Technische Daten | ||||
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Gewicht: |
Unter 0,25 KG |
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Größe: | 2 Slots (1x2) |
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Anwendungen: | 1x (je 100%) |
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Energiegehalt: | 69 Kilokalorien |
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Wassergehalt: | 172 ml |
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Volumen: | 130 ml |
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Fundorte: | Wälder |
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Seltenheit: | Selten | |||
Zubereitung: | Gekocht oder Gegrillt |
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Genießbar: |
Roh: momentan JA Gar: JA Verbrannt: momentan JA |
RL Fakten
Judasohr, auch Holunderpilz genannt (das ist sein liebstes Holz zum Wachsen)
Auricularia auricula-judae
Das Judasohr erscheint häufig an älteren und geschwächten Stämmen und Ästen des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra
L.). Als Saprobiont ernährt er sich vom Holz, das er allmählich abbaut.
Der Pilz wächst auch auf vielen anderen Laubhölzern wie z. B. Ahorn und
Buche. Auf die Frage, warum das Judasohr aber den Holunder bevorzugt,
hat die Wissenschaft noch keine Antwort gefunden. Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzfruchtkörpern ist das Judasohr das ganze Jahr hindurch zu sehen. Besonders in frostfreien, feuchten Wintermonaten fällt es ins Auge. Die Außenseite des gallertartigen und knorpeligen Pilzes ist rötlichbraun, violettgrau bis olivbraun. Sie fühlt sich samtig und etwas filzig an. Das Judasohr ist essbar, dem ein oder anderen ist sein chinesischer Verwandter Auricularia polytricha, auch als Mu-Err Pilz aus der chinesichen Küche bekannt. Giftige Doppelgänger gibt es keine. Allerdings wächst dieser Pilz auch gern auf giftigen Hölzern, wie dem Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) und nimmt die Giftstoffe auf. |