Wichtige Frage, laufen oder gehen die Zombies nur? also World War Z oder Walking Dead
Oder wie bei 28 Tage später, wobei sie dort dann auch nach ein paar Monaten verhungert sind.
Wichtige Frage, denn sobald sie rennen können, war es das sowieso Game Over.
Gehen wir mal von den langsamen aus, dafür aber Massen.
Also auch wenn wir uns für experten halten weil wir die Filme, Serien und die Spiele kennen, wäre das trotzdem etwas völlig anderes.
Natürlich ist es schlau die Theorie zu kennen, aber wenn man Todesangst hat, ist es schon noch was völlig anderes. Denn wann hattet ihr das letzte mal richtige Angst um euer leben? Der Puls rast, kalter schweiß die Sinne geschärft. Richtige Angst kennen wir gar nicht mehr, aus dem Grund weiß man auch nicht wie man sich in so einer Situation verhält.
Dazu kommt das, in diesen Szenarien 90% der Menschheit sterben und das wäre natürlich auch hier der Fall. Daher ist sehr realistisch das keiner von uns "Experten" sowieso sehr weit kommt. Wahrscheinlicher wäre, das wir alle tot sind. Nichts mit Aufbau.
Außerdem geht es am Anfang nur um das nackte Überleben. Von der Hand in den Mund. Mehr als Überleben wäre nicht drin.
Ein Ort zum Überleben müsste Zäune oder besser Mauern bieten, das wären gute Zufluchtsorte. Doch genau solche Orte währen auch am Anfang überlaufen und würden sich somit selbst zerstören. Denn ein Mensch ist schlau aber viele Menschen in Panik sind dumme Tiere.
Dazu kommt das einige von uns Familie haben. Frauen und Kinder zum Beispiel. Diese wollen wir natürlich schützen, aber im Gegenzug machen sie uns langsam, angreifbar und somit schwach. Was das Überleben unwahrscheinlich macht. Und ohne sie sind wir gebrochen und wer weiß wie stark der Lebenswille noch ist. Daher haben hier die jungen Singles die auch sportlich in guter Verfassung sind, die besseren Karten. Denn so älter und unsportliche man ist, so wahrscheinlicher ist es drauf zu gehen durch Krankheit oder weil man einfach zu langsam ist.
Dazu kommt das auch wenn man dieses Leben hier manchmal satt hat und sich einfacher Verhältnisse wünscht, es kein gutes Leben in der Apokalypse ist. Klar der stärkere überlebt und an sich grenzlosen Freiheit. Aber kein Strom, keine Heizung, kein warmes Wasser. Wir würden stinken, würden aussehen wie die Assis und wären auch oft am frieren. Es wäre also verdammt hart.
Ich selber habe hier 20 km Entfernt ein großes Gelände mit Dieseltanks stehen. Es ist Komplett umzäunt und bietet guten Sicht in alle Richtungen. Nicht perfekt, aber anstatt in eine Flüchtlingsunterkuft zu gehen die die Regierung anbietet, würde ich dort hin gehen. Alternativ bieten sich noch Burgen an die noch bewohnbar sind.
Nach dem einfachen Überleben geht es nur um ein sicheres Zuhause. Und das zu finden würde den meisten das Leben kosten.
Sein eigens Dorf zu Barrikadieren und mit seinen ehemaligen Nachbarn was zu machen, halte ich für Wunschdenken und Selbstmord.
Gerade am Anfang wäre es sowieso ein reines Glückspiel weil alles geplündert wäre. Gerade Supermärkte, reicht ja schon Corna um das zu beweisen.
Ja die fehlenden Waffen sind auch so ein Problem. Da muss man wissen wo man suchen muss. Waffenläden eher nein. Jäger, Schützenvereine oder besser die Wohnorte der Mitglieder wäre noch das einfachste und leicht rauszubekommen mit gewissen Risiko.