-Tag 1-10-
Ich ging schon früh schlafen, Chris bereitete noch einiges vor für den nächsten Tag. Ich dachte das wäre Zeitverschwendung, aber wie es sich herausstellte war dem nicht so......
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Chris nicht im Zimmer, ich dachte mir nur wie er schon so früh aufstehen konnte wenn er ein paar stunden später schlafen ging. Naja, so war er eben. Ich lag noch im Bett und überlegte wie schön der heutige Tag werden könnte, es war auch schönster Sonnenschein draußen.
"Na, dann sollte ich mich mal anziehen und Chris nicht länger warten lassen.",
doch plötzlich stürmte Chris herein
"Schnell pack das wichtigste zusammen!! Wir verschwinden von hier!".
"Warte doch mal, wieso sollten wir ab..",
"Keine Zeit für erklärungen, draußen ist die Hölle los, irgendwas...... irgendetwas ist da draußen.! Komm jetzt lass uns schnellstens abhauen.".
Ich vertraute Chris, so wie immer, dennoch kam mir das ganze etwas seltsam vor. Wir packten alles ein was wir greifen konnten und nützlich erschien und rannten aus dem Haus. Plötzlich sah ich es, das Chaos von dem Chris sprach. Aber vor einigen Minuten war doch noch alles so ruhig, es hätte ein schöner Tag werden können, wir Zwei, Chris und ich, in der Natur, doch jetzt ist so etwas passiert, warum? Warum nur?.
Ein Schrei riss mich jedoch aus meinen Gedanken und ich rannte weiter, mir wurde klar jetzt ist nicht die Zeit zum denken sondern zum handeln. Wir bahnten uns unseren Weg durch Cherno, überall lagen Tote, schreiende Menschen,Explosionen, Militär jedoch sah ich den Auslöser nicht, noch nicht. Wir rannten so schnell wir konnten, das Stadtgebiet wurde dünner, wir sahen schon den Wald als plötzlich ein Trupp Soldaten vor uns stand. Ein Typ, anscheinend der Trupführer stammelte irgendwas auf Russisch. Wir verstanden ihn zwar nicht aber so wie es sich anhörte würden sie uns erschießen wenn wir noch näher kommen. Mit Gewehrläufen vor dem Gesicht hatten wir mit unseren Leben schon abgeschlossen, zumindest sah es bei Chris so aus, ich konnte es immer noch nicht glauben was passiert ist. Die Soldaten waren kurz davor zu schießen, als auf einmal ein paar Menschen... nein, so kann man sie nicht nennen, eher Zombies aus einem schlechten Horrorfilm, auf sie zugerannt kamen. Der Trupp wante sich von uns ab und schoss auf diese Dinger. Wir nutzten die Chance und flüchteten weiter richtung Wald, liesen alles hinter uns was von der Zivilisation übrig blieb. Wir konnten dort nicht bleiben.
Was passiert ist war uns noch immer nicht klar, jedoch war uns klar, wir waren ab jetzt auf uns allein gestellt. Dachten wir zuminndest zu diesem Zeitpunkt. Nach einem ermüdenden Sprint durch die Vor-Orte Chernos, hatten wir endlich den Wald erreicht und konnten nun das Ausmaß dieser Katastrophe sehen. Es war als ob Cherno brennen würde. Doch was zählte war das wir im Moment sicher waren und machten nun neue Pläne.
to be continued
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Legende( für Dialoge):
Rot = dummy bzw. ich
Grün = Chris