Beiträge von Rannulf

    Sehr geehrte Katzenmama Pippilotta,


    im Namen der 501st möchte ich mich erneut zu den jüngsten Anschuldigungen äußern. Diese entsprechen nach wie vor nicht den tatsächlichen Ereignissen, wie wir bereits mehrfach klargestellt haben. Wir bitten Sie eindringlich, sich zukünftig an belegbare Tatsachen zu halten und keine unbegründeten Behauptungen aufzustellen. Insbesondere die Behauptung über vermeintliche Bündnisse mit anderen Fraktionen entbehrt jeder Grundlage – keine der genannten Gruppierungen hat jemals von solchen Absprachen gewusst oder diese bestätigt.


    Zu den spezifischen Vorfällen:

    1. Der Überfall bei Vybor: Während unserer Fahrt durch Vybor wurden wir von Ihrer Seite ohne jede Vorwarnung angegriffen. In der Verteidigungssituation konnten wir Katzenmama Pippilotta und Budda neutralisieren, während zwei weitere Angreifer entkamen.
    2. Der Heli-Zwischenfall bei Severograd: Hier wurden wir erneut ohne jede Vorwarnung verfolgt und beschossen. Ihre Behauptung eines anderen Ablaufes entspricht nicht der Realität.
    3. Das Gefecht am Bunker: Auch hier hat Grete ohne Vorwarnung das Feuer auf uns eröffnet, was die defensive Reaktion unsererseits erforderte.
    4. Diverse Kontakte um unsere Basis: Die wiederholten Angriffe und Belagerungsversuche in der Nähe unserer Basis sprechen für sich.


    In Anbetracht dieser Vorfälle ist es klar, dass Ihre wiederholten Vorwürfe, wir seien die Aggressoren, jeglicher Grundlage entbehren. Wir werden diese Diskussion mit diesem Statement abschließen und künftig keine weiteren Erklärungen zu haltlosen Anschuldigungen abgeben.


    Des Weiteren ist es bedauerlich, dass Sie meine Frage zur Grenzklärung ignoriert haben. Solange wir diesbezüglich keine konkreten Antworten erhalten und kein Entgegenkommen Ihrerseits in Bezug auf unsere Forderungen stattfindet, pausieren wir unsere interne Abstimmung über Ihre Anliegen.


    Bitte nehmen Sie sich die Zeit, unsere Fragen eingehend zu prüfen und möglichst zeitnah darauf zu antworten.


    Wir verbleiben in Erwartung Ihrer Rückmeldung.


    Hochachtungsvoll


    Rannulf

    Marschall der 501st

    Bedingung für den Frieden und weitere Schritte


    Ich erkenne die Schwere eures Anliegens und die Tragweite dieser Entscheidung an. Auch wir tragen dieselbe Last und haben die gleichen Verluste erlitten. Der Wunsch nach einem Moment der Ruhe und Sicherheit ist vollkommen nachvollziehbar, besonders in diesen herausfordernden Zeiten.


    Eure Bedingungen sind klar, und wir werden sie eingehend besprechen. Die Grenze bei Arsenovo ist verständlich, und wir sind bereit, uns daran zu halten – vorausgesetzt, uns wird ein Zeitfenster mitgeteilt, in dem wir uns zurückziehen können, damit ihr eure Vorräte sichern und den Bunker absichern könnt. Ich bin mir der Konsequenzen bewusst, die eine Überschreitung dieser Grenze mit sich bringen würde, und verstehe die Tragweite einer solchen Entscheidung vollständig.


    Es bleibt jedoch eine letzte Frage offen: Bezieht sich die Grenze bei Arsenovo ausschließlich auf das eingeräumte Zeitfenster oder handelt es sich um eine dauerhafte Grenze, die auch über den vereinbarten Zeitraum hinaus gelten soll?


    Wir werden euch so schnell wie möglich eine endgültige Antwort auf eure Anfrage geben. Es ist ein fragiler Frieden, den wir anstreben, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass wir unsere Zusagen einhalten, um weiteren Verlust und Chaos zu vermeiden.


    Doch im Gegenzug erwarte ich, dass auch ihr euer Wort haltet – das bedeutet, dass keine weiteren Übergriffe oder Provokationen stattfinden dürfen. Sollten die Überfälle auf unsere Gruppe weiterhin anhalten, sehen wir keinen Grund, uns an diese Vereinbarung zu halten.


    Lasst uns diese Chance ergreifen und gemeinsam in dieser schwierigen Lage einen Weg zum Frieden finden.



    Hochachtungsvoll



    Rannulf


    Marschall der 501st

    Bericht zu den Ereignissen rund um den Bunker und die darauffolgenden Maßnahmen.

    1. Vorfallbeschreibung
      Wir möchten klarstellen, dass wir bereits einen ausführlichen Bericht zu den Geschehnissen rund um den Bunker abgegeben haben. Die Behauptung, dass wir stundenlang in der Nähe des Bunkers verweilt hätten, ist nicht zutreffend. Unser Außenposten liegt lediglich ein paar Klicks von der dortigen Militärbasis entfernt. Diese Information sollte bekannt sein, da ihr diese Basis seit mehreren Tagen belagert und dabei exakt die gleiche Taktik verfolgt, die ihr uns vorwerft – nämlich das stundenlange Verweilen in Deckung, um auf eine Gelegenheit zu warten, wenn sich jemand der Basis nähert.
    2. Ereignisse rund um den ersten Schuss
      Zum Punkt der „verzweifelten Handlung“ möchten wir festhalten, dass der erste Schuss auf die Sicherungstruppen sowie auf den Heli eindeutig von eurer Seite abgegeben wurde. Unabhängig davon, wie ihr die Ereignisse umdeutet, der initiale Schuss kam von euch. Darüber hinaus, wenn ich mich korrekt erinnere, wart ihr es, die versuchten, uns mit dem Heli zu stoppen, während wir mit unserem Fahrzeug unterwegs waren, und das ohne jegliche vorherige Kontaktaufnahme. Als dies nicht funktionierte, wurden Truppen von euch abgesetzt, die in der Folge unser Fahrzeug unter Beschuss nahmen.
    3. Zusätzliche Beobachtungen
      Des Weiteren sind wir der festen Überzeugung, dass ihr Unterstützung von neutralen Parteien erhaltet, um eure Überfälle gezielt zu planen. Diese Informationen ermöglichen es euch, präzise Operationen durchzuführen und dabei leichte Beute zu machen.



    Wir hoffen, dass diese Klarstellung zu einem besseren Verständnis der Situation führt.

    Weitere Details können auf Anfrage jederzeit bereitgestellt werden, vorausgesetzt, der Passierschein A38 wird vorgelegt.




    Hochachtugnsvoll


    Rannulf

    Marschall der 501st Division

    Für wahre Genießer des schwarzen Goldes, dessen tiefer Duft und reicher Geschmack die Sinne verzaubern und die Seele erwecken.


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    An die geschätzte Katzenmama Pippilotta und alle, die sich diesem poetischen Märchen angeschlossen haben,


    Mit einem Schmunzeln habe ich Ihren neuesten Bericht gelesen. Das zweite Kapitel Ihres epischen Fantasy-Epos beweist eindrucksvoll Ihre blühende Vorstellungskraft. Haben Sie inzwischen eine Märchengruppe gegründet? „Die tapferen Verteidiger des verwunschenen Bunkers gegen die bösen 501st und die Verräter der UNOC“ klingt nach einem echten Bestseller.


    Doch nun, liebe Pippilotta, ist es an der Zeit, ein wenig Klarheit in diese Sagenwelt zu bringen – und vielleicht auch, um uns allen Anlass zur Sorge über Ihre mentale Gesundheit zu geben. Wenn imaginäre Überfälle Ihren Alltag dominieren, könnte es ratsam sein, eine Intervention in Betracht zu ziehen.


    Nun zu den tatsächlichen Ereignissen in Chernarus:

    Den von Ihnen erwähnten „Überfall am Bunker“ weisen wir entschieden zurück.

    Zur fraglichen Zeit waren wir an der nahegelegenen Militärbasis stationiert, als die ersten Schüsse fielen. Unsere Absicht war es, die Lage zu sondieren und Klarheit über die Situation zu gewinnen. Als wir uns nach Westen bewegten, war es Grete, ein Mitglied Ihrer Gruppe, die ohne Vorwarnung den ersten Schuss abfeuerte und dabei einen unserer Kameraden tödlich verletzte. In Reaktion – wie es jeder Überlebende tun würde, der sein Leben nicht verlieren möchte – setzten wir das ein, was Sie als „Gegengewalt“ bezeichnen würden. Ihre Gruppe zeigte sich nicht nur aggressiv, sondern auch schlecht vorbereitet.


    Ein interessanter Punkt noch:

    Wir hätten Ihren Helikopter zerstören können. Haben wir es getan? Nein. Warum nicht? Weil wir nicht die Angreifer waren. Wir hätten Rache üben können, entschieden uns jedoch dagegen. Das unterscheidet uns von jenen, die gerne Geschichten über verräterische Verbündete und übermächtige Armeen erfinden.


    Im Rahmen von Operation Betrunkene Möwe am 10. Januar 2025 richteten die 501st gemeinsam mit der UNOC und der VCU einen Sicherheitskorridor ein, um Zivilisten und Überlebende, die zwischen den Fronten gefangen waren, in Sicherheit zu bringen. Unser Ziel war stets, das Chaos zu minimieren und Leben zu schützen – nicht, wie Ihre blumigen Berichte suggerieren, wahllos Vernichtung zu säen.

    Während dieser Operation eröffneten die Angreifer erneut ohne Vorwarnung das Feuer auf die UNOC-Truppen, die zur Sicherung des Korridors beitrugen. Beide Angreifer wurden neutralisiert, und ihre Dogtags sichergestellt.


    Besonders hervorheben möchten wir den Mut und die Geschicklichkeit des VCU-Piloten Der Blaue Bob, der unser schützendes Auge im Himmel war. In einer Reihe riskanter Manöver gelang es ihm, den kleineren und wendigeren Helikopter der Angreifer immer wieder abzudrängen und so für Sicherheit aus der Luft zu sorgen. Seine herausragenden Fähigkeiten und Entschlossenheit haben Leben gerettet und unseren Einsatz entscheidend unterstützt.


    An dieser Stelle verdienen die tapferen Soldaten der UNOC – Murphy, CreX, Divina, Nachtkrabb, Nasenbaer-Ali, Onyx, RoterBaron und ManiacSeventyTwo – unter der entschlossenen Führung von Antestor besondere Anerkennung. Ebenso gilt unser Dank den Mitgliedern der VCU – Smokey Eyes, Vika und Der Blaue Bob. Ihre Professionalität, ihr Mut und ihr unermüdlicher Einsatz haben den entscheidenden Unterschied gemacht.


    Mögen ihre Taten in diesen dunklen Zeiten als leuchtendes Beispiel für andere dienen und Hoffnung spenden!


    Ein letzter Hinweis: Wenn Sie das nächste Mal schreiben, denken Sie daran, dass Fiktion und Realität zwei verschiedene Welten sind. Die Realität da draußen ist düster genug – wir brauchen keine Märchen, um sie noch weiter zu verzerren.



    Hochachtungsvoll,


    Rannulf

    Marschall der 501st