Tishina in einen Hinterhalt, jedoch konnten die drei Verbliebenen zu der von der Führung benannten Position gelangen. Leider war Team 2 ihnen aber zuvor gekommen und die Wesen (es waren drei Tarks) waren bereits erlegt. Zusätzlich gab es Gefechte mit externen störenden Elementen, die letztendlich zum Stillstand des Kleinteams 1 führten.
Die Teilnehmer wurden dadurch aber nicht entmutigt, sondern waren sich bewusst, dass sie die ganze Übung bestmöglich absolviert hatten und dass es letztendlich auf die Punkte für die erlegten Tiere ankommen würde.
Ergebnisse:
Wie dem Hauptbericht von Major Wuestenfuchs zu entnehmen ist (siehe Tabelle), war insbesondere die große Anzahl von geschossenem Rehwild entscheidend für den Sieg von Team 1 (54 Fleischstücke x 6 Punkte = 324 + die Köpfe). Dafür war natürlich Voraussetzung, dass die Teilnehmer weite Strecken auf sich nahmen, um durch die Treibjagd möglichst viele Jagdziele zu finden und zu schießen. Auch brauchten sie genügend Stauraum, weshalb große Rucksäcke angelegt und manche Teilnehmer am Ende sogar mit zusätzlichen Rucksäcken in den Händen weiterliefen. Nicht zuletzt war beobachtbar, dass eine gute Schützenqualität vorhanden war. Es konnten insgesamt nur sehr wenige (1-2) Rehe entkommen, alle anderen wurden entweder auf der Flucht oder schon vorher, dank guter und unauffälliger Annäherung erlegt.
Diese Anstrengungen zahlten sich im Endeffekt aus, womit Team 1 dem fast ausschließlich "stationären" Team 2 überlegen war. Selbst die große Punktzahl durch den Abschuss der drei Tarks durch die Gegner konnte nichts an dem deutlichen Sieg von Team 1 ändern.
Glückwunsch an Team 1 zum engagierten Sieg !
Leises Anpirschen, Wild hinter der Kuppe.
Verarbeitung der Beute.
Verarbeitung der Beute.
Treibjagd
Ein Teil der abgelieferten Tierreste.
gez.
Antestor
Gefreiter
UNOC