Warum man nicht friendly sein sollte...


  • Ich fürchte einfach das die Entwickler gar nicht den Mut haben aus DayZ wirklich ein realistisches Survival-Game zu machen.


    Mhm nein das glaub ich nicht xD
    Es soll auch spaš machen und ohne schußwaffe gehts ja auch nicht. Ob DayZ ein Dhooter oder ein Survival Spiel ist, liegt in der Hand der Spieler,wie ich finde.


    Aber wenn mehr Waffen kommen...kann es schon zu viel werden :/

  • Hallo Zusammen,


    ich bin absoluter DayZ-Neuling und finde diese Diskussion hier äußerst interessant! Ich beschreibe euch zunächst mal meine ersten (wirklich allerersten!!) Spielminuten mit DayZ:


    Ich spawne am Strand und laufe erstmal durch den Wald, später die Straße entlang. Mein Charakter bekommt Hunger und ich sehe eine kleine Stadt. Vielleicht finde ich ja da etwas zu essen? Völlig unbewaffnet und mit knurrendem Magen nähere ich mich der Stadt, da kommt auch schon ein Zombie auf mich zugerast. Ich versuche dem Zombie zu entfliehen, was mir auch gelingt. Zum Schutz will ich in ein Haus gehen, schleiche mich heran, gehe durch die Gartentür und PENG!!! TOT!!!


    WARUM?? Ist das wirklich das Ziel von DayZ einfach andere Spieler zu töten? Ich bin der Meinung, dass das nicht so sein kann. In meinem ganz speziellen Fall gab es keinen, aber auch wirklich keinen einzigen Grund mich einfach aus dem Hinterhalt abzuknallen! Erstens ist dies Feige und zweitens auch nicht Sinn des Spiels. Es war doch offensichtlich, dass ich nichts mit mir rumtrage. Hatte weder einen Rucksack auf sonst noch irgendetwas bei mir.


    Wer einfach im Spiel töten will, der sollte meiner Meinung nach ein anderes Spiel zur Hand nehmen! Einfach lauern bis ein anderer kommt und ihn dann feigen von Hinten abknallen ist echt das allerletzte! >:(


    Ich freu mich jetzt schon auf meinen nächsten sinnlosen Tod...


  • verstehs auch net, wieso es derjenige getan hat, aber trotzdem ist es nicht verboten.


  • Sowas hasse ich auch wenn man Bambis tötet (neu spawns) und dann auch noch stundenlang warten bis du kommst, das sind welche die können nicht gegen gute Spieler spielen und töten dann einfach Spieler die keine Chance haben, aber auch vor Fresh Spawns muss man sich in Acht nehmen weil die einen immer boxen wollen xD

  • Zum Schutz will ich in ein Haus gehen, schleiche mich heran, gehe durch die Gartentür und PENG!!! TOT!!!


    Is natürlich blöd könnte aber auch wirklich unbeabsichtigt gewesen sein. Mir ist das auch schonmal passiert bin aber net gestorben sondern nur fast verblutet, hatte ne Fracture usw...
    Der Spieler hat sich entschuldigt und mich geheilt, er hat sich einfach erschreckt als ich durch die Tür kam.
    Da die Paranoia in DayZ zu ner Pandemie wurde wegen ein paar blöder Bandits passiert sowas leider.



    Selbst hab ich auch schonmal jemanden fast erschoßen weil er mit ner Axt um die Ecke kam, aber nur weil er von nem Zombie verfolgt wurde.
    Hab ihn zum Glück nur ins Bein geschoßen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kalygos ()

  • Da DayZ eine Überlebenssimulation ist helfe ich anderen Spielern. Natürlich nicht völlig blind und ohne vorher die Lage zu sondieren. Aber wie im echten Leben hat die Lebensqualität halt auch eine soziale Komponente.
    Man trifft andere Spieler, tauscht sich mit ihnen aus oder freundet sich sogar an und kann Synergie-Effekte nutzen (hilfst du mir helf ich dir).

  • Der Threadtitel ist totaler Müll, besonders da das Ganze auch noch als Guide dienen soll. Warum man nicht friendly sein soll? Ich frage eher, warum nicht?
    Gerade diese Möglichkeit der Interaktion liebe ich an diesem Spiel und auch die möglichen Reaktionen die sich daraus ergeben. Wenn ich dann noch lese, dass ihr als Truppe unterwegs seid. Mensch, was soll euch denn bei entsprechend vorsichtigen Vorgehen passieren? Einzig, wenn euch ein in etwa gleich großer Trupp entgegen kommt, ihr wirklich an Hotspots komplett in die Enge getrieben (sollte aber nie passieren, kann Gruppen nicht verstehen, die z.B. komplett ins Gefängnis gehen) oder natürlich zu erst beschossen werdet.
    Wir sind als Gruppe froh, andere friendly Spieler zu treffen, Dinge auszutauschen oder vielleicht sogar helfen zu können. Das Bambischiessen oder Blödsinn mit Bambis machen mittlerweile zum guten Ton bei DayZ zu gehören scheint, merkt man in letzter Zeit aber sehr deutlich. Hatten neulich den Fall das wir zwei Neuspawns helfen wollten und die gleich meinten: " Ihr wollt uns doch sowieso nur vergewaltigen!" Verdenken kann man es ihnen nicht, weil man selbst schon die blödesten Dinger erlebt hat. Ich bin zum Bsp. mal in Kamishovo gespawnt, hab auch etwas Loot gefunden, unter anderem eine SKS und einen Schulranzen, bin aber beim Boxen mit Zombies etwas zu optimistisch gewesen. Hab das Zeug nem anderen Bambi gegeben, spawne neu, renn nach Kamishovo, hält mir der Beschenkte nicht die ungeladene SKS unter die Nase und will das ich mein T-Shirt ausziehe. Den hab ich aber fein verprügelt. :) Dann gibt es ja aber noch viele andere Dinge, wie Blut zapfen, Bambiolympiade etc. Da mach ich aber nicht mit, versuch denen immer noch einige in die virtuelle Fresse zu hauen und fang eben noch mal am Strand an.
    Wenn ich dann doch mal allein unterwegs bin, mach ich eher einen auf Hase. Ich gehe Konfrontationen so gut es geht aus dem Weg, aber lasse deswegen die lukrativen Spots trotzdem nicht aus. Man schaut dann lieber mal 5- 10 Minuten länger auf das Airfield und nimmt bei Spielerkontakt auch mal die Beine in die Hand. Definitiv ist es bei mir so, dass mein Blutdruck deutlich höher ist, wenn ich allein unterwegs bin und wenn dann noch andere Spieler auftauchen, stehe ich kurz vorm Herzinfarkt.
    In der Gruppe wiederum hebt mich nichts an, weil was soll passieren? Ist man doch mal tot, klärt der Rest die Situation, saved mein wichtigstes Equip und ruckzuck bin ich wieder gut ausgestattet. Schon deshalb ist es in meinen Augen lame bei jedem bewaffneten Spieler KoS zu betreiben.
    Gut, jeder soll spielen wie er will, aber seine Art (und dazu noch die simpelste) zu spielen als Guide in ein Forum zu stellen, ist in meinen Augen Blödsinn.

  • Der Sinn soll Töten sein? Wieso baut Mensch dann Dinge wie Bücher, Jagen, Nahrung ein? Ich mein, wenn der Sinn töten ist, dann viele Waffen, kleine Karte und los geht das Metzeln, findet man bei CoD,BF, Titan usw.
    Das Gefechte in DayZ Spass machen, jepp das stimmt. Wobei die Gefechte die ich bis jetzt in Mod/SA erlebt habe meist ewiges Vorbereiten, Anschleichen und dann gefühlte 30 Sekunden Kampfhandlung. :)


    Wie einige Vorschreiber schon gesagt haben, Wichtig ist das Überleben. Und weil Sandkasten schön ist, lässt DayZ da jedem so ziemlich freie Wahl wie er das möchte. Keine Lust selbst looten zu gehen? Kein Problem, sei Bandit. Aber (Muhahah, das böse Aber) als Bandit musst du nicht töten. "Hände hoch" usw. sind sehr schöne Dinge in dem Spiel, man nimmt sich was man braucht und geht. Wäre prima wenn es mehr "Gentleman"-Bandits geben würde.


    Und ja, bei Militär Gelände frage ich nicht mehr nach. Da heißt es entweder Fliege machen oder als erstes Schießen.


    Ich persönlich finde es etwas gruslig wie einige Menschen sich in diesem Spiel benehmen. "Es ist ja nur ein Spiel." Stimmt, trotzdem frage ich mich, was jemanden erfreut daran ein wehrlosen/Bambi niederzuballern. Loot kann es nicht. Kugel ist verschwendet.

  • Soweit ich die Roadmap verstanden habe soll es in Zukunft ggf. ja auch Rollen geben die man einnehmen kann. Also z.B. war man vor der Apokalypse Arzt, Soldat oder Mechaniker. Je nach Rolle hat man dann entsprechende Fähigkeiten.


    Wenn das so ist, dann wäre man auf die Hilfe anderer Spieler angewiesen was wiederum dafür spricht nicht jeden den man sieht über den Haufen zu schießen...


    Aktuell kann jeder Char alles, da gebe ich bedingt dem Thread Ersteller recht, macht es nicht viel Sinn andere Spieler (die ja immer eine Gefahr darstellen) am leben zu lassen. Auch wenn ich eher aus ethischen Gründen Friendly unterwegs bin, verstehe ich auch die andere Seite.


    Das ist nunmal DayZ :) Es gibt keine Mission oder Ziel, alle machen das was sie für richtig halten ^^

  • Ich sehe das so, wenn ich einen shooter spielen will dann kann ich auch CoD oder BF spielen da habe ich Feuergefechte am laufenden Band... In DayZ geht es wie gesagt in erster Linie ums Überleben und dafür gibt es eben verschiede Strategien. Ich will niemanden verurteilen wegen seiner Spielweise. Beide Seiten haben ihre Berechtigung, würden alle KoS betreiben dann wäre es schade da das Spiel einfach viel größeres Potenzial hat als ein stumpfer shooter, wären alle friendly würde der Nervenkitzel und das beklemende Gefühl fehlen und der Spielspaß genau so leiden.


    Ich versuche eigentlich immer freundlich zu sein und suche den Kontakt zu anderen spielern, nicht weil ich feige bin (wie TrickyPlay/AuriTori das sieht) sondern weil es mir mehr Spaß macht als ihn aus dem Hinterhalt abzuknallen. Wenn ich auf andere Spieler zu gehe weiß ich nie wie sich die Situation entwickelt und das löst bei mir wesentlich mehr Nervenkitzel aus.


    wie hast du so schön geschrieben...


    Zitat

    Feige bedeutet doch man versteckt sich vor etwas...


    Wenn du auf jeden Spieler sofort das Feuer eröfnest, bist dann nicht eigentlich du derjenige der feige ist? Du versteckst dich davor ihm gegenübertreten zu müssen weil du vielleicht angst hast die Kontrolle über die Situation zu verlieren?



    Denk mal darüber nach...

    Intel Core i5 - 2500K CPU @ 3.30 GHz - Nvidia GeForce 960 GTX - 8 GB RAM


  • Sehr schön, der Text gefällt :) Ja ich habe darüber nachgedacht... Du hast in verschiedenen Sachen sehr recht


    Aber mir ist es zu oft passiert das mich irgendjemand einfach nach dem Wort friendly einfach getötet hat... Aber deine Sicht gefällt mir danke schön

  • Es ist legitim, im Spiel Kos zu betreiben. Arm, schade und Verschwendung der anderen Möglichkeiten des Spiels, aber legitim.


    Nur warum müssen sich manche dann irgendwelche abstrusen Rechtfertigungen und Ausreden zusammenkonstruieren? Steht einfach dazu und alles ist ok.
    Das Einleitungspost fällt komplett in diese Kategorie!


    Beliebt ist auch "ich bin kein bandit mach kein kos und kille keine Bambis - aber wenn einer ne Waffe hat schieße ich sofort...."
    Man killt also keinen Freshspawn sondern nur pauschal alle Leute die schon Zeit und Aufwand in ihren Char gesteckt haben? Ohne auch nur den Versuch der Kommunikation?
    Ich weiß nicht ob ich dafür überhaupt "bandit" aktzeptieren würde (nehmen die CoD Ballerkiddies ja gern für sich in Anspruch, wenn sie mal reden), weil ich finde daß auch Bandit zumindest so einen Hauch von Rollenspielansatz vorraussetzt den FRAGGEN eben nicht erfüllt.


    Ich persönlich finde es eine totale Verschwendung von Spiel, Karte und Interaktion ein simples Deathmatch draus zu machen. Aber diese Diskussion ist so alt wie das Spiel, die Spielweise ist so legitim wie alle anderen und als Minimalposition habe ich mich nun auf das im 2. Absatz da oben festgelegt.



    Ich persönlich betreibe das Looten und Farmen seit einiger Zeit nur noch mit minimalem Aufwand, wenn es keine speziellen Planungen oder Gruppen gibt, die mehr erfordern. Denn wenn man weniger zu verlieren hat, ist man weniger paranoid und kann auch Dinge machen, die selbst das noch simple Spiel (standalone) anbietet. Selbst als Bambi mit Mistgabel und irgendner Waffe aus eine Police Station, oder auch ohne, stolpert man ohne Verlustangst in viele interessante Situationen. Die man als Kos Spieler nicht sieht.
    Und bei einigen der interessanteren weiß man auch relativ frühzeitig, daß man sie wohl nicht überleben wird.
    Und man kann es sich leisten, friendly zu sein.


    Und wenn mans mal probiert, ich miene WIRKLICH probiert, stellt man fest daß die Zahl der vernünftigen Leute mit denen man REDEN kann, auf Augenhöhe oder aus einer Postion der Stärke oder Schwäche, VIEL größer ist als viele denken deren Gedankenwelt aus Kos besteht.
    Gruß an 2 engere Bekannte von hier die glauben "90% schießen sofort".


    Darauf gibts eine Antwort:


    Selbst Schuld!
    (Oder am Airfield gespielt, wo das so ist und jeder weiß daß er damit rechnen muß)

  • Gestern habe ich diesen interessanten Thread aufmerksam gelesen. Ich fand die verschiedeben Positionen sehr interessant und muss sagen, dass sie meine bisherigen Erfahrungen im Spiel im Querschnitt zeigen.


    Mir wurde bedingungslos geholfen, mit mir wurde gehandelt, ich wurde festgenommen und ausgeraubt, ich wurde grundlos und ohne Vorwarnung erschossen und ich wurde zurecht erschossen.


    Ich persönlich handhabe mein Spielergebnis so, dass ich versuche weitgehend friendly zu spielen.
    Meiner Ansicht nach geht es in diesem Spiel ums Überleben. Allerdings nicht nur ums eigene, sondern um das Leben der Menschheit. Somit spiele ich es so, den Leuten zu helfen, denn die Zombies sind der gemeinsame Feind, wir müssen die Zivilisation wieder aufbauen und das geht nur zusammen.


    Warum überwiegend friedlich? Weil es Situationen gibt, wo ich mir nicht die Butter vom Brot nehmen lassen möchte. Gegen Bandits helfe ich und wehre mich. Mein eigenes Überleben ist jedoch an oberster Stelle. In den Militärbasen und Airfields herrschen andere Gesetze. Wer dort ist möchte sich bewaffnen und ist eine potentielle Bedrohung. Da gibt es tendenziell nur die Möglichkeit Flucht oder Konfrontation.


    Allgemein würde ich mir von meinen Mitspielern einen größeren Roleplay-Ansatz wünschen. Erst reden und Forderungen stellen, dann schießen. Nur Schießen, wenn Forderungen nicht erfüllt werden.
    Ich möchte zumindest die Wahl zwischen Armut und Tod haben.

  • hallo,


    mein Name ist Thorsten und ich spiele seit ca 2 Tagen die sa-version. ich finde es auf jeden fall interessant zu lesen, das der grossteil der spieler hier eher an friedlicher Interaktion interessiert ist, als an stupiden ballern. ich persönlich spiele noch sehr vorsichtig und gehe Mitspielern eher aus dem dem weg, da für mich mein mühsam gesammeltes loot noch sehr wertvoll ist. grundsätzlich bin aber auch ich eher an friedlichen Interaktionen interessiert. ich bin durchaus jederzeit bereit jemanden zu helfen, wenn es die Situation erfordert und ich in der lage bin.


    zum threadthema kann ich nur sagen, das für mich das überleben und soweit es die Situation zulässt das friedliche interagieren und helfen an erster stelle steht. natürlich haben auch Banditen ihre Berechtigung, solche leute soll es ja auch nach einer Apokalypse gebn. aber von Bambi-killing oder KoS (ich nehme an es bedeutet Kill on Sight) halte ich relativ wenig.


    in diesem sinne, vielleicht läuft man sich mal in der Apokalypse über dem weg. sollte das der fall sein, bitte nicht schiessen!!! ;)

  • PvP ist hier "derzeit" noch völlig fehl am Platz. Derzeit sind Spieler mit teurer Hardware DEFINITIV im Vorteil. Sie sehen weiter und können auch "besser/genauer" zielen. Das ist keine Frage des Skills, sondern der Performance.
    Innerstädtlich laufe ich mit 10-30 fps rum. Das hängt stark von der Blickrichtung ab. Von mäßig flüssig bis abruppter Diashow ist alles dabei. Völlig willkürlich. Von der unberechenbar schwammigen Steuerung mal ganz zu schweigen. Da wird schnelles genauses zielen zur Glücksache.
    Von den Grafikeigenarten ganz zu schweigen. Guck ich aus nem Fenster, seh ich ein Mensch. Zoome ich per Auge ran, oh, nur ein Busch. Nehm ich dann die Wumme und guck durchs Zielfernrohr... sehe ich nur Äste und keine Blätter mehr?! Röntgenblick?
    Ist nicht überall so, aber oft genug. Oder es liegt an der runtergeschraubten Grafik? Denke nicht.
    Ich könnte hier noch Seiten füllen mit sowas.


    Wie gesagt, nichts gegen PvP, aber nur unter "gerechten Bedingungen". Wenns mal so geil läuft wie CoD und Co... auf jeden Fall! ;)
    ABER: Auch dann sehe ich kein Grund "Bambis" oder wehrlose aus dem Hinterhalt abzuballern. Das soll Spielspaß sein? Ich lach mich schief.
    Ebenbürtige Gegner im Zweikampf besiegen, oder allein gegen eine Gruppe... das bringts! Aber das werden einige Kiddies nie nachvollziehen können.
    MIR bringt ein einfach errungener Sieg ein Scheiß.


  • PvP ist hier "derzeit" noch völlig fehl am Platz. Derzeit sind Spieler mit teurer Hardware DEFINITIV im Vorteil. Sie sehen weiter und können auch "besser/genauer" zielen. Das ist keine Frage des Skills, sondern der Performance.


    Da geb ich dir sowas von Recht.Habe den Vergleich selber. Bis vor 4 Wochen auf nen Phenom II 965 + GTX460
    gezockt (außerhalb Städte mit ach und Krach 30-35 fps, in Städten.... sprechen wir nicht drüber ;D).


    Seit 4 Wochen nen i7 4770K + GTX 780 (außerhalb 110 FPS in den Städten lieg ich so bei 60 Frames)
    Spiele nicht auf Full HD sondern auf 1680 X 1050.

  • Ich versteh aber das Problem nicht. Beispiel:
    Ich steh in nem Zimmer und guck vor eine graue Wand mit wenig Texturen. Ich lass die Maus los und bewege mich nicht. Die unbewegte Textur berühre ich dabei mit der Nasenspitze. Und? 11 FPS. WARUM?!
    Im Menü hab ich 190! Und da bewegt sich was?!
    Ja, einfache Texturen sind schon rechenintensiv. was will man da machen. :)


    Aber lassen wir sowas lieber in der Technik-Ecke im Forum.

  • Ich habe mir das Spiel vor gut einer Woche bei Steam gekauft, nachdem ich zuvor reichlich Informationen über Dayz und einige andere Spiele dieses Genres gesammelt habe. Ich freute mich auf dieses Survival Spektakel und legte nach dem Download des Clients auch gleich los. Die Begeisterung war groß...


    Ich rannte durch die Wälder und Städtchen, sammelte Kleidung und Essen und machte mich mit der Umgebung vertraut. Doch leider schwindet die Begeisterung mit jedem weiteren Tod in diesem Spiel.


    Nach fast 45 Stunden DayZ wurde ich meistens von menschlichen Spielern getötet. Die Zombies können einem auch zusetzen, aber sie sind beherrschbar, wenn man sich mit der Steuerung etwas vertraut gemacht hat.


    Immer wenn ich das Gefühl hatte, relativ gut equipt zu sein, dann BUMM und irgendeiner jagt mir eine Kugel in den Schädel und ich höre, wie er näher kommt und meine Ausrüstung plündert. Ich habe bei visuellem Kontakt versucht den Leuten zu signalisieren, hey alles ok, ich bin friedlich, aber viele scheint das überhaupt nicht zu interessieren. Knarre raus und PENG.


    Zwei Leute sind mir bisher in dem Spiel begegnet, die mich in Ruhe gelassen haben. Ein kleiner Smalltalk war auch drin. Leider treffe ich davon nicht viele.


    Was ich damit sagen will ist, das Spiel macht unheimlich Spaß, wenn man den Grundgedanken des Überlebens verfolgt und sich alles zusammen sucht, um in dem Spiel so lang wie möglich zu bestehen. Die größte Gefahr sind aber nicht die Zombies, sondern die Spieler, die hinter ihrem PC sitzen. Das schmälert meinen Spielspaß ungemein, weil ich jeglichen Kontakt mit anderen Spielern soweit es geht meide.


    Ich brauche etwa 2-3 Stunden Spielzeit, um einigermassen fürs Überleben ausgestattet zu sein. Danach erst kann ich anfangen, mir bessere Ausrüstung zu besorgen. Aber das ist auch genau der Zeitpunkt an dem ich offensichtlich zur Zielscheibe anderer Spieler werde. Und PENG, da bin ich wieder tot.


    Und das mache ich seit einer Woche:


    Spawnen, orientieren, Überlebensutensilien sammeln, sich über die Grundausstattung freuen.


    Dann PENG und tot...


    Vielleicht habe ich dieses Spiel auch noch nicht richtig verstanden oder ich habe nicht die richtige Einstellung zum Töten anderer Spieler. Aber sollte sich das Spiel so weiter entwickeln (Und es kommen ja noch mehr Spieler), dann wird sich auch meine Begeisterug für dieses Spiel in Luft auflösen.


    So, dieser lange Post kann jetzt zerfleddert werden und jeder darf seinen Kommentar abgeben.

  • Ich bin und bleibe friendly, auch wenn es mich ab und an mein Leben kostet. Dafür erlebt man Sachen die man als Bandit niemals erleben wird. Gestern zum Beispiel: Treffe im Turm der Feuerwache auf einen Spieler und der Kerl geht direkt auf mich los.
    Ich rede über direct auf ihn ein, während er auf mich einprügelt.
    "Its OK. Stop it, man. Keep calm"
    Er hört auf, ich blute, stecke meine Spitzhacke weg und verbinde mich. diesen Moment nutzt mein sichtlich verdutzter "Freund" und geht wieder auf mich los. Bummm und ich bin bewusstlos...mit ruhiger Stimme fordere ich ihn auf: "Now kill me, stupid"
    Aber er looted mich nur und ich komme wieder zu mir, alles ist verschwommen und grau, ich blute immer noch...
    Nun bin ich angepisst, ziehe meine Spitzhacke und gehe auf den Kerl los, der sich noch im Turm aufhält. Ich sehe zwar nicht mehr viel aber genug um ihn eine zeitlang zu jagen...
    Irgendwann stoppe ich weil ich ihn einfach nicht einfangen kann und hocke mich hin und warte auf meinen Tod---> keine Verbände mehr. Mein "Freund" kommt zu mir und entschuldigt sich bei mir und führt mich zu einem Haus wo er mir Verbände gibt. Mit letzter Kraft verbinde ich mich. Er entschuldigt sich nochmals und gibt mir meine Sachen zurück... Sein schlechtes Gewissen quält ihn noch etwas und ich sage ihm, dass ich ihm seine Sünden verzeihe und entlasse ihn in Frieden.
    So gehen wir beide unserer Wege und ich hoffe ich habe einem Spieler gezeigt, dass KOS eben nicht das beste Spielerlebnis in Dayz ist... :D

  • Tolle Geschichte die du da erlebt hast (y)
    Hab gestern auch zwei nette Überlebende getroffen. Der erste hat mich gleich mit dem nötigsten ausgestattet (weil ich mal wieder voll ausgerüstet hinterrücks gekillt wurde). Dann sind wir zusammen looten gegen und im Obergeschoss vom Krankenhaus überrascht uns ein weiterer Überlebender der gleich panisch los ballert, zum Glück konnte der Kerl nicht gut zielen ;)
    Nachdem ich dann mehrmals panisch friendly friendly rief hatte er sich beruhigt und uns seine Geschichte erzählt. Da er schwer Verletzungen hatte verarzten wir ihn, tauschten steamID aus und zogen gemeinsam um die Häuser.
    Bin der Meinung das das Spiel so viel mehr Spaß macht als sich allein im pvp gegen andere durchzusetzen.
    P.S. Wer auch nicht gerne alleine zockt kann sich ja mal melden ;)

    bitte nicht schubsen ich habe einen Joghurt im Rucksack