• für die @shoutbox zu lang:


    Gumo ihr Lieben. Hier eine ältere Gruselgeschichte zu Halloween


    Verkleidete Kinder stürmen aufgeregt in die Küche einer Mutter und erzählen, ein Mann in dem Haus am Ende der Straße habe ihnen nicht Süßigkeiten, sondern jede Menge Würste geschenkt. Sofort kassiert die Mutter die Mettenden ein, verstaut sie in einer leeren Keksdose, stellt sie auf das oberste Schrankregal und telefoniert mit den anderen Müttern. Schon machen sie sich gemeinsam auf den Weg zum Haus am Ende der Straße, um den Mann zur Rede zu stellen. Doch niemand reagiert auf ihr Klopfen. Erst jetzt bemerken sie, wie heruntergekommen das Haus ist - und wie dunkel. Sie schauen durch die Fenster und trauen ihren Augen nicht: die Räume sind völlig leer. Haben die Kinder das etwa alles nur erfunden? "Da wohnt niemand", ruft eine ältere Frau, die mit einem Ferkel an der Leine vorbeispaziert. "Metzger war er, aber irgendwann wollte hier keiner mehr Wurst essen, da war er eines Tages weg, über Nacht." Eilig trabt die Muttertraube zurück in die Küche und es bietet sich ein Bild des Grauens. Mit vereinten Kräften sind die Kinder der Keksdose habhaft geworden und nagen mit weit aufgerissenen, irr schauenden Augen an den Mettenden. "Spuckt das sofort aus", kreischt eine der Mütter. Ein kollektives, raubtierhaftes Fauchen der Kinder ist die Antwort. Plötzlich hören die verzweifelten Frauen hinter sich ein Geräusch. In der Tür zur Küche steht ein großer, vierschrötiger Mann mit blutverschmierter Schürze, einem widerlichen Schweinskopf und einer Axt in der Hand. Alle Mütter bis auf die eine fallen in Ohnmacht. Zitternd fragt sie: "Sind sie der Mann vom Haus am Ende der Straße?" Langsam nickt er. "Was haben sie mit unseren Kindern gemacht?!" - Da sagt er mit tiefer, rasselnder Stimme: "Ich habe ihnen die süßeste Frucht gegeben, die es bei uns in der Hölle gibt. Wurst aus reinem Menschenfleisch. Hahahaha. Sieh doch, sie wollen mehr." Langsam und mit rot glühenden Augen pirschen sich die Kinder an die Mutter heran und mit einem panischen Schrei wacht sie auf. "Was ist denn mit Dir los", ruft ihr ebenfalls hochgeschreckter Mann. Seine Frau erzählt ihm den ganzen Traum. "Hm", sagt er, "ich denke mal, dass das Dein schlechtes Gewissen ist, denn mit Deiner strikten Haltung gegen Fleisch und Wurst hast Du die Familie gegen Dich aufgebracht und Existenzen wie die des armen Mannes aus dem Traum werden zerstört." Da überlegt sie und sagt: "Vielleicht hast Du Recht. Ich fahre später. zum Fleischer und hole Würste für uns alle." Und während sie ihre Augen schließt und sich an ihn kuschelt, lehnt er sich zufrieden zurück und leckt sich über die Lippen. Ende.



    P.s. hömma Frank, was habe ich bei deinen Screenshots gesehen - einen von innen leuchtenden Kürbis Kopf? Gibt es die heute in DayZ? Würde ja selber nach schauen aber DayZ läuft nicht auf meinem Handy im Sarg.

  • 1. Es hätte definitiv mehr Blut und Gemetzel geben müssen

    2. Der Ehemann ist kein Psychologe

    3. Die Rubrik hier heisst -BEST OF SHOUTBOX- / gute Sprüche aus der SB, ist also hier völlig Falsch.

    Da du aber gerne mal was schreibst mach dir doch eine eigene Rubrik auf in Off Topic ;)


    Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss