Die Freiheit der Kunst

  • In den hügeligen Landschaften von Süd-Zagorien, zwischen dichten Wäldern und verborgenen Tälern, hat sich ein Mann niedergelassen der gleichermaßen gefürchtet wie bewundert wurde: Viktor Hugenay

    Er war kein gewöhnlicher Dieb, sondern ein Mann von außergewöhnlichem Charme, Bildung und einem scharfen Verstand als auch Sinn für Kunst.

    Die Leute nannten ihn den "Gentleman von Zagorien", und obwohl er ein Gesetzloser war, verehrten ihn viele wie einen Helden.


    Viktor war kein Dieb aus Gier. Im Gegenteil, er stahl, weil er die Kunst liebte. In einer Welt, in der die Meisterwerke von Gierigen gekauft, in dunklen Tresoren versteckt oder von der Zeit vergessen wurden, fühlte er sich als Beschützer der Schönheiten der Welt. „Kunst gehört nicht ins kalte Licht der Öffentlichkeit“, pflegte er zu sagen. „Sie gehört in die Stille, wo sie atmen kann.“


    Viktors erste Tat war der Diebstahl eines kleinen Gemäldes des berühmten Künstlers Dragomir Vuković, das in der örtlichen Galerie ausgestellt war. Es war eine kalte Nacht, und der junge Viktor, damals noch ein einfacher Wachmann, sah das Bild eines stillen Herbstwaldes und spürte eine seltsame Verbindung. Er entschloss sich, es zu retten – wie er es nannte – und schlich sich in die Galerie. Niemand bemerkte seinen geschickten Einbruch, und das Bild verschwand spurlos.


    Doch Viktor war kein gewöhnlicher Dieb. Am Morgen hinterließ er eine Nachricht an die Galerie:

    "Das Meisterwerk ruht nun an einem Ort, an dem es geliebt wird. Danke, dass ihr es bewahrt habt. Viktor."


    Die Polizei war ratlos, doch die Bewohner von Süd-Zagorien waren beeindruckt. Es kursierten Gerüchte, dass Viktor ein Mann mit großem Herzen war, ein Robin Hood der Kunstwelt. Und als er mit weiteren Raubzügen begann – immer wieder Meisterwerke von unschätzbarem Wert aus Museen, Privatsammlungen und Auktionshäusern – wurde er zum Mythos.



    Viktors größtes Geheimnis waren seine Erdbunker. Tief in den Wäldern von Zagorien, verborgen durch dichten Efeu und massiven Steineingängen, hatte er eine unterirdische Galerie geschaffen. Jeder Raum war klimatisiert, kunstvoll beleuchtet und so gestaltet, dass die Bilder in all ihrer Pracht erstrahlen konnten. Jedes gestohlene Werk fand hier ein Zuhause – sicher vor Dieben, Sonnenlicht und der Vergänglichkeit der Zeit.


    In einem der Bunker hängten die Meisterwerke von Künstlern wie Van Gogh und Monet. Viktor betrachtete sie oft mit einem Glas Wein in der Hand, begleitet von klassischer Musik, die durch die stillen Hallen hallte.


    Ein Mann mit Prinzipien


    Viktor war kein Mann, der Gewalt bevorzugte. Er stahl mit Eleganz. Seine Coups waren minutiös geplant, und niemand wurde verletzt. Oft hinterließ er an den Orten seiner Diebstähle kleine Geschenke – Blumen, Gedichte oder kleine Reproduktionen des gestohlenen Kunstwerks, die er mit einer Botschaft versah: „Die Kunst ist frei.“

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    Auf meinen wegen durch chernarus kann ich oftmals nicht wiederstehen doch werde ich diese schätze nicht für Mich behalten sondern sie der Menschheit zur Verfügung stellen damit jeder sie sehen kann.

    Doch werde ich alt und muss mein Vermächtnis irgendwem übergeben der den Geist des ganzen begreifen kann und über die Zeit der tanzenden Teufel hinaus die Kunst bewahrt. So werde ich in meinen Taten Hinweise verstecken aufdass die Vorsehung entscheidet wem mein Vermächtnis gehört