Bloß nicht.
Ich habe diese virtuelle Dingsvergleiche ziemlich satt: Überall wird gemessen, überall gibt es Achievements. Neulich habe ich mal wieder FF VII angezockt über Steam und habe nach dem Sieg über den ersten Boss ein Achievement bekommen - wtf!? Kann man sich als Publisher/Entwickler noch härter prostituieren? - Kurzum, was ich damit meine: Das Rollenspiel will, dass ich mich mit dem Char identifiziere und die Story mit meinen Erfahrungen durchlebe (sonst machte der Begriff keinen Sinn). Wenn ich aber während des Gameplays plötzlich ein Achievement erhalte - wo kommt das denn her? Es reißt mich aus der Szene heraus und soll mich motivieren, masturbatorisch mehr davon zu erspielen, um "Spaß" zu haben.
Zum Einen will ich nicht, dass DayZ davon beherrscht wird, dass meine Leistung in toten Zombies oder getöteten Playern gemessen wird, geschweige denn in toten Playern - denn weiß Gott wie viele Kiddies dann noch härter beserken gehen, und zum anderen will ich nicht, dass dies dann den Kern des Spiels überschattet.
Deshalb: bloß keine Stats.
Je weniger drumherum, desto besser.