So..dann will ich hier mal die Gamer-Hose runterlassen.
Begonnen hat meine Berührung mit der lean forward entertainment Ecke der IT mit einem LCD-Spiel. LR44 Zelle rein und in der Familie die Highscores toppen. Später kam dann über den Kumpel ein Amiga 500 unter die Finger, weiter ging es zu einem 386er beim Schachverein, auf dem Dune lief. Da war es ums Schachtraining geschehen.
Der erste eigene PC war dann ein 486er DX 50 mit 4 MB RAM und einem tollen General Midi daugtherboard auf der Soundkarte. Rumfrickeln an config.sys und autoexec.bat war damals schon Sport. Doom per Nullmodemkabel, yes!
Online ging es dann via ISDN und in die Welt von Neocron. Games wurden damals über DVDs von Spielezines ausgeliefert und dann online subscribed. Neocron war ein deutsches Cyberpunk MMORPG, dort hab ich RP-Erfahrungen gesammelt. Boah ging mir damals das Hirn auf. Mein Forenuntertitel war: Neocron-Soziologe. LAN Parties waren damals ein Ding. Und dann kann DSL.
Computer wurden schneller, aber die Games wurden nicht unbedingt besser. Lange Zeit fand ich nicht die passende Online-Gaming-Experience. Arma 2 ist an mir vorbeigegangen, Arma 3 ist zu viel Militär, war aber gutes Training. Und dann kam DAYZ. Ich hab es in der ersten Woche gekauft. Trotzdem habe ich noch keine 1000 Stunden auf der Uhr, da sich die Welt weiter dreht und Aufmerksamkeit erfordert.
Wichtig ist mir eine gute Mischung aus PVE, PVP, RP und glaubwürdigen Maps. Abenteuer mit anderen sind mir jedoch wichtiger als ein 600m sniper kill. Von daher feiere ich jegliche Spielmechanik die dem simplen Raycasting von Schüssen was entgegen zu setzen hat.