Logbuch ....Garimann / Trading Empire of Chernarus Entstehung
Kapitel #1. ...stiller Morgen. .. ..Nadezhdino 0.59
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...Ich wache in den mir wohlvertrauten Dorf Nadezhino auf und bemerke dass, heute etwas anders ist.
Um meinem Hunger zu stillen verlasse ich mein Haus und gehe für mein morgendlichen Busuch beim Becker die Strasse runter. Es ist bemerkenswert ruhig hier. In diesen Kuhdorf wo es nicht einmal Rundfunk gibt, eigentlich nichts ungewöhnliches. Doch selbst hierfür ist es zu still. Keine Menschenseele zu sehen nicht einmal die alte Frau die sonst immer vor ihrem Haus auf den Schaukelstuhl sitzt, welches denn noch leicht wippt.
Aus der Ferne glaube ich zusehen wie jemanden in die örtliche Polizeiwache schlendert.
In mir kommt ein Unsicheres Gefühl auf diese Person zu kontaktieren. Denn wie beschämend währe es wenn, heute einer dieser Dorfversammlungen ist die ich wie gewöhnlich schwänze. Während ich zögernd zur Polizeiwache laufe gehen mir einige Vermutungen durch: "ist heute ein Feiertag von dem ich nichts weiß und deshalb alle Bewohner noch schlafen? oder eine angesagte Veranstaltung in der nah gelegene Großstadt Cherno?"
Mit immer zunehmend entschlossenden Schritten nähere ich mich der Polizeiwache.
Als ich nun beschließe das Gebäude zu betreten, erschrecke ich plötzlich durch wildes Stampfen und Geraschel welches mit etwas metallischem zu kollabieren scheint. Woher es stammt ist leicht zu orten. Zuversichtlich die Situation aufzuklären, betrete ich mit meinen Fragen auf den Lippen das neben an liegende Garten. Ich erstarre vor Verwunderung während ich es erblicke. Mit solch ein Wesen habe ich nicht gerechnet. Nun stehen wir beide wie verwurzelt an einer Wasserpumpe und starren uns gegenseitig an. Bis es plötzlich einen Satz zur Seite macht über die Strasse rennt dann hinter einer Farm verschwindet.
Eine sehr merkwürdige Begegnung denn, ich habe hier nie zuvor eine Ziege gesehen. Ich schaue mich nochmal genau um, auf der Straße liegt überall Müll verstreut und außer mir und dieses Tier ist hier keine Seele.
Gelenkt von mein knurrenden Magen suche ich die Kleine Backstube auf. Alles scheint dort plötzlich stehen gelassen worden zu sein, die Brotbackmaschine läuft noch, doch ärgerlicherweise sind die Brote alle verbrannt. Alle Regale sind geplündert! Ich beginne in jedes Haus nach Dorfbewohnern und Nahrung zu schauen. Aber es ist nichts zu finden. Mein Magen knurrt gewaltig, Ich bekomme schlechte Laune "diese bekloppte Ziege hat hier alles weg gefressen!" Letztlich bliebt mir nur ein Apfelbaum wo ich nur mühsam nur wenige "nicht von Insekten befallenden" Apfeln pflücken kann. Dies passiert nur spärlich und die wenigen Erträge sättigen mich nicht! Mein Hunger treibt mich in den Wahnsinn, ich raste aus und fange an gegen den verfluchten Baum zu schlagen, sodass massig viele Äpfeln auf mein Kopf fallen. Mit dieser Methode füllen sich meine Taschen in rasenter Geschwindigkeit. Im selben zornigen Rausch fresse ich mich satt!
Gesättigt ziehe ich mich in mein Haus zurück und warte darauf, dass die Bewohner wieder kehren.
Hin und wieder schaue ich aus dem Fenster, denn ich werde das Gefühl nicht los dass, draußen noch jemand ist. Doch ich sehe niemanden. Langsam wird es spät, ich fange an mich zu sorgen. Ich halte diese Situation nicht länger aus, ich muss der Sache auf dem Grund gehen, und laufe los in Richtung Stari Sabor. Erst motiviert in der Illusion dass, Stari nicht weit zu laufen ist mache ich mich auf dem Weg. Jetzt wünsche ich mir nun, ich hätte damals mein Fahrad repariert als mir die Hilfe dazu angeboten worden ist. Nach langen ermüdlichen Laufen bin ich endlich in Stari angekommen.