Vorwort:
Schreibt mir eine PM oder erzählt mir in der Box was euch am Vortag passiert ist, dann bekommen wir ein größeres Bild was auf dem Server los war.
Mittwoch, der 10.02.2016:
Der Server war ab 20:00 Uhr schon voll, es war aber immer wieder möglich eine Lücke zu finden.
Se(e)samstraße zu Besuch in Tishina:
Gestern wollten die aus der Sesamstraße bekannten Darsteller Erni und Bert, dem friedlichen Dorf einen Besuch abstatten. Leider kannte Erni die Regeln des Dorfes anscheinend nicht und spazierte mit seiner geladenen Waffe durch das Lager. Dieser eine Fehler reichte Erni allerdings noch nicht und so legte er seine Waffe zusätzlich noch auf ein Mitglied der Tishina-Security an. Schlau wie Erni ist, bemerkte er seinen zwei Fehler und warf seine Waffe schnell auf den Boden. Leider war es da schon zu spät. Erni wurde von der Security als unkontrolliertes Risiko eingestuft und entsprechend dem schwarzen Hintergrund übergeben. Das Bert dadurch natürlich kochte vor Wut sollte jedem klar sein. Blutrache schwörend schoss Bert aus dem Hinterhalt auf den Sicherheitsmann des Lagers. Nach einem kurzen Schusswechsel, erhielt dann auch Bert einen kostenlosen Strandurlaub. Es zog Ruhe ins Lager ein und die Security machte sich auf den Weg Vorräte zu beschaffen. Der Doktor des Lagers blieb zurück um eine wissenschaftliche Studie betreffend Morphin voranzutreiben. Diese Situation wurde von Elmo scharmlos ausgenutzt. Er tötete den Doktor hinterhältig in seinem Labor. Es sollte die Rache für Erni und Bert sein. Am späteren Abend versammelte sich die Sesamstraße noch ein mal Gemeinsam in Tishina. Das Camp war allerdings nur mit meinem Mitglied besetzt. Dieses Mitglied wehrte sich gegen das Feindfeuer mit Treffern im Gegner und musste dann aus Munitionsknappheit fliehen. Die Sesamstraße setze ihre Kinderunterhaltung fort.
Die Ohnmachts-Schlacht:
Am gestrigen Abend war die Tishina-Crew im Kampfeinsatz in dem Gebiet zwischen Lopatino und Pustoshka unterwegs. Gerade als ein Fass in dieser Region aufgefunden wurde, begann ein wildes Feuergefecht. Der erste Treffer der Gegner zerfetzte den Fuß eines Tishinjaners, danach entbrannte die Schlacht erst richtig. Dabei vielen einiger Mitglieder von Tishina reihenweise in Ohnmacht. Wahrscheinlich hatten sie zu lange keine Schlacht gesehen und musste sich erst wieder daran gewöhnen. Immer wieder flogen Schüsse und immer wieder legte sich schockierte Tishinjaner zur kurzen Nervenendspannung auf den kalten Boden für ein Nickerchen. Ein Kamerad wurde an einem Berg am Kopf in Ohnmacht geschossen und rutschte danach in Seelenruhe einen Abhang hinunter. Dabei rutschte er immer wieder an seinen noch Kämpfenden Freunden vorbei. Der Versuch seine Rutschpartie zu stoppe erwies sich als schwierig. Schließlich gelang es der Fahrt ein Ende zu machen und der ohnmächtige Kamerad konnte wieder auf die Beine gestellt werden. Nur durch seinen Helm hat dieser Kamerad überlebt, das sollte den Kindern von Chernarus ein Beispiel seien. Der Kampfeinsatz wurde von einer Zwangspause unterbrochen, scheinbar brauchte die Umwelt einen kurzen Moment um sich zu erholen. Nach einer wilder Verfolgungsjagt und viel Blei in der Luft wurden drei Gegner in Leichensäcke gesteckt. Auf Seiten Tishinas mussten jedoch auch drei Kammeraden zu Grabe getragen werden. Nach der Trauerphase setzte der übriggebliebene Kampftrupp seinen Einsatz fort.
Des Plündere Kleider:
Für die Kleidung eines Plündere war es gestern kein Guter Tag. Der leidenschaftliche Sammler stopfte seine Taschen und seinen Rucksack mit jedem Plunder voll den er finden konnte. An einer Hochhaussiedlung krachte es dann das erste mal. Für den Plündere ging alles zu schnell, als er wieder zu sich kam, war seine Hose mit samt Inhalt zerstört. Er setze seinen Weg benommen fort, nur um ein paar Minuten später wieder beschossen zu werden. Diesmal konnten zwar die angreifenden Gegner von ihm erledigt werden, doch für seine Kleidung gab es keine Rettung mehr. Die Jacke, die Weste und auch sein Rucksack samt Inhalt waren hinüber. Es dauerte keine Stunde, da befand sich der Plündere in einer großen Schlacht und wieder wurde ihn alles genommen außer seinem Leben. Was der Plündere an diesem Tag auch einsteckte oder anzog, es wurde ihm ein paar Minuten später wieder genommen. Nach unseren Informationen hat der Plündere nun den ersten Nudisten Verein Chernarus e.V. gegründet. Er predigt nun sich von allem Eigentum loszusagen und die Welt so wie Gott uns schuf zu bewandern. Es seien nur Schuhe und Waffen erlaubt, so der neue Prophet. Niemand müsse sich wegen der Größe seiner Waffen schämen fügte der neugeborene Prediger hinzu, er hätte selbst die Kleinste.
Verkehrsunfall aufgeklärt:
Wir berichteten am Vortrag über das Verschwinden eines unter Drogeneinfluss fahrenden Doktors und seinem Kfz Sedan. Eine örtliche Bürgerwehr hat nun Stellung dazu genommen. Der Doktor soll nach Angaben der Bürgerwehr einen schweren Unfall durch seine verzögerte Wahrnehmung gehabt haben. Der auf der Straße parkende Lada hätte damit nichts zu tun gehabt so ein Sprecher. Vielmehr soll es an den Überkonsum von Pilzen gelegen haben. Der Doktor wurde von der Bürgerwehr mittels Projektiverfahren aus dem Straßenverkehrt entfernt. Er sei eine zu große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer gewesen. Die Behörden halten die Maßnahmen der Bürgerwehr für gerechtfertigt und warnte erneut vor der Gefahr von Rauschmitteln am Steuer. Das Kfz Sedan wurde von der Bürgerwehr in Stand gesetzt und für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.
Raub mit Anstand:
Ein treffunsicherer Lehrling befand sich gestern auf den Weg nach Tishina. Er wurde von einer Stimme sehr höflich gebeten sich hinzulegen und zu warten. Als nach einiger Zeit ein weiterer Räuber mit dem passenden Seil auftauchte, wurde der Lehrling gefesselt. Es wurde sich fleißig an seinem Essen bedient und auch das ein oder andere Utensil verließ seine Taschen und wandere zu den Räubern. Die Räuber verabschiedeten sich höflich und ließen ihr Opfer unbeschadet zurück. Auch wenn der Lehrling beraubt wurde, konnte er nur positives über den Vorfall berichten. Der Redaktion kam es fast so vor, als hätte der Lehrling es genossen gefesselt am Boden zu liegen. Der Aufenthaltsort der ehrenhaften Räuber ist unbekannt. Es wird davon ausgegangen das es sich bei den Räubern um eine Söldnertruppe handelt.
Achtung Uhren umstellen:
Es ist wieder soweit. Gestern Nacht wurden die Uhren umgestellt. Ein Tag dauern nun nicht wie gewohnt vier Stunden, nein nun bleiben uns sogar 12 Stunden für einen Tag. Diese radikale Umstellung haben wir wahrscheinlich der Übermüdung Gottes zu tun, der in der Nacht unseren gewohnten Rhythmus radikal umstellte. Es ist nicht auszuschließen das Gott zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nüchtern war. Wie lange diese Phase hält und ob wir nun die ersten romantischen Sonnenuntergänge oder Aufgänge beobachten dürfen ist unbekannt. Viele Paare freuen sich jedoch schon auf die Romantik am Strand und am Feuer. Die Redaktion verweist darauf, dass es in der Nacht zur Dunkelheit kommen könnte, seien sich also bitte vorsichtig.