Vorwort:
Schreibt mir eine PM oder erzählt mir in der Box was euch am Vortag passiert ist, dann bekommen wir ein größeres Bild was auf dem Server los war. Danke an alle Mitarbeiter die so fleißig berichten. Ich bin auch gern mal einen Abend als Reporter mit deiner Fraktion oder Gruppe unterwegs und freue mich über eine Einladung von euch.
Heute gibt es den Bericht zu Montag bis Dienstag.
Montag, der 07.03.2016 bis Dienstag, der 08.03.2016:
Der Server war am Montag nicht voll ausgelastet. Ein paar Plätze standen noch zur Verfügung.
Am Dienstag war es eher ruhig, der Server hatte noch eine gute Anzahl von freien Plätzen.
Der Seladan:
Nach den schweren Verlusten des Fuhrparkes der Redaktion erhielten wir einen Tipp über den Standort eines neuen Kfz Ladas. Sehr dankbar über diesen Tipp, machte sich dann am Montag ein kleiner Trupp aus Mechanikern auf dem Weg. Das Ziel wurde aus verschiedenen Himmelsrichtungen angepeilt. Die benötigten Teile konnten aus dem Lagerbestand direkt mitgeführt werden. Die Redaktion konnte ihre Vorfreude auf das neues Reporter-Mobil kaum fassen. Die zwei angeheuerten Mechaniker die aus einer anderen Richtung kamen, hatten leider etwas Verspätung. Dies lag daran das der Zielort, trotz einer perfekten Aussprach, mehrmals nicht richtig verstanden wurde. So irrten die zwei Schraubendreher eine Weile verwirrt durch die Gegend bis sie endlich am Ziel waren. Nun wurde des spannend, die Materialien wurden quer über eine große Fläche getragen und dann stand man endlich vor dem gesuchten Kfz Lada. Als man mit den Reifen in der Hand dann vor dem Fahrzeug stand, musste man feststellen, das Kfz sieht eher aus wie ein Sedan. Der Reporter der Gruppe schäumte freundlich auf vor Emotion. Die Mechaniker warfen die Reifen in die Ecke und der Reporter streichelte den Lada im Sedan-Kostüm zärtlich mit seinen Fäusten. Die Tüftler machten Pause, doch der Arbeitstag war noch nicht vorbei. Nach kurzer Motivationsansprache wurden die Reifen wieder aufgenommen und es ging Richtung Heimat. Die untergehende Sonne strahlte in die Gesichter der Männer und als sie wieder etwas erkennen konnten, standen sie genau vor einer Absturzstelle eines Hubschraubers. Nur Sekunden später war dann ein Fahrzeug zu hören. Die Reifen wurden nun für immer aus der Hand gelegt, an ihre Stelle nahm der Trupp seine Musketen. Beobachtet werden konnte, wie drei Gestalten aus einem echten Kfz Lada sprangen um die Absturzstelle zu begutachten. Es ist sehr wahrscheinlich das es sich bei diesen Gestalten um die Terrorbande der Ufti-Crew gehandelt hat die ihr am Sonntag gestohlenes Fahrzeug nun ausfuhren. Bestätigt ist diese Vermutung jedoch nicht. Die Mechaniker waren natürlich am echten Lada interessiert und so wurde das Feuer auf die vermeintlichen Terroristen eröffnet. Der Reporter selbst konnte wegen unzureichender Bewaffnung höchstens mit Steinen werfen. Die beschossene Bande rannte wie aufgeschreckte Hühner herum, sammelte sich aber relativ schnell wieder und eröffnete das Gegenfeuer. Der relativ hilflose Reporter trat nach einem Beintreffer die Flucht an, die Terrorbande muss jedoch auch mindestens ein Mal getroffen worden seien. Die Flucht verlief durch einen nahen Wald, die Verfolger ließen nicht locker. Immer wieder schlugen Kugeln auf den letzten Mann der flüchtenden Mechaniker-Gruppe. Die die Sperrspitze der Flüchtenden lief direkt nach Grishino um dort einen Hinterhalt vorzubereiten. Der letzte Mann der noch immer unter Feuer lag, lockte die Bande in die Stadt, lief aber sichtbar hindurch, damit die Verfolger ebenfalls achtlos das Dorf passieren und dien Falle zuschnappen kann. Doch so einfach konnte man die Verfolger nicht reinlegen. Zwar passierten sie das Dorf, jedoch teilte die Bande sich auf und stürmten es von den Seiten und nicht wie erwartet von der Front. Der Hinterhalt war gescheitert. Da ein offener Kampf nun Selbstmord gewesen wäre, beobachtete man nur den Außenbereich. Man sah die Banditen dann im Schutz der Dunkelheit abziehen. Im Polizeirevier des Ortes wurde kurz darauf eine zerstörte und blutige Hose gefunden. Es gab jedoch keine bekannten Verluste in diesem Gefecht. Der Informant entschuldigte sich bereits für die Kfz Verwechslung. Das Karma schlug jedoch hart zu und so wurde er am gestrigen Tag am Standort des „Seladan“ von Unbekannten getötet.
Faule Banane oder Hexentest?:
Am Montag war die religiöse Waldläuferin und Burgherrin auf dem Weg zum Opferplatz in Altar. Dort werden regelmäßig heilige Bananen geopfert um Gott damit friedlich zu stimmen. Doch diesmal muss die Banane wohl faul gewesenen sein. Das Ritual schlug viel und nur kurze Zeit nach der fehlerhaften Opferung, starb Gott bei einem Feuergefecht. Es herrscht große Anteilnahme bei allen gläubigen unsere Welt über diesen Verlust. Gott hinterließ einen Sohn aus einem one night Stand. Derzeit wird die komplette Schuld für den Verlust des Heiligen Vaters auf die Banane geschoben. Sie wurde aus dem Himmelreich verbannt, Bananen sind fortan die Früchte des Teufels. Mittlerweile sind jedoch auch andere Theorien aufgetaucht. Die Banane ist womöglich nur der Sündenbock einer Verschwörungsaktion. Manche Quellen sprechen davon, dass die Waldläuferin selbst einen bösen Voodoo-Zauber mit der Banane Aussprach um Gott damit zu stürzen. Wie sie dabei jedoch an das benötigte Haar von Gott gekommen ist, kann derzeit nicht geklärt werden. In vielen Geschichten wird davon gesprochen, dass die friedliche Waldläuferin in Wahrheit eine Burg-Hexe ist, die in den Untiefen ihres Kerkers satanischen Ritualen nachgeht. Nur aus diesem Grund soll sie so viele Tiere jagen, sie benötigt die Eingeweide der Lebewesen für ihre grausamen Hexenzauber. Aus dieser Magie bezieht sie ihr jugendliches Aussehen. Sollte der Zauber jedoch gebrochen werden, dann würde die Maske fallen und ihr wahres Gesicht würde zum Vorschein kommen. Sie zu besiegen ist sehr schwierig. Durch ihre Verführungszauber hat sie eine Unzahl von niederen Dienerkreaturen um sich geschart, die sie beschützen und ihr Leben für sie lassen würden. Ob es sich dabei nur um ein Märchen handelt oder die Geschichten wahr sind, kann bisher nicht geklärt werden. Einige Dorfbewohner fordern jedoch den Hexentest. Die Dame soll in einem See versenkt werden, sollte sie das Ertrinken Überleben und mit ihrem Besen in die Nacht entschwinden, ist ihre Schuld zweifelsfrei bewiesen, ansonsten wäre sie unschuldig.
Belagerung von leerem Dorf:
Am gestrigen Abend machte sich ein Kampftrupp von Tishina aus, in die Wälder zu ziehen und Abenteuer zu erleben. Der Messi des Dorfes blieb zurück und sammelte fleißig Müll von dem er sich nie trennend wollte. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Der Kampftrupp war noch keine zehn Minuten weg, da vielen bereits die ersten Schüsse auf den friedlichen Müllsammler. Ein Dorf ohne Namen wurde zum Kampfplatz. Nachdem Stille eingekehrt war, rannte der Messi zurück Richtung Dorf, um seinen Kostbaren Müll einzulagern. Wieder vielen Schüsse. Aus Angst seinen Müll zu verlieren erwiderte der Ramscher das Feuer auf die unbekannten. Gegen eine Überzahl aus Gegner konnte er jedoch nichts machen. Bewusstlos auf dem Waldboden liegend, vernahm er die Stimmen der Terrorbande. Die Ufti-Banditen hatten wieder zugeschlagen. Sie durchsuchten den Bewusstlosen Messi, fanden jedoch nur Abfall in seinen Taschen. Die Terrorbande ließ den Messi liegen und zog weiter ohne ihm den Gnadenschuss zu geben. Es ist unklar ob sie ihn für tot hielten, ihn lieber weiter jagen wollten oder fürchteten, dass gleich Verstärkung zu dieser Position kommen würde. Das Dorf war allerdings Menschenleer. Der Messi wachte auf, und sammelte seinen kostbaren Habseligkeiten schnell auf. Angeschlagen rannte er in das neutrale Dorf um seine Schätze zu verstauen. Gerade als er das letzte Objekt ablegte, erfolgte ein tödlicher Schuss ins das große und offene Zelt. Der Schuss kam von etwas außerhalb, niemand bekannte sich dazu. Es ist nicht bekannt ob die Terrorbande sich nun doch für die Tötung entschied oder ob noch andere Halunken in der Gegend waren. Ganz in der Nähe war nach diesem Vorfall auch der Wärter der Gefängnisinsel. Dieser hatte noch eine persönliche Rechnung mit der Terrorbande zu begleichen die ihn nach eigenen Angaben immer dann erwischen, wenn er recht wehrlos sei. Diesmal wollte er den Spieß um drehen und machte sich allein auf gegen die Gruppe ins Feld zu ziehen. Erst ging man davon aus, dass die Gruppe sich nach „Servo“ verlagert hat, dorthin zog dann auch der Wärter. Es waren auch Schüsse von dort zu hören, doch es waren keine Terroristen auffindbar. Selbst nach der Aufforderung des Wärters in den sozialen Medien erfolgte kein Kontakt. Womöglich lag es daran, dass die Terrorbande noch immer das neutrale Dorf im Visier hatte. Nur kurze Zeit später erhielten wir einen Bericht darüber, dass drei Unbekannte das Dorf aus Büschen und Tannen heraus beobachteten. Einer dieser Unbekannten deckte die eigene Rückseite. Es besteht die Vermutung dass es sich bei diesen Unbekannten noch immer um die Terrorbande handelte, jedoch kann diese nicht bestätigt werden. Ein einsamer Held beobachtete die Unbekannten Drei, die ebenfalls das leere Dorf beschatteten. Als dem Helden das seltsam vorkam, nahm er die Sache selbst in die Hand. Im Laufe der Schlacht konnte der dank dem Überraschungsmoment zwei der Unbekannten ausschalten. Der letzte ergriff darauf die Flucht. Auch dem Helden wurde die Gegend zu heiß und er zog sich zurück. Was für Abenteuer der Kampftrupp aus Tishina erlebte, ist nicht bekannt.
Kurznachrichten:
Love-Bus aufgefunden:
Bereits in der Nacht zum Dienstag, wurde genau am Haupteingang von Tishina ein Bus völlig Vorschriftswidrig abgestellt. Im inneren des Busses waren unzählige leere Bierdosen, gebrauchte Verhütungsmittel und alle andere Arten von Unrat. Der Bus muss eine wilde Zeit überstanden haben und roch sehr stark nach Urin. Der Eigentümer meldete gestern den Diebstahl und wolle den Bus heute bergen. Die Ermittler gehen jedoch davon aus, das der Bus vom Eigentümer selbst nach einer wilden Party im inneren, den Bus in den Morgenstunden vor das Tor gesetzt hat und das nun aus Scharm und Versicherungsgründen der angebliche Diebstahl vorgeschoben wird. Die Verwaltung von Tishina begrüßt die Abholung und behält sich eine Verschrottung bei Nichtabholung vor.
Bündnisstreit beigelegt:
Gestern Nacht kam es in den sozialen Medien zu einem offen Streit zwischen zwei Bündnispartnern. Streitgrund war eine ungeplante Hilfeaktion die im Nachgang zu seinem schweren Arbeitsunfall mit Todesfolge führte. Die gestrigen Verhandlungen bestätigten, das Bündnis bleibt bestehen. Die Fraktionen werden sich in Zukunft jedoch nur helfen, wenn einer der Seite die andere um Hilfe bittet. Beide Fraktionen sollen sich abschließend die Hand gereicht haben.
Werbung:
Die Redaktion verweist auf diese Werbeanzeige eines Fahrzeugsuchenden. Der Händler nimmt gerne Informationen bezüglich der Positionen von Fahrtüchtigen oder auch Fahruntüchtigen Kfz Lada entgegen. Er scheint etwas besessen von dieser Art des Fahrzeuges zu sein und bietet nur für die Standortinformationen bereits Belohnungen an.
http://board.germandayz.de/day…lada-reifen-sedan-reifen/