Beiträge von Rannulf

Der Patch 1.29 wurde von BI auf 2026 verschoben.
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    Feldbericht: Marschall Rannulf der 501st auf Chernarus

    Datum: 23.08.25

    Operationsname: „Schatten von Tishina

    1. Auftrag und eingesetzte Kräfte

    Eingesetzte Kräfte:

    Wir erhielten einen Funkspruch von Pepper (Beef2.0). Dieser bat dringend um medizinische Unterstützung, da er nach eigener Aussage am Zombievirus erkrankt war. Treffpunkt wurde das Community-Dorf Tishina vereinbart.

    2. Einsatzverlauf

    Wir rüsteten uns mit dem notwendigen medizinischen Material aus und begaben uns zum Treffpunkt. Vor Ort hielten wir zunächst im oberen Bereich von Tishina Stellung, vernahmen jedoch Geräusche, die wir für Schusswechsel hielten. Unsicher, ob es sich um feindliche Akteure oder die Wachen des Dorfes handelte, verlegten wir in den unteren Teil des Dorfes, um dort in Deckung zu gehen.

    Während Rannulf am Brunnen seine Feldflasche auffüllte, wurde er ohne Vorwarnung von einem unbekannten Schützen niedergestreckt. Anwärter Zwie8el verhielt sich umsichtig, blieb in Deckung und versuchte den Schützen zu lokalisieren.

    Kurz darauf traf Smokey Eyes ein und versuchte, Rannulf medizinisch zu versorgen. Dabei geriet auch sie unter Beschuss und wurde schwer verletzt. Über Funk warnte XegaX vor der Situation und kündigte seine Verlegung nach Tishina zur Unterstützung an.

    Trotz weiterer Durchkämmung des Gebietes konnte der Schütze nicht gefasst werden. Die Suchaktion wurde daraufhin eingestellt.

    3. Nachbesprechung mit Fraktion Beef

    Bei einem erneuten Besuch mit ThunderGod und Nyarlathothep in Tishina trafen wir Major Semmi von Beef2.0. In einem Gespräch erklärte er:

    Der mutmaßliche Attentäter sei ein ehemaliger Anwärter von Beef, dessen Name nicht genannt werden solle, da man mit ihm über eine mögliche Rückkehr zu Beef im Gespräch sei.

    Pepper sei nach seiner Bitte um Hilfe am Wasserturm in Tishina erschossen worden. An jenem Tag sei an der fraglichen Stelle jedoch keine Leiche gefunden worden.

    Der Schütze habe sich vermutlich auf einer Anhöhe im Nordwesten von Tishina positioniert.

    4. Bewertung

    Die Angaben von Beef sind widersprüchlich und teils nicht deckungsgleich mit unseren eigenen Beobachtungen vor Ort. Die Möglichkeit einer direkten oder indirekten Verwicklung von Beef2.0 in den Vorfall kann daher nicht ausgeschlossen werden.

    Die Ermittlungen nach dem unbekannten Schützen werden durch die 501st fortgeführt. Bis auf Weiteres bleibt das Community-Dorf Tishina unter besonderer Beobachtung.


    Ende des Berichts.

    Gezeichnet,

    Marschall Rannulf der 501st

    Knacken im Funkgerät – Rannulfs Stimme klingt trocken und leicht amüsiert:

    Liebes ersetzbares Crewmitglied… wenn du wüsstest, was sich im Hinterzimmer alles mit diesen Explosivbolzen abgespielt hat, würdest du vor Lachen wahrscheinlich drei Tage nicht mehr schlafen. Glaub mir, das war Material für die Geschichtsbücher… oder zumindest für die Abteilung ‚Dinge, die man besser nie erwähnt‘.

    Aber hey – am besten fragst du Quin selbst nach Teil 3 dieser legendären Saga. Ich verspreche dir, er wird dir alles in epischer Breite schildern… wahrscheinlich mit dem gleichen Gesichtsausdruck, den man hat, wenn man merkt, dass der Bolzen im falschen Lauf steckt.

    Rannulf, Ende.

    Operation Black General – Glorreiche Planlosigkeit mit Endgegner“


    Es war ein sonniger, fast klarer Tag – fast, weil in Chernarus immer irgendeine Wolke voller Ungemach über uns hängt. Wir standen im Aufmarschgebiet und wussten nicht, was uns erwartet. Nur eins war sicher: Black Lion aka "Der Schwarze General" hatte gerufen, und die 501st war erschienen. Naja… zumindest ein kleiner Ausschnitt davon: Rannulf, The Mighty Quin, der neue Anwärter Nyarlathothep und Cala-j.

    Später rückten noch _Waffel_ , Jonny und MadMax nach. Ein bunter Haufen, wie in den Anfangszeiten. Disziplin? Bestimmt irgendwo vorhanden. Moral? Hoch wie immer. Taktisches Können? Wahrscheinlich am Wegesrand liegen geblieben, weil der Marsch mal wieder länger war, und wir erst kurz vor knapp aufgebrochen sind. Ach ja – und den Kaffee hatten wir natürlich auch vergessen. Ein Desaster!

    Nach der glorreichen Rede des Schwarzen Generals übers Radio bekamen wir unsere ersten Befehle. Quin übernahm die Navigation (fragwürdig, aber er hatte am lautesten „Scout“ gesagt). Am Ziel angekommen fanden wir schnell die vergrabene Kiste und rüsteten uns aus und fanden Kaffee. Währenddessen kam schon der nächste Befehl per Funk.

    Irgendwas mit „Gebiet sichern“. Warum? Keiner wusste es. Taktisch wertlos – aber bitte.

    Auf dem Weg dorthin liefen wir prompt einer feindlichen Gruppe in die Arme. Quin und Nyarlathothep sicherten von hinten, während der Rest wie eh und je den Nahkampf suchte. Zwei Gegner wurden eliminiert, der Rest verschwand im Wald. Wir nahmen, was wir kriegen konnten, und stapften weiter.

    Im nächsten Ort angekommen, konnten wir kurz durchatmen – aber nicht lange. Wieder Feindkontakt! Quin reagierte blitzschnell und legte einen Angreifer um, der andere rannte wie ein Hase davon. Nach kurzer Überlegung – und weil keiner Lust hatte – brachen wir die Verfolgung ab und zogen uns aus der Gefahrenzone zurück.

    Dann der nächste Funkspruch: Vorwärts, marsch! Natürlich liefen wir gleich in die nächste feindliche Gruppe. Ein hartes Gefecht entbrannte. Vier aus unserer Reihe gingen schwer verwundet zu Boden und mussten notevakuiert werden. Trotzdem behielten wir die Oberhand, bis sich der Feind verzog. Auf dem Weg zum Rendezvous-Punkt stolperten wir in einen einzelnen Kämpfer, der besser vorbereitet war als wir. Überraschung! Unser Resttrupp wurde aufgerieben und musste sich zurückziehen. Gebiet verloren – Kaffee verloren – Moral verloren.

    Doch da rief der Schwarze General wieder. Sein HQ war unter Beschuss und alle verfügbaren Kräfte sollten helfen. Die Diskussion war kurz: Funkgerät zerstören und so tun, als hätten wir nichts gehört? Verlockend.

    Aber nein – wir rafften uns zusammen und zogen los. Dort angekommen, kurzes Feuergefecht und General befreit. Er sagte uns, das wären die letzten Angreifer gewesen. Super, dachten wir. Ab auf den LKW, zurück zum Aufmarschgebiet. Stimmung gut, Moral steigt, Kaffee und Wolfswürstchen winkten.

    Fast zuhause wurden wir eines Besseren belehrt. Unser kleiner Trupp geriet in einen Hinterhalt und wurde von einer Übermacht förmlich überrollt. Wir konnten uns mit Mühe absetzen. Der General? Tja, was aus ihm wurde, wissen wir nicht.

    Aber – und das ist das Entscheidende – wir hatten eine Kiste mit Kaffee, Fleisch und einer Flasche Rum vom LKW gerettet. Also beschlossen wir, unser wohlverdientes R&R zu genießen. Man muss die Prioritäten eben richtig setzen.


    Fazit:


    Wir haben den Schwarzen General befreit, fast eine Schlacht gewonnen, mindestens drei verloren und dabei trotzdem Kaffee, Fleisch und Rum retten können. Strategisch ein Totalausfall, moralisch ein voller Erfolg. Wenn das kein typischer 501st-Tag ist, dann weiß ich auch nicht.