KiLLerBambis

Zitat von timmae

Irgendwann hat man auch den Punkt erreicht, wo man alles hat.

Und ab da beginnt entweder die Langeweile, das pvp oder beides zusammen...

so schauts aus, ich denke mal nicht, das man sich dann irgendwo ans Wasser stellt und angelt.

Ich finde auch jeder sollte so spielen wie es ihm Spaß macht. Unsere Gruppe spielt auch täglich anders. Mal reines pvp, mal vorsichtige Streifzüge durch Chernarus. Wir haben zu zweit begonnen und sind nun 7...alle kennengelernt durch Gefechte. Vom Amerikaner über Schweden bis Engländer

Zitat von timmae

so schauts aus, ich denke mal nicht, das man sich dann irgendwo ans Wasser stellt und angelt.

Wäre aber auch nicht verkehrt...^^

da kommt aber auch früher oder später die langeweile:D

Zitat von timmae

Irgendwann hat man auch den Punkt erreicht, wo man alles hat.

Nicht so wirklich, weil ich z.B. nicht unendlich viele Bäume mit einer Axt fällen kann, mal wieder eine Schaufel brauche um Würmer auszugraben, einfach mal ein Zed mal wieder ein Teil meiner Ausrüstung beschädigt hat, man einen Brunnen zum Trinken braucht oder schlicht und einfach die Streichhölzer alle sind.

Man muß also schon immer mal wieder in ehemalig urbane Gebiete.

Ich bin dann mittlerweile häufig in Cherno oder Elektro unterwegs, da die beiden Orte mittlerweile nur noch für die Durchreise Richtung Balota genutzt werden. Meist ist man da mit den Zeds alleine und wer da Lootet ist oft noch freundlich ...

Das interessante dabei ist ja, dass die friendly ja durchaus sagen, dass PVP dem Spiel die richtige Spannung gibt. Also akzeptiert man das PVP, obwohl man sich raus hält.

Der PVP Spieler hat aber scheinbar ein Problem damit, dass nicht jeder mit "ihm" PVP spielen möchte und bezeichnet das Spiel der anderen als langweilig.

Ich persönlich finde es viel langweiliger gleich auf alles zu schiessen was sich bewegt. Ich persönlich finde es spannender diese Situationen möglichst unbemerkt zu umgehen.
Im Nachhinein feixe ich mir dann einen, wenn ich mal wieder ohne großen Schaden aus der Kampfzone raus bin und ich dem Killer seine Trophäe nicht gegönnt habe.
Meine Trophäe ist mein Überleben - wie langweillig.

Dayz ist halt einfach noch kein Survival-Game. Dies kommt (hoffentlich) später noch.
Ich finde in DayZ ja schneller Nahrung, als bei mir in der RL-Wohnung.

Und nicht alle die ab und zu PVP betreiben, sind Sniper die 5h nur rumliegen und warten.
Wenn ich/wir die Situation unter Kontrolle haben, wird geredet und evtl. geholfen. Wen das Gegenüber aber eine Bedrohung darstellt (weil es z.B. auf die Aufforderung, die Waffe auf den Rücken zu packen, ignoriert), dann wird geschossen.

Da Dayz halt noch zu einfach ist und die Leute nicht auf Aufforderungen hören wollen, bleibt halt nichts mehr übrig als zu schießen. Ganz nach dem Motto "Strafe muss sein".

Und zum ursprünglichen Thema:
Wer einem Bambi vertraut und nachlässig ist, der ist selbst schuld. Hinter jedem Bambi kann ja immer auch ein Bandit stecken, der 2 min vorher selbst gestorben ist.

Bambi heißt ja nicht "wehrlos" oder "keine Ahnung vom Spiel".
Bambi heißt einfach "momentan nicht ausgerüsteter Spieler" (hat nichts mit friendly oder nicht-friendly zu tun)

Wenn man zur Vanilla Zeit zurückschaut hat sich allgemein sehr viel am Spielegeschehn, Verhalten der Mitspieler und auch allgemein am Grundverhalten der Leute geändert.
Damals (Anfangszeit DayZ) sind mir recht oft Jungs über den Weg gelaufen die freundlich waren, was sich dann aber auch schlagartig geändert hat als DayZ Populär wurde, und die ganzen Kids aufgetaucht sind mit ihrer Trolligen BF/COD Manier.
Flamen, zum Spaß Töten, Beleidigen und das ohne ersichtliche Gründe.
Leider hat sich derartiges verhalten recht festgebrannt und ist mittlerweile ein großer Bestandteil von DayZ, was ich irgendwo wiederum gut aber auch schlecht finde.
Es ist eben ein Survival Spiel wo bei vielen Menschen die niedersten Instinkte und Verhaltensweisen widergespiegelt werden.
Klar, Beleidigen, Grundlos flamen etc. gehört jetzt nicht dazu, das sagt im Grunde nur etwas über den IQ und das Niveau der Person aus, aber gerade weil diese Gruppe aufgetaucht sind, wurde man immer mehr und mehr misstrauischer und nun ist gerade das Vertrauen in DayZ wohl einer der Hauptfaktoren.
Ich persönlich spiele, wenn ich mal spiele mit meinem Mann zusammen, ggf. später nehm ich mal das Angebot hier im Forum an und schau was sich so ergibt, aber allgemein habe ich niemanden außerhalb meiner Gruppe in irgendeiner Weise Vertrauen geschenkt.
Entweder bin ich die Leute umlaufen oder habe sie aufgefordert ihre Waffen abzulegen.
Um nun aber genau gezielt auf die Killerbambis einzugehen, ich muss sagen, es ist gut das sie da sind, wiederum aber auch nicht in der Anzahl.
Im Grunde sagt es auch nichts aus ob jemand kein Gear hat, 5 Minuten später hat er eine Waffe und tötet dich hinterrücks, von daher gibt es auch Bambis nicht mehr bei mir und sie werden Grundsätzlich getötet wenn sie mir zu nahe kommen.
Bleiben sie außerhalb meiner Komfortzone ist es durchaus annehmbar das ich sie leben lasse, wobei ich auch da auf die Stimme (wenn vorhanden) achte und das verhalten.
Hör ich das es ein Kid ist, wird es Grundsätzlich getötet.
Man kann es also sehen wie man will, dauerhaft ist es extrem nervtötend, wiederum ist es auch ein Teil vom Spiel den man so oder so nicht ändern kann.

Je mehr ich hier lese, umso mehr hämmert mir der Begriff "kollektive Intelligenz" im Schädel...
Nicht eurer seits, sondern von denen die man im Spiel antrifft... Als Bambi gespawnt, auf der Suche nach 'ner Waffe geht bei ihnen sofort das pvp los -und das nicht in den typischen pvp-gebieten... Wie hier schon oft erwähnt "Bf- / CoD-Manier"... Einer macht's vor, der Rest macht's nach... Und den eigentlichen Sinn des Spiels? "Ja keine ahnung, Leute abknallen"

Da wünsche ich mir durch's Mikrofon springen zu können... Bekloppte Leute... -.-"

Aber das ist wohl der lauf der Dinge, man muss sich wohl dran gewöhnen, dass die intelligenzresistente Mehrheit ein Spiel derart beiflussen kann, dass der Sinn darin verloren geht... Denn wirklich was gegen machen können nur die devs...

Dieses "Geil auf Kills" ist aber nicht nur ein Phänomen DayZ´s sondern ist in vielen Spielen zu beobachten. Bestes Beispiel "Battlefield 4". Alles rennt blutdurstig wild über die Map, ohne Sinn und Verstand, freut sich am Ende über eine positive Kill/Death Rate und wundert sich aber, warum der eigene Superskill nicht ausreicht, dass am Ende auch die Runde gewonnen wurde, oder noch schlimmer, es ist dem Einzelnen vollkommen egal. Squadplay, Missionsziele erfüllen, Teamunterstützung? Alles Hupe solange man seine Supidupistatistik vorweisen kann und das Ego zurechtgerückt ist. Ganz schlimm ist es aber erst geworden, seitdem überhaupt die Statssysteme den Weg in die Spiele gefunden haben.
Deswegen wundert es mich andererseits, dass in diesem Game soviel Spieler auf die Interaktion mit anderen Spielern verzichten und lieber gleich schießen, da es ja hier (noch) weiß nicht ob so etwas in Planung ist) keine Statistiken gibt.
Naja, man kann es nur nehmen wie es kommt und das Beste daraus machen. Spaß macht es dennoch und solange die Cheater nicht komplett überhand nehmen, lasse ich mir das Spiel auch von niemanden verderben.

Zitat von icewolf72

hab meine eigene skill statistik, mach von jedem kill nen screenshot muahahahahahahaha. leider kann man seinen eigenen tot nicht knipsen,wär mal interessant.

muss dazusagen, ich knall zur zeit au alles weg was mir vor die flinte rennt, egal ob bambi oder nicht. reden?? wozu das ich später von seinen kollegen ne kugel in kopf bekomm,weil er nur ablenkungsmanöver war?

kommt immer öfters vor das nen clan einem auswählt der andere spieler zum reden verführt und die andern den dann abknallen. erst gestern in lumber mill wieder beobachtet. die haben das 4-6 mal gemacht dann wars uns zu doof da zuzuschauen.

Hier hab ich erst den Kopf geschüttelt und gedacht: "Genau die Spinner machen DayZ zum Shooter." Im letzten Absatz wurde mir klar das es aus einer Opfersituatin entspringt... Was ich jetzt dazu denke " Ich zieh das ding durch wie der gute alte ÖfÖf... der hatte es verstanden

immer gleich rauf, wa?
bei Hunden nennt man dies angstbeisser

da hat meikel - glaub ich - recht mit der "opfersituation"

zum überleben ohne immer gleich zu ballern gehört halt mehr,
trotzdem soll jeder wie er will.

ohne bandits keine heroes

Versteh ned dasses immer no solche Diskussionen gibt.
Es spielt eh jeder wie er will.

Das gut an dayz ist das jeder spielen kann wie er will. Da aber 95% eben so spielen wie mein vorredner es beschreibt, steht außer Frage, das die Schwierigkeitsstufe "Friendly" die höchste stufe ist und die kos Typen auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe spielen. Ich mag Herausforderungen und spiele von daher immer Friendly. Eben weil du auf viel mehr faktoren achten musst als wenn du aus 300 metern jemanden mit nem Longrange nen headshot verpasst und dann stifften gehst. Wo ist da bitte schön die s hwierigkeit?

Zitat von icewolf72

ich binkein spinner das das mal klar ist und ich spiel dayz wie 95% aller spieler. hab am anfang au anderst gespielt, und was hats mir gebracht?? 2 stunden am leben dann newspawn. genau aus solchen grüneden spiel ich so. aber auch nur im hardcore. auf regular spiel ich zu 98% friendly

genau das hab ich ja mit meinem Post gesagt wie der Hans Olo festgestellt hat. Sry, wenn das falsch ankam bei dir.

Zitat von spanierjuan

Das gut an dayz ist das jeder spielen kann wie er will. Da aber 95% eben so spielen wie mein vorredner es beschreibt, steht außer Frage, das die Schwierigkeitsstufe "Friendly" die höchste stufe ist und die kos Typen auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe spielen. Ich mag Herausforderungen und spiele von daher immer Friendly. Eben weil du auf viel mehr faktoren achten musst als wenn du aus 300 metern jemanden mit nem Longrange nen headshot verpasst und dann stifften gehst. Wo ist da bitte schön die s hwierigkeit?

schwirig ist es dann wenn es ein Sniper ist der im gleichen Augenblick jemanden aus 300 Meter entfernung einen Haedshot verpasst. Scheint auch immer das Ziel zu sein. Leider ist das den "Sniper" schon passiert