DayZ Tagebuch - Überblick

  • Hier seht ihr alle Tagebucheinträge nocheinmal auf einen Blick!


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    Erster Tag
    Nordöstlich von Chernogorsk angekommen. Hatte gleich Glück: ein Läufer hat einen Überlebenden gejagt und niedergestreckt. Danach war es mir ein Einfaches, den Untoten zu erledigen und mir ein paar Bandagen, sowie eine Makarov mit Munition zu nehmen.
    Habe nach dem Durchsuchen der Kirche und einigen Häusern mehr Munition und ärztliche Verpflegung gehortet. Vor einem Haus einen anderen Überlebenden getroffen, haben uns misstrauisch angezielt und sind uns aus dem Weg gegangen. Kurz darauf kam eine Todesnachricht, ich hoffe er war es nicht…
    Der Supermarkt war ein Volltreffer: eine Winchester, mehrere Dosen Cola und etwas zu essen.
    Wollte eigentlich ins Krankenhaus im Nordwesten Chernosgorsks, wurde aber von Läufern entdeckt. Habe dummerweise mit der Winchester das Feuer eröffnet, was noch mehr Untote angelockt hat. Bin aber knapp davon gekommen, brauche aber dringend eine Bluttransfusion; werde mich erst einmal im Wald verstecken.


    Bin in Richtung Balota aufgebrochen und habe einen Freund getroffen. Gemeinsam werden wir nun ins Krankenhaus vorrücken, wo uns hoffentlich auch bessere Rucksäcke erwarten.


    Wurden bei dem durchsuchen eines Hauses hinterrücks angegriffen! Zwei Überlebende gaben sich als freundlich aus und gingen dann mit Äxten auf meinen Kollegen los, er hat es nicht geschafft. Ich selbst bin glücklicher Weise auf das Dach geklettert und habe den ersten Bastard beim Weglaufen erwischt. Dadurch wurden dann Läufer angelockt, die den Zweiten solange bedrängten, bis er sich selbst richtete. Sie kommen jetzt aber auf das Dach. Außerdem habe ich einen weiteren Verbündeten getroffen, der vor dem Haus liegt und in das Krankenhaus gehen wird; ein Ablenkungsmanöver ist zu riskant.
    Läufer haben das Dach gestürmt, musste springen. Habe mir dabei das Bein gebrochen und sehr viel Blut verloren. Ich hoffe mein Freund lebt noch!


    Er konnte mich durch Morphium und eine Bluttransfusion aufpäppeln. Wir gehen jetzt gemeinsam in die Stadt um mehr Waffen und Munition zu finden.


    Wurde auf einem Dach von drei Überlebenden bedroht. Sie waren wesentlich besser ausgerüstet als ich und… nunja: zu dritt. Konnte sie überzeugen, dass ich auf einen Freund warte und ihren Verbündeten nicht getötet habe. Sie ließen Gnade walten; Gott halte seine schützende Hand über sie!
    Haben uns, nachdem wir uns aus den Augen verloren hatten, wiedergefunden. Haben beschlossen demnächst aus der Stadt zu verschwinden. Musste meine Winchester Fallen lassen.


    Wurden beim Ausweichen von einem weiteren Überlebenden, der sich in einem Haus verbarrikadiert hatte, beschossen. Mein Freund wurde getroffen, ich selbst ebenfalls. Habe extremen Blutverlust und einen Knochenbruch; er auch. Konnten uns in Deckung schleppen und verarzten.
    Das letzte was ich vom Schützen sah, war wie eine Horde Läufer auf sein Haus zuraste. Gut so.
    Außerdem werden wir ein letztes Mal zum Krankenhaus gehen und uns eindecken um danach dieses Drecksloch zu verlassen und in Richtung Nordwesten, nach Nadezhdino aufzubrechen.



    Wir wurden auf dem Weg zum Hospital von mehreren Läufern angegriffen, die anderen Überlebenden nachsetzten. Sind getrennt worden; er auf einem Dach auf der anderen Straßenseite. Habe allerdings einen weiteren, freundlichen Überlebenden getroffen, dem ich einen Läufer vom Hals schaffte. Leise, mit dem Beil.
    Er gab mir seine Pistole (G17 mit Taschenlampe) und zeigte mir, wo ich Medikamente finden konnte. Krankheiten und Verletzungen sind kein Problem.


    Mein Freund ist jetzt bei mir auf dem Dach, er hat einen wahnwitzigen Sprint über die Straße überlebt. Werden jetzt endlich Chernogorsk hinter uns lassen!


    Konnten ohne große Schwierigkeiten in das Wäldchen Vysota flüchten und werden einen kleine Bauernhof untersuchen, da die Nahrung knapp ist.
    Haben kaum Nahrung gefunden, das war es nicht wert!


    Werden nun doch nicht nach Nadezhdino aufbrechen, sondern nach Mogilevka, was nordöstlich liegt. Konnten außerdem an einem Teich rasten und die Wasserflasche auffüllen.


    Sind angekommen, haben endlich eine weitere Waffe (Revolver) gefunden, Kirche ist verschlossen, immer noch kein besserer Rucksack.
    Sind jetzt gut ausgerüstet, ich mit Armbrust, die wir in einer Scheune mitnahmen, er mit einer Schrotflinte, die in einem Haus zu finden war.


    Wurden aber doch von Läufern entdeckt. Mussten in den Wald flüchten, keine großen Wunden.
    Werden Morgen nach Zub gehen, dort soll es bessere Waffen und vielleicht sogar einen guten Rucksack geben. Danach brechen wir entweder nach Green Hill auf oder sehen uns Stary Sobor an. Ist allerdings eine große Stadt, könnte riskant werden. Zub zuerst. Nahrungsmittel sind vorhanden, Munition ebenfalls. Habe aber nur 2 Schuss mit der Armbrust.
    Werden im Wald übernachten.

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  • Zweiter Tag
    Bis jetzt ist nichts nennenswertes passiert, werden weiter in den Wald gehen. Läufer treiben sich nur innerhalb der Stadt rum, gehen anscheinend nicht in Wälder.
    Haben einen abgestürzten Heli gefunden! Haben ihn gestern beim reinlaufen in die Stadt wahrscheinlich übersehen. Ich habe eine Schallgedämpfte PP-17 gefunden, mein Freund eine Maschinengewehr, inklusive Munition!
    Uns wurde gesagt, dass in der Nähe von Kypto, einem kleinen See nördlich von Prigorodky, ein weiterer Überlebender auf uns wartet. Machen uns auf den Weg.


    Sind angekommen, die Reise war ruhig. Hier ist niemand, wir werden noch einmal zurück nach Vysota gehen, näher möchte ich an Chernogorsk nicht ran. Konnten wenigstens die Wasserflaschen auffüllen und etwas trinken.
    Nachdem wir den Stromleitungen gefolgt sind, haben wir ihn gefunden. Wir sind jetzt zu dritt, brauchen nurnoch Nahrung und bessere Waffen. Werden deswegen nocheinmal durch Mogilevka gehen.
    Angekommen, gibt uns einer mit dem Maschinengewehr und dem Fernglas Deckung. Er liegt ungefähr 100 Meter vor der Stadt.
    Sind zu zweit reingegangen, kaum Untote aber auch nichts wertvolles im ersten Haus. Wurden aber von einem entdeckt, aber meine Waffe ist schallgedämpft.
    Sind allerdings nurnoch knapp 50 Schuss drin. Ich will raus aus der Stadt, aber wir haben noch ein paar Häuser vor uns.


    Waffe gefunden. Eine Makarov mit Munition, im Ernstfall kann sich jetzt jeder selbst verteidigen.
    Nahrungsmittel haben wir auch massig gefunden, haben sie aber alle an den neuen gegeben, unsre Rucksäcke sind überfüllt.
    Sonst nichts besonderes passiert, eine Axt lag noch im Weg.


    Sind jetzt wieder zu dritt, gehen endlich nach Zub. Relativ kurzer Fußmarsch. Angekommen, haben Verpflegung Munition, eine neue Pistole und endlich einen neuen Rucksack gefunden!
    Der Neue ist leider gerstorben, alle Vorräte weg. Das ist schlecht.
    Werden uns nach Pop Ivan begeben, da es dort einen Hochsitz geben soll.


    Die Reise verlief Problemlos, finden den Hochsitz nur nicht. Werden noch ein wenig suchen und uns danach nach Novy Sobor begeben. Soll eine der gefährlichsten (und lukrativsten) Städte sein. Habe übrigens eine LeeEnfield gefunden, meine schallgedämpfte Waffe hat keine Munition mehr; hab sie in den Rucksack gepackt.


    Haben uns verlaufen, brauchen dringend Orientierung. Haben keine Ahnung wo wir sind. Alle Versuche, die Orientierung wiederzuerlangen, sind fehlgeschlagen. Ein Freund wartet in Novy Sobor, ein Grund mehr dahin zu gehen. Allerdings wissen wir einfach nicht, wo wir sind und wohin wir gehen sollen. Es ist bergig. Wir sind einem langen Feldweg in Richtung Osten gefolgt und bei einer Art Kaff rausgekommen. Wurde mehrmals von Untoten angegriffen; fast keine Munition mehr. Das Maschinengewehr ist zu laut. Die "tolle" G17 ist Schrott, schluckt Munition wie ein Loch.


    Wurde in dem Kaff angegriffen, sind in den Wald geflüchtet. Ich hoffe wir finden die Orientierung wieder...

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  • Dritter Tag
    Wir haben ein Ortsschild gefunden! Endlich! Wie sich herausstellte, waren wir niemals in der Nähe von Novy Sobor, sondern bei Nadezhdino. Und es gibt noch mehr gute Neuigkeiten: Nachdem wir nocheinmal nach Zub gegangen sind, haben wir ein wenig Munition gefunden. Sonst nichts. Außerdem haben wir davon Wind bekommen, dass ein weiterer Überlebender vor Chernogorsk auf uns wartet. Also haben wir unsre sieben Sachen zusammengepackt und uns nach Mogilevka gemüht, um uns nicht noch einmal zu verlaufen.
    Sind an dem See vom ersten Tag vorbei gekommen. Haben uns darauf geeinigt, den Untoten Bezeichnungen zu geben: Kriecher und Läufer. Macht alles ein wenig einfacher.
    Ich wurde beim Auffüllen meiner Flasche entdeckt, mein Partner konnte ihn aber erwischen. Bis jetzt noch keine Überlebenden gesichtet. Er meinte zwar, einen Schatten gesehen zu haben, als wir nach Zub gelaufen sind... aber das kann alles mögliche sein.



    Haben die Überlebende getroffen. Das System mit den Strommasten klappt perfekt; sie hatte eine M1911 mit zwei Magazinen und Nahrunsmittel. Perfekt. Sind durch den Wald zurück zur Straße, um endlich nach Novy Sobor zu können. Mogilevka haben wir einfach umgangen, das Risiko wäre zu groß gewesen.



    Orientieren werden wir uns an der Straße, ähnelt einer Art Schnellstraße oder so etwas. Habe außerdem während einer Pause wichtige Orte wie Zub, einige Dörfer und Vysota markiert.
    Die Reise an sich verlief ruhig, abgesehen davon, dass ich ein kleines Hüttchen entdeckte (es dämmerte bereits, aber wir wollten es wenigstens noch bis Novy Sobor schaffen) bei dem es so aussah, als ob sich die Türen schließen würden. Arlamiert umstellten wir das Haus, nur um von Läufern aufgescheucht zu werden. Die Munition der Neuen wird langsam knapp, aber sie hat mich vor einem Untoten gerettet. Es wird dunkel. Aber solange wir auf der Straße bleiben, sollte uns nichts passieren.



    Sind bei einem Vorort zu Novy Sobor angekommen; haben auch eine leerstehende Scheune gefunden, die sich bei näherer Betrachtung allerdings als Nest herausstellte. Das Risiko ist zu groß, wir kriechen auf der Straße weiter. Mittlerweile ist es dunkel. Wenn ich aus Versehen auf den Knopf für die Taschenlampe komme, sind wir tot.



    Überall Untote, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee war.
    Letztendlich kam es, wie es kommen musste. Einer von uns wurde entdeckt, und wir mussten auf das Feld flüchten. Begleitet von gut 30 Läufern.
    Da wir uns verloren hatten (und als Ablenkung) warf ich eine Flare. Die Untoten zeigten sich unbeeindruckt und verfolgten uns weiter. Ich höre Schüsse; ein Maschinengewehr. Schreie. Ich hoffe mein Kamerad ist nicht getroffen. Dann sehe ich ihn, will in seine Richtung rennen, da ich nachladen muss und hinter mit eine Horde hinterher ist. Da eröffnet er das Feuer und trifft mich mehrmals. Schmerzen. Ich sehe alles verschwommen. Er rennt auf mich zu; zieht mich hoch und verbindet meine Wunden, entschuldigt sich. Ich höre Schüsse aus einer Pistole, dann ein klicken. Mit Mühe schleppe ich mich ins Dickicht und sage meinem Freund, er soll sich um die Neue kümmern. Ein kurzer Feuerstoß und es ist Ruhe.
    Sie hat eine Rauchgranate geworfen, welche die meisten Untoten abgelenkt hat.


    Nachdem ich per Taschenlampe nach ihnen gesucht hatte bekomm ich eine Bluttransplantation und Schmerzmittel. Wir haben überlebt. Die Neue hat keine Munition mehr, meine Pistole ist leer. Die medizinischen Vorräte werden knapp, genauso wie die Nahrungsmittel. Es hat angefangen zu regnen. Es wir immer kälter. Wir kauern uns an den Straßenrand und besprechen, wie wir weiter vorgehen sollen. Werden uns in den Wald zurückziehen, um zu schlafen. Die Nacht ist zu gefährlich.



    In der Entfernung hallen Schüsse. Die arme Sau. Ist mittlerweile wahrscheinlich tot, sofern es nur einer war. Wir waren zu erschöpft um nach ihm zu suchen.


    Ich will hier weg.

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  • Vierter Tag - Teil 1
    Mit frischer Kraft haben wir uns entschlossen, nach Novy Sobor zu gehen. Es wird also heiß. Allerdings ist Tag und deswegen bin ich guter Dinge. Zumindest einigermaßen. Artjom (der Freund) wird uns mit dem Fernglas leiten, Anastasia und ich werden in die Stadt gehen. Das Hauptziel ist die Kirche.


    Es geht jetzt los, ich bin ziemlich nervös. Wir kommen an der Stelle an der ich gestern angeschossen wurde vorbei. Blut. Tote Läufer. Ich würde doch lieber weg von der Stadt bleiben. Als aller erstes schauen wir uns die Scheune an, die gestern Abend voller Untoter war.
    Sie ist leer, allerdings können wir auch nichts nützliches finden. Eine Axt für meine Begleiterin; sie hat ja keine Munition mehr. Jetzt müssen wir nurnoch in die Stadt kommen. Wir sind hinten raus gegangen, werden durch die Wiese in Richtung Novy Sobor vorrücken. Überall Untote. Aber diesesmal sehen wir sie. Viel Ausweichen, wurden fast gesehen, leben aber. Das erste Haus war ein mäßiger Erfolg, Munition für Artjoms' Revolver, mehr aber auch nicht. Ab zur Kirche. Untote sehen wir nurnoch selten, vereinzelt steht mal einer in der Ecke. Bleiben trotzdem vorsichtig.


    In der Kirche macht sich Enttäuschung breit: nur Dosen. Sind wir dafür Stunden durch den Dreck gerobbt?
    Aber auf einmal sehe ich ein Päckchen. Ein Ghillie Anzug! Munition und eine Makarov für Anastasia. Wir werden uns noch die Scheune anschauen und dann wieder zurück gehen. Ich habe immernoch ein schlechtes Gefühl bei der Sache, aber es hat sich doch gelohnt. Vor der Kirche war außerdem noch ein Brunnen. Da wir von einer schützenden Mauer umgeben waren, trank ich etwas und füllte die Flasche wieder auf. Das Essen wird allmählich wieder knapp.
    Bei der Scheune sehen wir Untote in einer Hütte und hören sie fast schon schmatzen. Das ist ein schlechtes Zeichen. Wir wollen gerade in eine Hütte gehen, als hinter uns auf einmal ein Läufer angetürmt kommt. Sie müssen uns irgendwie bemerkt haben. Schnell stellt sich heraus, dass sie nur meine Begleiterin sehen, mich nicht. Ich sage ihr, sie soll sich vom Acker machen und zu Artjom rennen. Ich werde die Häuser durchsuchen. Sie rennt los. Ich bin alleine. Plötzlich wird mir bewusst, wie verwundbar ich bin. Bilder zucken durch meinen Kopf, als ich am Strand aufgewacht bin. Ein unschönes Gefühl.
    Nichts wirklich gutes gefunden, wurde dafür von den Untoten entdeckt. Werd mich jetzt auch zu unserem (behilfsmäßigen) Lager begeben. Ich höre schon Schüsse, die ersten Läufer fallen zu Boden. Dieses mal trifft er.


    Wir sind gerade dabei, die Leichen der Läufer zu durchsuchen, als neben mir Schüsse einschlagen. Mehrere. Sie müssen aus dem Wald kommen. Wie in Zeitlupe schreie ich Anastasia zu, sie soll mir folgen. Zu dem Mäuerchen. In Deckung. Artjom wurde nicht gesehen. Zu unserem Glück ist der Schütze schlecht. Sobald wir hinter der Mauer liegen, stellt er das Feuer ein. Ruhe. Artjom sieht wie er wegrennt. Idiot. Was hat der sich dabei gedacht? Werden nun tiefer in den Wald gehen und Wachen einteilen. Ich übernehme die Erste. Es ist noch nichtmal Nachmittag und ich will schon nichtmehr...

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