⚓ T164633 Not able to remove Wire from Gates (inside) via pliers since 1.17
Bohemia hat reagiert. Kann bitte jemand mit "fachlicher Kompetenz" bzw. näherer Kenntnis über das Problem antworten? Beides habe ich nicht, ich bin nur dem Aufruf gefolgt.
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Neues Benutzerkonto erstellen⚓ T164633 Not able to remove Wire from Gates (inside) via pliers since 1.17
Bohemia hat reagiert. Kann bitte jemand mit "fachlicher Kompetenz" bzw. näherer Kenntnis über das Problem antworten? Beides habe ich nicht, ich bin nur dem Aufruf gefolgt.
ERMITTLUNGSVORGANG "INGE"
Neue Erkenntnisse, aktualisierte Fahndungsausschreibung
GESUCHTE BESCHULDIGTE:
INGE, Nachname unbekannt (Rufnamen u.a. "Rüstige Inge", "Alte Pflaume")
STRAFTAT:
Schwere Körperverletzung mit Todesfolge
BISHERIGER ERMITTLUNGSVERLAUF / BEZUGNAHME AUF:
RE: Feldpost aus dem HQ der <UNOC> (siehe "Gesonderte Ermittlungsvorgänge")
DER KRIMINAL- UND ERMITTLUNGSDIENST INFORMIERT:
Aktuelle Erkenntnisse zum o.g. Ermittlungsvorgang lassen uns ein weiteres Mal auf die Öffentlichkeit zugehen.
Neuen Ermittlungsergebnissen zufolge hält sich die INGE nach ihrer Flucht wieder im Raum Chernogorsk auf. Nach der o.g. begangenen Straftat bei der 5. BB Box-Night konnte sie sich absetzen, Indizien weisen darauf hin, dass sie im Ausland untertauchte. Bei der Live-Übertragung einer öffentlichen Veranstaltung der Fraktion "BEEF" in Chernogorsk am 03.04.2022 konnten wir sie jedoch erneut im hiesigen Oblast ausfindig machen. Bei der Spielshow "Geh aufs Ganze" ertönte bei der Begrüßung durch den Moderator Jörg DRAEGER aus der Menge der Zuschauer und Teilnehmer kurz eine markante Stimme, die durch schweres Kettenrauchen und langjährigen Alkoholkonsum* geschädigt einen unverwechselbaren Stimmklang hat und eindeutig der INGE zuzuordnen ist. Unter den aktuell schwierigen Bedingungen vorgenommene laboratorische Stimmanalysen steigerten die Gewissheit zusätzlich, dass einer der Zuschauer bei diesem Event die Beschuldigte war.
Durch die Unterstützung von BEEF konnten wir auf wiederhergestelltes Bildmaterial dieser Situation zurückgreifen (der Live-Stream ist mittlerweile nicht mehr zugänglich). Vielen Dank an dieser Stelle an Optima.
Siehe die kurze, krächzige Begrüßung "Hallo" im Hintergrund bei Sekunde 2:41.
Nachdem also die Rückkehr der INGE festgestellt wurde, wird die Fahndung erneut öffentlich ausgeschrieben. Hinweise aus der Bevölkerung über den Aufenthaltsort der Beschuldigten bitten wir an uns zu übermitteln. Es ist jedoch Vorsicht geboten. Die INGE ist höchstwahrscheinlich schwer bewaffnet u. gemeingefährlich. Die vorliegenden Informationen von der BB Box-Nacht (Tathergang, unbemerkte Flucht) lassen darauf schließen, dass sie Unterstützung hat und sich wahrscheinlich im Beisein einer Gruppe befindet.
gez.
Antestor
Unteroffizier (FA)
UNOC
*und Konsum anderer Substanzen
Viel Erfolg dir!
Finde ich gut, dass sich das wieder ändert nächste Version. Sehe es auch so, dass der Base-Standort unabhängig vom der Fraktions-Bezeichnung gesehen werden sollte.
Zu dem Punkt:
In meinen Augen sind fraktionen die großen Gruppen, die es sich leisten können ihrem Ort preis zu geben.
Hier müsste beachtet werden, dass Fraktionen auch nur 4 Leute sein müssen. Das ist dann doch nicht sonderlich groß.
Dieser Thread hier ist ein wichtiger Teil von GDZ, danke dafür!
Schönes Event.
Wurde der Ort gefunden, der auch in der SB noch mal gezeigt wurde?
Das freut mich voll für dich. Ich hab glaub ich noch nie so in einem Troubleshooting mitgefiebert wie hier.
Willkommen zurück!
VEREIDIGUNG
UNITED NATIONS OPERATION IN CHERNARUS
Rekrut Roter_Baron
Im Auftrag der Führung gebe ich bekannt, dass Rekrut Roter Baron am letzten Samstag, den 02.04.2022, in Tishina vereidigt wurde. Oberfähnrich Remixx, in Vertretung für den wegen seiner Sondermussion [sic] abwesenden Oberstleutnant Wuestenfuchs, leitete in bestimmter Autorität und mit exzellenter Rede durch die Zeremonie.
Anschließend ging es nach Tri Kresta zum traditionellen "Rekruten-Latrinendienst". Es wird darauf hingewiesen, dass diese Tradition natürlich nur auf rein freiwilliger Basis durchgeführt wird.
Durch die erstaunlichen Nehmerqualitäten seines Brechreizes und seinem hörigen Hang zur Gründlichkeit hat sich Roter Baron direkt in die Herzen der Truppe gewischt. Vergleichbares hat der Dokumentation der Dienststellen-Beschwerdestel... ähm, des Stabs nach nur ein weiterer Rekrut vor ihm bewerkstelligen können.
Da krieg ich richtig Hunger....
Alles anzeigenWeil ihr genauso ein verbot dafür vordert ..
ich kann doch auch nicht ein verbot gegen Diebstahl gut heißen .. und sobald
das fällt... weil man sich vielleicht denkt, ah die Gesellschaft hat es gerafft..
ja ne, dann kommen so helden wie ihre .. die anfangen zu klauen
weil gibt ja keine Regel mehr ...
Puh, mach die welt wie sie dir gefällt... wer hat das nochmal gesagt ?
Ich würde das jetzt nicht so eng nehmen. Man kann auch etwas vorschlagen oder erbitten und es trotzdem auch tun. Ist jetzt nicht immer so extrem verwerflich.
Was das Thema selbst betrifft: Ich bin schon für ausgewogene Spielprinzipien, weshalb ich es auch eher als Problem für Raider sehe. Habe aber, wie Zoppel , auch keine Ideen. Eine Regel dafür fände ich aber auch überzogen.
Weitere Meldungen der UNOC im März 2022
VERSTÄRKUNG FÜR DIE UNOC
Zuallererst freue ich mich, im Auftrag der UNOC-Führung bekanntgeben zu dürfen, dass Roter Baron heute der UNOC als Rekrut beigetreten ist. Er steht mit uns seit längerem im Rahmen eines Praktikums in Kontakt und nun haben wir diesen Schritt gemeinsam besiegelt. Wir wünschen ihm viel Spaß und Erfolg bei uns und freuen uns, ihn in den gemeinsamen Dienst zum Schutz und zur Unterstützung der Überlebenden in Chernarus stellen zu können.
UNITED NATIONS OPERATION IN CHERNARUS
Rekrut Roter_Baron
EINSATZBERICHT OPERATION "ART OF WAR" (26.03.2022)
Missionsbefehl:
Auslagerung freigegebener Asservaten und Lieferung dieser nach Tishina zur weiteren zivilen Verwendung.
Zeitpunkt:
262130Bmar22
Beteiligte Kräfte:
Obergefreiter (FA) Antestor
Obergefreiter (FA) venoX
Roter_Baron (zu diesem Zeitpunkt noch UNOC-Praktikant)
Verlauf:
Von der Asservatenkammer am UNOC-Hauptquartier wurden die betreffenden Gegenstände abgeholt und verstaut. Dann wurde der Marsch nach Tishina angetreten.
Obergefreiter (FA) venoX
Roter_Baron (Mitte oben) bereitet die Verpflegung unter vorbildlicher Berücksichtigung aller militärischen Sicherheitsvorkehrungen vor, wie es im Lehrbuch steht.
Das Einsatzteam erreichte Tishina ohne Probleme. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der Hausmeister Zoppel nicht zugegen war, obwohl die Übergabe der Gegenstände angekündigt worden war. Die Einsatzkräfte konnten diese [Information nicht freigegeben] einlagern - vorsorglich wurde eine Notiz für den Verwalter hinterlassen.
Damit war das Einsatzziel erreicht. Ob Zoppel die Asservaten in Empfang genommen und weiterverwendet hat, ist uns nicht mehr bekannt geworden. Es hieß, er würde sie zur Vollendung eines Kunstwerkes in Tishina benötigen. Da die UNOC auch kulturelle Projekte in Chernarus unterstützt, wurde dem Anliegen nachgekommen.
CRK UND TISHINA
Ein Gespräch mit + CRK + Shaitan vom Roten Kreuz ergab, dass es zuletzt vermehrt Anschläge auf das CRK gegeben habe und die Mitarbeiter äußerst vorsichtig seien. Tishina selbst sei in einem guten Zustand und die medizinische und humanitäre Versorgung für Hilfesuchende sei gut ausgebaut.
Gespräche mit Besuchern in Tishina ergaben ein positives Bild.
Der UNOC ist bewusst, dass die aktuelle Lage sich im Vergleich zum letzten Wochenende bereits verändert hat. Nicht nur auf das CRK wurden in den letzten Tagen Anschläge verübt. Reisenden wird bei der Nutzung der Versorgungsstrukturen äußerste Vorsicht geboten und geraten, nicht als Gruppen eng beieinanderzustehen oder zu sitzen.
ÜBERGABE DES VERLOSTEN CODELOCKS (28.03.2022)
Das im Rahmen der Operation "Helping Hands" verloste Codelock konnte an die Free Medics Chernarus ( Dr.Eisbein und Dr.Gonzo420) gestern übergeben werden.
Rendezvous mit FMC am Übergabeort.
Übergabe des Codelocks durch Uz. an FMC im Beisein des Obergefreiten venoX und Roter_Baron
Anschließend stellten sich die UNOC-Kräfte noch für Blutspenden zur Verfügung. Der Anwendung des neuen Entsaftungs-Verfahrens der FMC wurde aus Kulanz- und Zeitgründen ausnahmsweise stattgegeben - der Vorlage der patentrechtlichen Berechtigungen wird jedoch bis maximal zum 31.03.2022 entgegengesehen ( Dr.Eisbein)!
EDIT: Missverständnis, es wurde nicht das Entsaftungs-Verfahren angewendet.
Roter Baron bei der Blutentnahme.
SONDERMISSION OBERSTLEUTNANT WUESTENFUCHS
Oberstleutnant Wuestenfuchs befindet sich derzeit auf einer Sondermission im Ausland. Was berichtet werden kann, ist, dass dieser Auftrag dem stellvertretenden Kommandeur große kognitive und disziplinierte Leistungen abverlangt. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei dieser Mission und eine gute Rückkehr.
Stellvertretender Kommandeur in Abwesenheit von Wuestenfuchs ist unter Brig. Mad Dog nun Fähnrich Remixx.
Natürlich lässt es sich der Oberstleutnant nicht nehmen, mehrfach täglich fernmündlich Rapport einzufordern und sich über die hiesige derzeitige Lage unterrichten zu lassen. Auch steht er weiterhin in schriftlicher Korrespondenz mit der Bevölkerung. Von "sturmfreier Bude" kann somit nicht die Rede sein (selbstverständlich würden alle UNOC-Mitglieder auch so ihre Dienste und Aufgaben in vorbildlicher Weise erfüllen).
gez.
Antestor
Obergefreiter (FA)
UNOC
Wir starten dann nun mit dem komplexen Prozess der Auslosung.
Zahl der Beiträge (insgesamt):
1 ( Dr.Eisbein )
Zugelassen für die Auslosung (Zahl der Beiträge):
1
Mögliche Auslosungsergebnisse:
1
AUSLOSUNGSERGEBNIS
Gewinner:
mit seiner und Dr.Gonzos
Herzlichen Glückwunsch zum Codelock.
Übergabeprozedere erfolgt über PN.
Danke fürs Mitmachen.
Alles anzeigenUnter der Prämisse, dass eine WG keine eigene Basis ist und die FMC dringend eine eigene Bleibe brauchen:
Wir schreiben das Jahr 2008 und mein Studium ist grade abgeschlossen.
Mein Studienkollege Gonzo versuchte mich bereits zur Einnahme eines Substanz names "Shagger" zu überreden und hing schon in den Seilen, scheinbar war "Shagger" ein Diazepamderivat. Dr. Gonzo hatte seine Approbation ebenfalls mit Bravur abgelegt und ich konnte ihm seinen Drang nach Entspannung nicht verübeln.
Die Behausung hatte die letzten stressigen Monate mehr schlecht als recht überstanden. Etliche Papiertüten, Pizzakartons und eine Wand aus Unterlagen füllten die kleine Mietwohnung zwei Blocks vom Krankenhaus "St. Franziskus" in Köln. So ordentliche unsere Arbeit auch erledigt wurde, so unordentlich schaute es hier aus. Es war Zeit hier für Ordnung zu Sorgen und sich über die kommenden Jahre als Arzt Gedanken zu machen, aber meine Energie war nach den letzten Monaten im Keller. Ich griff zu und gab mich der Entspannung hin.
Die kommenden Wochen wurde, neben einer gründlichen Reinigung der Wohnung, dafür genutzt, sich über mögliche Einsätze und Tätigkeiten zu informieren. Zwar hatten wir beide schon Angebote diverser Kliniken vor Ort, jedoch zog es uns nach Süd-Zagoria, da der dort stattfindene Konflikt zu eskalieren drohte und es für die Bevölkerung keine Aussicht auf humanitäre Hilfe von außen gab.Der Einsatz des Roten Kreuzes und der Ärzte ohne Grenzen war schließlich teil meiner Motivation und Hingabe für den Beruf des Arztes. Der leitende Chefarzt der Uniklinik stellte uns freundlicherweise eine Empfehlung aus und somit war es erstaunlich leicht bei der Bewerbung bei den ÄoG erfolgreich zu sein. Wir sprachen uns für einen Einsatz in Chernarus aus, einer kleinen ex-sovietischen Republik und Provinz in Süd-Zagoria und einen Monat später saßen wir bereits im Flieger.
Vor Ort angekommen war die Situation schlechter als gedacht. Zwar war bereits früh im Kriesengebiet auch die Präsenz der UN bemerkbar und ihre Versuche der Stabilisierung der politischen Lage erkennbar, aber viele Patienten konnten nur sporadisch behandelt werden und so gingen vier Jahre ins Land, geprägt von brutalen Auseinandersetzungen der ansässigen Milizen und der eingreifenden russischen Regierung sowie militärischen Einsätzen der UN. Die ungewohnten Arbeitsbedingungen stellten zwar anfangs noch ein Problem dar, lehrten uns aber besonders in weniger gut ausgestatteten Gegenden und mit nicht immer sterilem Werkzeug umzugehen. Hier galt wirklich das Motto, dass jede Hilfe zählt und genau dies sollte der Leitspruch meines Lebens werden. Unabängig von Fraktion und vergangenen Taten, ein Patient war hier wirklich einfach nur ein Patient, die meisten nur Marionetten von gierigen Befehlshabern der ChDKZ, gesandt in den persönlichen Tod.
Der Konflikt welcher seit 2009 in Süd-Zagoria wütete, gipfelte im Jahreswechsel von 2012 zu 2013. Was hier passieren sollte in den kommenden Monaten, schrieb unser aller Verständnis von klassischer Medizin um.
Ich kann mich noch an den Funkspruch erinnern, welcher mich in der Nacht vom dritten Januar aus dem Schlaf riss
"Dr....Dr. sind sie da?!"
"Es ist drei Uhr früh Mischa, was ist los?"
"Dr. die verstorbenen von gestern, die die wir noch nicht verbrannt haben..sie...sie sind nicht mehr tod"
"Was meinst du mit 'nicht mehr Tod'?"
"Na was soll ich schon meinen!! Komm vorbei und schau dir das an. Die Säcke bewegen sich und ich höre sie schwer atmen, eher röcheln!""Das muss ein schlechter Witz sein Mischa.."
"JETZT WACH ENDLICH AUF UND KOMM HIER HIN!"
Ich zog mich so schnell ich konnte an, rüttelte Dr. Gonzo wach und versuchte ihm die Situation zu schildern. Ebenso verwundert wie ich, fand er die Aussage von Mischa eher grotesk, aber auch er musste zugeben, dass die Gerüchte über experimentelle Biowaffen in den letzten Wochen mehr als nur Spinnereien waren.
Unsere Behausung war kaum fünf Minuten mit dem Auto vom Feldlazarett entfernt, doch schon diese kurze Zeit fühlt sich anders an. Niemand war auf den Straßen, selbst dort wo sich normalerweise die Soldaten und Söldner nach ihren Einsätzen aufhielten war keine Menschenseele zu sehen. Die Angst stieg in uns empor und setzte sich wie ein Kloß in den Hals. Angekommen am Lazarett fuchtelte Mischa bereits wild mit den Armen in der Luft umher und winkte in Richtung des Eingangs. Beim Aussteigen vernahmen wir bereits das "Röcheln"...
Wir traten in das zugesperrte Lazarett ein und trauten unseren Augen kaum. Die Leichensäcke wandten sich hin und her, versuchten wie Schmetterlinge aus ihrem Kokon zu kommen. Was sich uns darbot entzog sich jeglichem Verständnis, die dort gelagerten Verstorbenen war genau dies, mit Sicherheit tot. Zumindest haben wir dies gedacht.
Handelte es sich um einen Parasiten welcher die Hirnströme des Befallenen manipulierte? War ein solch einfacher Organismus dazu überhaupt in der Lage? Mir schoss 'Der Schwarm' von Frank Schätzing in den Kopf...verrückt.
Da ich Arzt bin und kein Virologe, war eine Beurteilung quasi unmöglich. Auch Dr. Gonzo war mit seinem Verständnis am Ende und so konnten wir nur hoffen, dass sich dieses Phänomen nicht auch noch auf andere Teile der Bevölkerung ausgeweitete. Natürlich wurden wir enttäuscht.
Innerhalb von einer Woche war klar, das Phänomen betrifft nicht nur die kleine Sektion in die wir eingeteilt wurden. Immer mehr Meldungen aus ganz Chernarus trafen im Hauptquartier ein und die Lage eskalierte. Wir taten das einzig Richtige in der Situation und flohen, besser gesagt wir probierten es. Alle Verkehrswege waren innerhalb von 24 Stunden nach Bekanntgabe völlig überlastet. Dutzende Unfälle von panischen Bürgern versperrten jeden Weg aus Berezino. In der Panik verlor ich nicht nur einen Großteil meiner Ausrüstung an Plünderer, auch Dr. Gonzo ist mir abhanden gekommen..
Getrieben von Angst zog ich mich ins Landesinnere zurück, ich hoffte einen Unterschlupf zu finden und mit meinem Funkgerät auf Hilfe zu warten.
Hilfe, welche nie erscheinen sollte. Das Funkgerät war das, was ich von den Verstorbenen dachte, tot. Nach Wochen ohne Ziel und Motivation, nur von Brunnen zu Brunnen laufend fand ich meinen Antrieb wieder. Ein Priester nahe meiner alten Arbeitsstätte in Berezino, in der Kirche von Lumbermill, öffnete mir an einem Abend die Augen. Auch er war in dieser Zeit von mehr als nur schlechten Träumen geplagt und mit ihm mein Leid zu teilen gab mir ein Stück meiner Kraft wieder. Der Grund für meinen Einsatz war schließlich noch nicht abgeschlossen, verwieß er mich richtig.
Trotz meiner Abneigung gegen den christlichen Glauben, konnte ich seiner freundlichen Art kaum widerstehen und so machte mich ich auf meine Vorräte zu füllen und dem Tagewerk als Arzt nachzugehen. Es war schon befremdlich solange ohne Dr. Gonzo im Einsatz zu sein, immerhin haben wir die letzten acht Jahre zusammen verbracht. Ich lernte in der Zeit jedoch meinen treuen Begleiter 'Smacky' kennen. Einen gelb lackierten Vorschlaghammer mit Gummigriff und hohem Gewicht. Er gab mir die Sicherheit eines treuen Freundes und die Durchschlagskraft, die es brauchte um diesen Untoten den Gar aus zu machen. Vielleicht personifiziere ich dies Gerät auch deshalb, weil an ihm das Blut eines echten Freundes klebt.
Kaum drei Monate ist es her gewesen nach dem Treffen mit dem Priester als ich Mischa wiederfand. Damals noch hatte ich ihn verloren im Trubel des Aufbruchs, nun hatte ich ihn endlich wieder. Er wirkte verstört, angstgetrieben und leicht schizophren. Sein Schicksal war kaum besser als das meine gewesen, doch war er wohl nicht so Umsichtig um Umgang mit Schnittverletzungen und anderen Beschädigungen der Hautschicht. Eines Nachts in unserem kleinen Lager in einem verlassenen Apartmentblock in Berezino fing er im Schlaf an zu verkrampfen. Blaue Adern zogen sich über seinen Schädel und schienen in den Augenhöhlen zu verschwinden. Die Krämpfe entstellten sein Gesicht und er stammelte "Bitte lass es nicht zu!"
Ein Schauer lief mir den Rücken hinab als mir klar wurde, dass ich derjenige war, der sein Leben beenden wird. Trauer und Ekel mischten sich in meinem Kopf zu einer skurrilen Mixtur aus Hass und Angst. Es galt schneller zu handeln als mir lieb war. Ich griff nach meinem Werkzeug und erfüllte ihm seinen Wunsch.
...das Knacken von Mischas Schädel ist meine letzte Erinnerung an ihn, welche mich jede Nacht heimsucht...
Trotz dieser tragischen Erfahrung schien das Leben es nicht ganz so schlecht mit mir zu meinen. So fand ich Dr. Gonzo eines Tages beim Durchsuchen des Krankenhauses in Elektrozavodosk leicht benebelt neben dem Medikamentenschrank vor. Scheinbar hatte der Kollege eine Kombination diverser milder Betäubungsmittel konsumiert und war kaum ansprechbar, aber wirkte in seine Studien vertieft. Dies tat meiner Freude jedoch keinen Abbruch und überglücklich schloss ich meinen alten Freund in die Arme. Wir beschlossen uns an der Küste nach Berezino aufzumachen, irgendwie strahle unser alter Arbeitsplatz eine gewisse Anziehungskraft auf uns aus.
Jahrelang streifen wir nun schon durch die Lande Chernarus und versorgen die meisten Bedürftigen aus unseren Taschen heraus. Das Team aus Dr. Gonzo und mir ist für mich, neben der Arbeit, ein Fels in der Brandung dieser Apokalypse. Neben dem Verbinden von Schnitten, dem Richten von Brüchen und einer exzellenten Beratung bei der Einnahme und Auswahl von Pillen, wuchs auch unsere Freundschaft weiter und so entschlossen wir uns die 'Freien Mediniziner aus Chernarus' zu gründen.
Aus diesem Anlass und aufgrund unserer aktuellen Wohnsituation bewerben sich die FMC hiermit auf die Verlosung des Codelocks.
Wir wollen den Überlebenden helfen und benötigen dringend eine eigenes Dach über dem Kopf in der Küstenregion.
Ich bin schließlich Arzt und kein Schlosser.
gez.
Dr. Eisbein
Leitender Arzt der FMC
PS: Sollten wir nicht teilnehmen können, möchte ich mit der Backstory immerhin einen ersten Schritt wagen und weitere Überlebende motivieren, es mir gleich zu tun!
Konnte es jetzt erst ausführlich lesen. Was für eine Geschichte! Super und spannend geschrieben.
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, ihr packt Deer und Chernarus auf eine Karte. Einige Kilometer voneinander entfernt, so 5 bis 10 Minuten Flugzeit (was ich übrigens sehr spannend fände).
Aber ich bin auch gespannt auf das angedachte Reisesystem. Hoffe nur, dass die einzigartigen Items nicht zu wichtig sind, sodass man für den normalen Spielablauf zum Serverwechsel gezwungen wird (z.B. Basebau Items oder sowas).
Viel Erfolg, bin gespannt.
Ach ja, und vielleicht zwei oder maximal drei Abreisehäfen pro Server? Und Zielhafen aussuchen können? Um z.B. Hinterhalten eventuell aus dem Weg gehen zu können.
Edit: Sorry, Baumaterial ist ja nicht betroffen, wie im OP schon beschrieben. Danke!
Alles anzeigenDie Bedingungen für die Clanfreischaltung orientieren sich nach den Fraktionen auf dem Server!
Fraktionen die hier geslistet sind und somit als fester Bestandteil von anerkannt sind werden in der Clanfunktion freigeschaltet!
Die Clanfunktion ist ein Bonus für Spieler die für die Community etwas geleistet haben und kein goody für jeden der hierher verläuft.
Dies nur zur Klarstellung.
Finde ich gut.
Ich denke, manche werden woanders hinziehen. Oder ihr könnt ja mal den Server aufmischen und eines der bereits belegten Gebiete für euch beanspruchen.
"Herr Major" ging leichter von der Zunge, als "Herr Oberstleutnant". Aber wir werden uns gerne umgewöhnen und freuen uns, denn die Beförderung ist verdient!
Danke für alles und weiter so!
O7
Ich werde wahrscheinlich keine Zeit finden, mich da richtig reinzuhängen, aber das ist ein sehr interessantes Konzept. Erinnert mich z.T. an bestimmte Open World Missionen in Arma, wo man mehrere Aufträge entgegennehmen kann, die dann alle letztendlich einer Storyline folgen.
Viel Erfolg dir!
Die aktuelle Diskussion um das Stamina und um die Wirksamkeit des Epi Sticks hat mich auf einen Gedanken gebracht. Als Mitglied der UNOC fände ich es sehr bedenklich, wenn es auf dem Server einen größeren und detaillierteren Schwerpunkt auf Drogen geben würde.
Ich hätte z.B. große Sorge, wenn es bestimmte und seltene Drogen geben würde (wie Z.B. das Blue Candy oder andere, neue Drogen), die sehr starke und lange Auswirkungen haben. Zum Bsp. deutlich höhere körperliche Leistungsfähigkeit (Ausdauer) oder ein für längere Zeit komplett unterdrückter Hunger und Durst.
Sorge deshalb, weil durch diese Drogen als Konsequenz (nach den vermeintlich positiven Auswirkungen) die Gesundheit schaden nehmen könnte (ein Teil des weißen Kreuzes weg). Oder stark erhöhte oder gesunkene Körpertemperatur.
Also: Erst mal Vorteile durch Leistungssteigerung, aber dann danach Nachteile durch gesundheitliche Konsequenzen.
Aufputschen würden sich die Betroffenen dann sicherlich durch den Missbrauch von Health Sticks oder sowas, was den Drogenkonsum noch attraktiver und leider umfangreicher machen würde.
Dadurch, dass diese Drogen dann auch noch so selten vorkommen, wäre meine große Befürchtung, dass sie einen sehr hohen Wert bekommen würden und dass dadurch ein Untergrundhandel entstehen könnte, den die UNOC und weitere Verbündete sicherlich versuchen würden zu bekämpfen. Es wurden somit nur noch mehrere und ganz neue Problembereiche in der Interaktion zwischen den Bewohnern und Fraktionen in Chernarus entstehen, was schlimm wäre.
Das fände ich überhaupt nicht toll und spannend.
Weil die Führung der UNOC ihre Augen überall hat, konnte ich diesen Post, der als Moddingvorschlag verstanden werden könnte (der aber keiner ist!!!) nicht anders verfassen.
//Es gab doch mal diese Drogen Mod, weiß jemand, ob da solche Auswirkungen dabei waren? Ich kann mich nur an visuelle Effekte erinnern, das wäre aber eher nur Spielerei und hatte nur oberflächlich einen Mehrwert, IMHO.
//RL Zusatz: Finger weg von Drogen! Ich rede hier nur von RP Möglichkeiten in einem sehr vielfältigen Spiel
Und der eilige Stuhl war damals das Opfer...
Ok
Bitte um Verzeihung, Stuhl...
Sorry, gerade das Bild von Freshmaker gesehen, scheint kein Notizzettel zu sein