Fotografie
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Tach
Ja, Tiere. Die Blumen unserer Wälder.
Seltener Fund, Eidechse. Im juvenilen Stadium auch noch "Ei-Dachs" genannt, gräbt das Tier nach Pflanzenknollen, Mäusegelegen und anglo-amerikanischen Blindgängern aus dem 2ten Weltkrieg, um daraus farbenfrohe Coctailschirmchen zu hobeln(*)
Männliches Tier beim Luft holen
(* [facepalm])
Flutz -
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Gestern waren @DagiWeh, @FetterLutz und ich in Freiberg, uns die Terra Mineralia anzusehen. Kann ich jedem sehr ans Herz legen. Es ist sehr faszinierend, was es auf der Erde so gibt. Einen kleinen Einblick hab ich mal mitgebracht.
Der größte Teil bestand aus Quarzen (Bergkristall, Amethyst, Citrin, Rosenquarz), es gab wunderschöne Gipskristalle, aber auch Berylle (Rubin, Aquamarin, Smaragd) und Diamant. Erze wie Kupfer, Gold und Silber konnte man auch bestaunen.
Die Ausstellung ist mit c.a. 3500 Stücken eine der größten der Welt. Ursprünglich eine private Sammlung, übergab Erika Pohl-Stöhler das Ganze 2010 der Bergakademie Freiberg.Jetzt aber genug Text, jetzt gibt's Bilder
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sehr geile bilder @Criosdan & @FetterLutz sowie @DagiWeh (y)
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Heute waren @FetterLutz und ich auf der Festung Königstein.
Als eine der größten Bergfestungen Europas ist sie c.a. 750 Jahre alt, auch wenn es Siedlungszeugnisse von ungefähr 1100 v. Chr. gibt. Das älteste heute noch existente Bauwerk ist die an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert errichtete Burgkapelle. Der Festungsbrunnenist 152,5 m tief und wurde zwischen 1566 und 1569 von erzgebirschen Bergleuten angelegt. Bis dahin war die Festung auf Zisternen angewiesen.
Bekannt sind auch die mehr oder minder freiwilligen Besucher der Festung Königstein. Zum Beispiel Johann Friedrich Böttger sollte hier Gold erfinden. Rausgekommen ist Porzellan, auch nicht verkehrt. Auch Bakunin und August Bebel atmeten hier gesiebte Luft.
Die Festung wurde nie eingenommen. Lediglich der Schornsteinfeger Sebastian Abratzky kletterte im Jahre 1848 die senkrechten Sandsteinmauern hoch. Den nach ihm benannten Abratzky-Kamin (Schwierigkeitsgrad IV nach der sächsischen Schwierigkeitsskala) kann man noch heute hochklettern. Da das Übersteigen der Mauer verboten ist, muss man unterhalb der abschließenden Mauer jedoch wieder abseilen.Ich hab euch ein paar Impressionen mitgebracht:
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Letzten Sonntag gab's einen kleinen Ausflug ins Polenztal.
Eins der bekannstesten Wandergebiete in der Sächsischen Schweiz, kann man hier viel Schönes und Interessantes entdecken. Angefangen von den mittlerweile wieder häufigeren Wasseramseln, die wir hörten und sahen, die aber zu flink für ein Foto waren.
Im zeitigen Frühjahr gibt es das größte Vorkommen von wilden Märzenbechern in Sachsen.
Man munkelt auch, dass es da Eisvögel gäbe.Das ist diesmal dabei rausgekommen:
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Wieder waren wir im Polenztal.
Dort kann man bei länger anhaltenden Minusgraden ein wunderschönes Naturschauspiel bewundern. Durch den porösen Sandstein dringt Wasser, was das eben gefriert. Durch die Sonneneinstrahlung taut das etwas an und gefriert dann wieder: Was dann geschieht, nennt man Eiszapfen.
Dort sieht das dann so aus: -
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