Auf jeden Fall und man sollte sich selbst den Gefallen tun, Dayz entschleunigt zu spielen.
Läuft es nur noch auf einen respawn, run nach Westen, Looten, PVP, Respawn… hinaus, wird das Ganze schnell stressig und auch eintönig (zumindest was die Vorbereitung angeht). Man neigt dazu eilig zurück zur Gruppe zu rennen, mit Pflaume und Pipsi ausgestattet. Das Problem, die Distanzen sind schon enorm und so ist die Gruppe womöglich ganz woanders oder man ist am nächsten Tag erst da, wenn keiner Zeit hat usw.
Ich bin es mit diesem leben (4 Tage alt) mal langsamer angegangen und habe dennoch 3 Tage damit verbracht alleine durch die Welt zu navigieren (und ohne Kompass, aber die Wolken ziehen immer in die gleiche Richtung (Osten meine ich) und der Stand der Sonne, aber schon nicht einfach im ewigen Grün des Waldes), dennoch immer mit nem Auge auf ne Truppe. Ich bin in diesen Tagen bewusst mal keinen Militärspots angegangen, sondern bin viel durch Wald und Flur gereist und habe unterwegs die Dörfer gelootet. Am 3ten Tag fand ich 2 Pumpguns und ne Mosin in den Dörfern (hatte vorher nur nen 1 Schuss Revolver, Diaboloschleuder trifft es eher). So bin ich dann recht gut ausgerüstet und bewaffnet auf einen Verbündeten gestoßen und inzwischen sind wir zu viert.
Es spielt sich definitiv besser und gemütlicher, wenn man es entschleunigt angeht und das Gerenne zu den klassischen Spots mal weg lässt oder als zweitrangig einstuft.