Update: Stellungnahme
ZitatAlles anzeigenAktuell hat uns eine E-Mail vom Bohemia-Geschäftsführer Marek Spanel erreicht. Interessant: In dem Schreiben erklärt Spanel, seine beiden inhaftierten Kollegen wären nicht bei der ARMA-3 -Recherche, sondern während einer Urlaubsreise festgenommen worden. Das Duo habe lediglich die »schöne Umgebung der Insel« erleben wollen. Aktuell setzt man beim Entwicklerstudio alles daran, den beiden Kollegen und deren Familien zu helfen.
Außerdem hat sich der Executive Producer Jan Kunt gegenüber der Webite Computerandvideogames zu neuen Entwicklungen in dem Fall geäußert. Kunt zufolge seien seine beiden Kollegen nicht direkt auf, sondern nur in der Nähe von Lemnos aufgegriffen worden und werden jetzt erst für eine Verhandlung vor dem Bezirksgericht auf die Insel verlegt. Bisher liegt jedoch noch keine Anklage vor.
Bereits zuvor soll es jedoch Probleme zwischen Bohemia Interactive und Lemnos gegeben haben. So hatte der Bürgermeister der Insel, Antonis Hatzidiamantis, wiederholt Bedenken angemeldet, dass Bohemia Kartenmaterial der Insel für ARMA 3 verwendet. Kunt zufolge wurde das vom Bürgermeister in Anbetracht der politischen Spannungen mit der Türkei als »strategisch problematisch« angesehen. Dabei soll besagtes Material für Jedermann – also auch das türkische Militär – frei zugänglich sein. Kunt: »Es ist nicht viel mehr als einfach nur Google Maps«.
In der Vergangenheit habe Bohemia zudem schon öfter Fotos auf der Insel von Flora und Fauna gemacht. Kunt weiß jedoch auch nicht, was seine Kollegen diesmal fotografiert haben, als sie geschnappt worden sind.
Hier die Vollständige E-Mail von Bohemia Interactive:
Quelle: [url=http://www.gamestar.de/spiele/arma-3/news/arma_3,46950,3004834.html]Gamestar.de[/url]