Noooooo and one again
Beiträge von Rannulf
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Die Zahl hätte mir gereicht aber dennoch danke für den ausführlichen Bericht
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!! Achtung: Persönliche Meinung aus Chernarus Survival im Anflug !!
DayZ lebt vom Survival-Gedanken – zumindest war das lange Zeit die große Stärke des Spiels. Doch mit den Jahren und den zahlreichen Anpassungen stellt sich die Frage: Wie viel echtes Survival steckt heute noch in DayZ? Ist das Spiel noch eine ständige Herausforderung ums Überleben, oder erreichen erfahrene Spieler inzwischen so schnell das Endgame, dass die Gefahr nur noch zu Beginn wirklich spürbar ist?Nahrung:
Im Sommer ist es einfacher, über die Runden zu kommen – vor allem in einer Fraktion, da genug Spieler kleine Loot-Touren übernehmen können. Im Winter sieht es dagegen anders aus: Da wächst nichts, und auch Fischen fällt weg. Es wird anstrengender, bis man eine funktionierende Nahrungs-Infrastruktur aufgebaut hat. Im Sommer kann man Samen aus geerntetem Gemüse gewinnen und damit weiter anbauen; im Winter fällt diese Option jedoch komplett weg. Fleisch gibt’s über Jagen oder Fallenstellen. Sobald diese Strukturen stehen, ist Essen kaum noch ein Thema, und der Loot-Spawn wird fast nebensächlich.
Zombies:
Stärkere Zombies würden das PvE interessanter machen, denn aktuell stellen sie kaum eine Gefahr dar – außer man ist unvorsichtig und zieht gleich eine ganze Gruppe auf sich. Mit dem richtigen Gear, wie Schalldämpfer-Waffen oder Armbrüsten, sind selbst stärkere Zombies schnell kein Problem mehr.
Krankheiten:
Ich habe oft das Pech, bei einem Zombie-Treffer sofort eine Schnittwunde und Wundbrand zu bekommen – daher schleppe ich ständig Desinfektionszeug mit xD
Aber auch Krankheiten sind für erfahrene Spieler kaum eine Herausforderung: Wer weiß, was er tut, vermeidet die meisten Probleme ohnehin.
Helis:
Diese Saison haben wir uns zum ersten Mal Helis geholt. Vorher waren wir nur zu Fuß oder mit Autos unterwegs. Heli-Batterien findet man nicht oft, und beim Fliegen besteht gefühlt eine 50/50-Chance, dass ein Lag uns alle in den Tod reißt. In unserer Gegend fliegen generell nicht viele Helis herum – meist stößt man eher auf Crash-Sites.
Autos / Fahrzeuge:
Für ein realistischeres System müsste ein Crafting-System für Bio-Öl, Diesel oder Benzin eingebaut werden. Treibstoffe sind in der Realität nur wenige Monate bis maximal ein Jahr haltbar, wenn sie normal gelagert werden – Tankstellen-Benzin wäre damit in DayZ eigentlich längst unbrauchbar xD
Interessant wäre ein System, bei dem man mit viel Aufwand und hohen Ressourcenkosten Treibstoff selbst herstellen kann. Beim Abzapfen von Tankstellen könnte es z. B. eine 50/50-Chance geben, dass der Sprit ruiniert ist – selbst „guter“ Treibstoff würde langfristig den Motor schädigen. So ein System ließe sich auch auf Boote oder Helis übertragen.Fazit:
Meiner Meinung nach könnten Zombies stärker werden, um eine echte Gefahr darzustellen. Essen und Medikamente weiter zu verknappen, würde die Spielweise wenig verändern – erfahrene Spieler wissen genau, wie sie Nahrung beschaffen oder Krankheiten vermeiden.
Es gibt immer einen Punkt, ab dem man kaum noch etwas fürs Überleben tun muss. Gerade erfahrene Spieler erreichen sehr schnell das Endgame, weil sie wissen, wo und wie sie looten müssen, um an das beste Gear zu kommen. Ich selbst spiele gern DayZ, habe aber meist nur am späten Abend Zeit. Da bleibt nicht viel für Ingame-Aktivitäten übrig.
Wenn ich von den paar Stunden noch einen Großteil damit verbringen müsste, Materialien oder Loot zu finden, wäre es fast unmöglich, gutes Gear fürs Endgame zu bekommen. Auch das Basebauen würde dann auf der Strecke bleiben, wenn Materialien seltener spawnen würden.
Um den Survival-Faktor wirklich zu steigern, müsste man an allen Features drehen – nicht nur an Loot, Nahrung oder Zombies. Erst das Zusammenspiel aus mehreren Elementen könnte ein stärkeres, wirklich herausforderndes Survival-Feeling erzeugen.
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13 – Die Kultzahl meldet sich zurück!
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Knacken im Funk, dann Rannulfs Stimme, ruhig und knapp:
„Hier spricht Rannulf. Das Debriefing zu Berichtsnummer: 501-FB-INV371-01 wurde soeben im Archiv unter der Berichtsnummer: 501-FB-INV371-02 veröffentlicht.
Damit erhält die Öffentlichkeit Einblick in die Operation aus Sicht der 501st. Alle Beteiligten: Achtet weiterhin auf Funkdisziplin und schützt vertrauliche Informationen.
501st, Ende.“kurzes Rauschen, Funk bricht ab.
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Berichtsnummer: 501-FB-INV371-02
Datum: 31.08.2025
Verfasser: Marschall Rannulf
Standort: 501st-ArkadiusEingesetzte Kräfte der 501st:
- Msl Rannulf
- Hpt Sarafiya_Nici
- WvC WeizenWarrior
Kooperationspartnern:
I. Zusammenfassung
Am 30.08.25 konnte das vermisste Crewmitglied durch eine Rettungstruppe am Zielort lokalisiert und befreit werden. Der Evakuierungspunkt wurde erfolgreich nach Prigorodki verlegt. Während der Operation kam es zu einer Auseinandersetzung mit der Heiligen Kirche von Morthana, die die Gefangennahme offenbar organisiert oder zumindest überwacht hatte. Trotz des Widerstands konnte die Rettungstruppe den Auftrag ohne größere Verluste erfolgreich abschließen.
Das Gefahrenpotenzial durch die Aktivitäten der Kirche bleibt jedoch hoch und erfordert fortgesetzte Aufklärung und Abwehrmaßnahmen.- Bischof Diego Corvianus Virgo ( Nickel)
- Bruder Seraphine ( StraussiTS)
- Bruder Erasmus (Pinky)
- Bruder Malakai ( CapLep)
- Der Stille (Kameramann)
II. Erkenntnisse aus den AnlagenVerschlüsselte Daten
- VFRND RDDGX SASEM TRHGE PTGUO RDNWR CIIFM YDYFR XEXAY DQEEZ VZKIG AMDDG
- XMWCX RDDUN LJNAS VNKVC EMQQL HZFFD HBFDY UYZVZ YMTUW SFYDF ECAJZ DGKNY DXDAW EF
Verwendete Einstellungen
- Maschine: Enigma I — Rotoren (links→rechts): I, II, III
- Reflektor: B
- Ringstellungen: W O L → 23, 15, 12
- Startstellungen: C G A
- Steckbrett: W↔O, L↔F
Ergebnis
1. Block:
- HOLT MICH HIER RAUS WITCH RING NS KREIS ZWISCHEN MYSHKINO UND PUSTOSHKA
- Holt mich hier raus Witch Ring NS, Kreis zwischen Myshkino und Pustoshka.
2. Block:
- NEUE SICHTUNG BEI EINS EINS SECHS VIER NULL NULL VIER FUENF SIEBEN EINS NULL NULL
- Neue Sichtung bei: 1164.00 / 4571.00
Übertragung beginnt, Funkgerät knackt. Eine ruhige, müde Stimme ertönt.
Samuel:
„Hallo, Rannulf; woher ich deine Privatfrequenz habe, ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir Sueda finden. Auch ich habe den Brief gelesen und aus den Anfangsbuchstaben jedes Absatzes Folgendes lesen können: HOLT MICH HIER RAUS WITCH RING. … Sie ist mir sehr wichtig, hat mir oft genug den Arsch gerettet – und jetzt bin ich dran. Ich stehe jederzeit bereit, wenn ihr eine Spur habt. Samuel, over and out.“
Leises Rauschen, dann Rannulfs Stimme, ruhig und bestimmt.
Rannulf:
„Hier spricht Rannulf. Samuel, deine Botschaft ist angekommen. Wir haben ebenfalls die Anfangsbuchstaben überprüft – und sind zum gleichen Ergebnis gekommen: ‚Holt mich hier raus – Witch Ring NS.‘ Das ‚NS‘ deuten wir aktuell als Hinweis, doch es passt noch nicht vollständig. Klar ist: Nr. 371 spielt ein gefährliches Spiel. Uns hat zudem erstaunt, dass sie in ihrem Schreiben behauptet, Teil unserer Truppe zu sein – was sie nicht ist.
Dennoch – sollte sich dahinter ein echter Hilferuf verbergen, gehen wir dem nach. Deine Bereitschaft nehmen wir an, ein Aufklärer wie du ist wertvoll. Halte dich bereit, aber wahre Funkdisziplin.
Die Wölfe haben die Spur aufgenommen.
Rannulf, Ende.“
Funk bricht ab.
Knacken im Funk, dann Rannulfs Stimme.
Rannulf:
„Samuel, hier spricht Rannulf. Unsere Truppen sind zurzeit gebunden, daher eine Bitte: Könntest du die genannte Stelle mit Bedacht erneut auskundschaften? Sei vorsichtig, geh kein unnötiges Risiko ein. Uns reicht ein klarer Lagebericht – Zahlen, Strukturen, Bewegungen. Kein Heldentum. Halte Funkkontakt und melde dich regelmäßig. Wir vertrauen auf deine Augen vor Ort. Rannulf, Ende.“
Funk bricht ab.
Knacken, Samuels Stimme, zitternd. Im Hintergrund Wolfsheulen.
Samuel:
„Rannulf, Samuel hier. Ich habe nach einem Sturm, zwei PO-X-Einschlägen und drei Wolfsrudeln die Stelle erreicht. Ich kann dort niemanden erkennen. An Strukturen sind nur der Käfig und der Kreis sichtbar. Wenn euer Funkgerät es zulässt, sollte gleich ein Bild bei euch ankommen. Ich bleibe erstmal verborgen und beobachte.“
Rannulf:
„Samuel, hier Rannulf. Gut gemacht, trotz Sturm, Einschlägen und Wölfen. Dein Bild ist eingegangen – bestätigt. Wir halten das fest. Ab sofort läuft die Sicherung über Fernaufklärung. Du bleibst verdeckt, beobachtest Bewegungen, achtest auf jedes Geräusch. Halte Augen offen, Ohren wachsam – und bleib in Deckung. Rannulf, Ende.“
Kurzes Funkknacken.
Samuel:
„Samuel hier. Habe mich zurückgezogen, nachdem Schüsse gefallen sind. Weiß nicht, ob Warnung oder Jagd. Mir ist das allein zu heikel. Zwei weitere und ich vermuten, dass die Kirche dahintersteckt – gerade weil diese Religiösen Menschenfleisch sammeln. Genaueres weiß ich aber nicht.“
Rannulf:
„Samuel, hier Rannulf. Kirche, sagst du? Meinst du etwa den sogenannten Goldenen Gurkenschäler? Diese Information ist neu. Deine Entscheidung zum Rückzug war richtig. Bleib verborgen, halte Abstand, riskiere nichts allein. Gute Arbeit. Die 501st dankt dir für deine Tatkraft. Rannulf, Ende.“
Funk bricht ab.
Knacken, Wolfsheulen, dann Samuels Stimme mit einem Schuss im Hintergrund.
Samuel:
„Samuel hier. Entschuldige, der wollte gerade meinen Fisch … Nein, nicht der Goldene Gurkenschäler; die Kirche von Morthana. Sie haben sich in der Kirche Krona niedergelassen. Ehrlich? Ich vertraue ihnen so viel, wie man einem gebratenen Stück Fett vertraut, das einem jemand anbietet. Ich werde Kirche und Hexenkreis weiter beobachten. Samuel, Ende.“
Bevor der Funk abbricht, hört man Samuel genervt murmeln: „Lasst mich doch mal in Ruhe essen …“
Rannulf:
„Alles klar, Samuel. Wir nehmen diese Fraktion in unsere Unterlagen auf und behalten die neue Religion im Auge. Bleib aufmerksam – und vergiss nicht: Ein Wolf schnappt nur, wenn er unvorsichtig wird.
Sei stur wie Stahl, wachsam wie die Nacht. 501st Ende.“
Funk bricht mit Knistern ab.
Knacken im Funk, eine klare, aber leicht angespannte Stimme meldet sich.
Cone:
„Grüß dich, General Rannulf.
Darf ich duzen? Ich hab ja schon einiges von dir und deiner Truppe gehört und denke, du bist genau der richtige Ansprechpartner. Eigentlich bin ich ja ein Solitär, arbeite lieber alleine und im Verborgenen – einzig meine vollbrachten Aktionen schlagen dann gerne mal größere Wellen und polarisieren die Überlebenden hier in Chernarus.
Aber… die Sache mit 371 ist mir persönlich zu heiß, als dass ich hier wieder den Alleingang wage. Zu allem Übel habe ich aktuell auch noch einen Auftragskiller am Arsch kleben. Und dann überall dieses verdammte Menschfleisch, diese ominöse Kirche, der einsam wandernde König mit seiner Königin… du weißt schon, was ich meine. Kurz gesagt: Kein schönes Land in dieser Zeit!
Daher habe ich beschlossen, dir persönlich meine Erkenntnisse rund um 371 zukommen zu lassen, anstatt sie öffentlich ins Forum zu stellen. Nach allem, was ich über dich gehört und gelesen habe, scheinst du mir in diesem Falle die Person des Vertrauens zu sein. Und wir haben nicht mehr viel Zeit – davon bin ich überzeugt.
Heute bin ich mein Revier im Westwald abgegangen, als mir nördlich von Pavlovo etwas Beunruhigendes auffiel. Die exakten Koordinaten: 1164.00 / 4571.00.
Anbei habe ich Fotos im Umschlag mitgeschickt – bitte öffnen.
Die erste Collage zeigt die unberührte Auffindsituation: ein Käfig, genau wie am Hexenzirkel. Verschlossen, aber niemand darin. Nebenan eine zugebaute Garage, im Schuppen Kisten mit fragwürdigem Inhalt… Menschfleisch, bah. Das Wohnhaus war unauffällig, und auch sonst war niemand zu entdecken.
Das zweite Bild zeigt eine Möglichkeit, die mir im Pilzrausch erschien. Vielleicht Spinnerei – vielleicht nicht. Hexenzirkel und Pentagram liegen jedenfalls nicht weit auseinander. Sollten an den Enden der Linien weitere Käfige stehen, könnte das Zentrum des Pentagrams von größerer Bedeutung sein. Noch ist das unklar… ich suche jedenfalls nach weiteren Käfigen und werde berichten.
Das war’s fürs Erste, General Rannulf. Ich baue auf deine Kompetenz und hoffe, dass diese Infos helfen, 371 zu finden. Was davon an die Öffentlichkeit soll, überlasse ich dir. Aber sei wachsam – vielleicht hört der Feind schon mit. Und Maulwürfe gibt’s überall.
Auf gute Zusammenarbeit!
Cone, Ende.“
Knacken, dann Rannulfs Stimme, ruhig, aber mit Nachdruck.
Rannulf:
„Cone, hier ist Rannulf. Danke für die Infos und deine gründliche Arbeit. Wirklich beeindruckend, was du in so kurzer Zeit zusammengetragen hast. Die Situation spitzt sich also weiter zu – und es wird umso dringlicher, dass wir unser ersetzbares Crewmitglied zurückholen.
Aber pass auf dich auf. Halte Augen und Ohren offen. Wären wir nicht so weit entfernt, würde ich dir Schutz unter unserer Flagge anbieten, bis die Sache mit dem Kopfgeldjäger vom Tisch ist.
Bis hierhin: gute Arbeit, Kamerad. Und ja – das ‚Du‘ ist in Ordnung. Aber eines klar: ich bin Marschall, nicht General… ich schnuppere also keine Höhenluft.
Apropos – vielleicht sollte ich den Schwarzen General über all das informieren. Der weiß meist mehr, als er zugibt.
Rannulf, Ende.“
Kurzes Rauschen, Funk bricht ab.
III. Schlusswort
„371 konnte erfolgreich geborgen werden und ist nun sicher in Prigorodki evakuiert. Die Wölfe haben die Spur bis zum Ziel verfolgt – und das Rudel hat zugeschlagen, bevor die Gefahr eskalieren konnte. Die Mission zeigt: Solange wir zusammenhalten, kann jede Bedrohung gemeistert werden.
Drei Dinge sind unerschütterlich: Stahl, die Nacht und die 501st – zusammen mit ihren Kooperationspartnern. Alles andere ist optional, verhandelbar oder gerade auf Patrouille.“Gezeichnet:
Marschall Rannulf der 501st
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