Bruchlandung an der Küste

  • Eine Maschine voller Hilfsgüter und Nahrung wollte ich nach Tishina bringen. Knapp 1,5 Jahre hatte ich dafür in Europa gesammelt und organisiert. Alles lief anders als damals geplant, doch nun bin ich auf dem Weg und kann das mir selbst gegebene Versprechen einlösen.

    Verdammte Erinnerungsstücke....

    "Beide Motoren brennen! "keucht der Pilot," wir verlieren Höhe".... Das waren die letzten Worte an die ich mich erinnern kann. Ich werde nie vergessen was dann passierte. nachdem wir fast den halben Tag im Meer trieben und ich ihn am Strand reanimierte versuchte er mich zu beissen. In einem fReflex, zertrümmerte ich ich seinen Kopf an einem Felsen. "verfluchtes Land! Verdammter Mist!" brüllte ich bis ich keine Stimme mehr hatte. Langsam registrierte ich die Umgebung. Ja ich erkannte die Gegend. Nahe elektro war ich gestrandet, Tishina eine Ecke weit weg und liefern kann ich jetzt nichts mehr... Ob es noch so ist wie damals?

    Ein Einheimischer brüllt mich an.. Russisch kann ich nicht, verstehe kein Wort. Da wirft er sich auf mich und trotz seines Gestanks, der mich fast umbringt, schaffe ich es ihn abzuwehren. Da drüben muss die Feuerwache sein, wenn ich mich richtig erinnere... Kurz darauf sitze ich auf dem Dach der Wache fest, unten warten mehr als 1dutzend Untote. "Scheisse!"krächze ich" das ist noch schlimmer als damals". Der Hunger frisst mich innerlich auf und ich würde töten für Wasser... Ich muss hier weg, sonst bin ich auch bald einer von denen. Ich werfe meine Schuhe hinunter und lenke so die Meute von der Leiter ab. Dann renne ich so schnell ich kann, kletterte über holzzäune und stehe inmitten einer Paprika- und Tomatenplantage. Wie ein Tier schlinge ich das Zeug hinunter, das ich einfach abreisse. "Wenn du fertig bist, schau ich mir mal deine Füße an, ok?" was zum Geier... Ich Blicke in die Richtung aus der die Stimme kommt und sehe im Halbschatten eine Gestalt in blauer Kleidung. "du solltest Schuhe tragen, ist gesünder so" grinste der Fremde. Erschrocken und fassungslos stierte ich ihn an, Dann brannte der Schmerz wie Feuer meine Beine hinauf. Als ich die blutigen Klumpen sah, auf denen ich stand, knickten meine Beine ein und ich verlor das Bewusstsein.

    Ich öffne die Augen und liege in einem recht bequemen Lager. Schmerzen habe ich, aber es geht mir recht gut. Über mir sehe ich das Banner +CRK+

    .....

    Wenn Du weisst es geht nicht mehr, kam von irgendwo `ne Kugel her

  • Was für ein Tag.... Nachdem ich mich länger mit meinem Retter Fifthy unterhalten habe , bin ich seinem Rat gefolgt und habe mir erstmal Klamotten au der Feuerwache besorgt... Leider waren die Eigentümer nicht so freigiebig und es bedurfte doch einiger Anstrengung, die Sachen von ihren untoten Körpern zu bekommen. Dank Filthy war es recht einfach meine neuen Wunden zu behandeln. Doch ich merkte das in Elektro wohl auch andere Überlebende unterwegs waren. Viele Schüsse unterbrachen die Monotonie des Untotengemurmels, welches allgegenwärtig an meinen Nerven zehrte. Alleine zu sein, nur mit einer Tomate in der Hand, sind Schüsse und Gebrabbel eine ungute Mischung für die Seele. Um so glücklicher war ich, als ich am Funkgerät endlich eine klare Stimme hörte.

    "Ja sicher, das ist keine Problem. Wir schicken jemanden und in 10 Minuten wird er da sein!", klang es aus dem Gerät. Unsicher, aber erleichtert, schlich ich zum vereinbarten Treffpunkt. Ortsausgang Richtung Kami am Bahndamm. In dem einen, oder andrem Haus auf meinem Weg fand ich Brauchbares, wie mir schien und wartete nervös auf die Kontaktperson, die mir mehr Wissen über diese gottvergessene Gegend beibringen sollte. In einem Holzhaus harrte ich aus, klebte am Fenster und hielt Ausschau, Gefechtslärm aus Elektro hallte immer wieder zu mir herüber und meine Zuversicht schwand.

    Da ! Eine Gestalt auf der Strasse. Langsam aufrecht gehend, wanderte sie die Strasse entlang, genau mein Haus zu. Mein Herz sank zusammen mit meinen Vorsätzen in Richtng meiner Schuhe, ich konnte mich nicht bewegen und starrte nur hinaus. 2 Mal sah ich die Gestalt ausholen und auf andere Figuren einschlagen die zusammensanken. Der Mond verbarg sich hinter den Wolken und beinahe absolute Dunkelheit verhinderte weitere Beobachtungen...

    NIemand ausser mir weiss, wie glücklich ich war, als sich diese "Gestalt" als mein Kontaktmann herausstellte.

    Er stellte sich als at3nd0 vor und es gelang ihm tatsächlich innerhalb der nächsten 2 Stunden mir die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen und Lust und Freude an unentdeckten, nie vermuteten Aktivitäten zu finden...

    *** pfui, nicht das! ich rede hier von Angeln, Jagen, Feuermachen, Basics auf Charnarius Survival!^^ ***

    Als wir uns trennten gab er mir mir vieles das man zum überleben braucht mit auf dem Weg , Und seine kurze Rolle in meinem Leben, wird noch bedeutender, wenn ich mich an unseren Abschied erinnere. Er half mir, erklärte und schenkte was er hatte, den Hungertod vor Augen. Ich werde ihm Ehre machen und beweisen, das mein Überleben, seinen Tod wert war. Irgendwie... solange es Menschen gibt , die sich voll und ganz fúr andere einsetzen, muss aus diesem gottlosen Land doch etwas werden... Seinem und Filthys Beispiel sollte ich folgen, wenn ich mich auf dem Weg nach Tishna machen will. Aber das ist wirklich weit weg... Hier sehe ich das ich gebraucht werde, etwas bewirken kann. Sollte ich wirklich den Weg wagen? , nein, Tishina war einmal. In diesr Welt hat nichts bestand nicht einmal ein ganzes Dorf. Das kann nicht sein, Aber erstmal muss ich am Funkgerät diesem nobody mitteilen das einer seiner Männer für mich gestorben ist... War ich das wirklich wert? Verflucht, warum muss das alles so kompliziert sein.....

    Wenn Du weisst es geht nicht mehr, kam von irgendwo `ne Kugel her