Beiträge von Der Blaue Bob

    Zitat

    Die Aussage, man sei ein Spielverderber nur weil man sich dagegen entscheidet mit seiner mühsam erbauten Base, als Contentlieferant für die großen lootfetten Clans zu dienen ist schon echt stark. Finde ich auch ziemlich traurig sowas lesen zu müssen.

    Dann oute ich mich mal als Spielverderber... Frech von mir, dass ich nicht die Opferrolle einnehmen möchte. X(

    Ich sehe die Sache nun etwas anders... Siehe weiter unten im Thread.

    Sehr gute Entscheidung. Verstehe ohnehin nicht, warum die Leute immer Laptops haben wollen. Die Wenigsten reisen damit umher und ansonsten haben die Dinger nur Nachteile.

    Inspiriert durch die Shoutbox ;)


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    Und weiter geht es im Herbstmodus :


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    Der Volksmund sagt, dass man über Kunst nicht streiten kann. Der Bob ist anderer Meinung.


    Außerdem fühlt sich der Bob an's Fernsehen erinnert. Teils gibt es schon Wiederholungen... Reißt euch mal zusammen. 8o


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    Der Bob muss mal sagen: Der Ansatz, die Bevölkerung in diesen finsteren Zeiten mit Stoffen zur Zerstreuung zu versorgen ist eigentlich begrüßenswert, man.

    Man sollte die Arbeit der Chedaki nun nicht grundsätzlich verteufeln und so.


    Wer ist das Walross ? Das ist hier die Frage !


    Der Blaue Bob

    ;) Hey man, Numb und so...


    Dein Name erinnert den Bob an einen seiner Lieblingssong von den Floyds, man. Oder waren's die Pinks ? Egal...


    Herzlich Willkommen auf GermanDayz, man. [gdz]


    Eigentlich ist der Bob ja ein Fan von Selbständigkeit. Im Grunde ist es schon so eine Art Filter, die Funkkanäle zu finden. Der Bob hat aber heute einen guten Tag, daher:


    Teamspeak: ts.germandayz.de


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    Vielleicht sieht man sich in Chernarus


    Der Blaue Bob


    Edith stellt gerade fest, dass das Geburtstagskind schneller war - Geh' gefälligst feiern, man ! ;) - Der Bob

    Auf ihren Reisen durch Chernarus, fiel den Rangern in den letzten Tagen auf, dass die verseuchten Zonen, sich auszuweiten scheinen. Weiß der Himmel, ob die verdammten Fässer nun endgültig durchgerostet sind, oder irgendjemand nachhilft. Tatsache ist, dass sich die Zonen nun auch teils über Straßen ziehen. Aufgefallen ist uns das beim Rify-Toxic-Field, einem beliebten Touristenmagneten bei jung und alt . Dort war die Straße nach Norden unpassierbar, was die Parkranger zwang, ihren verdammten Olga neue Wege beschreiten zu lassen.


    Der Bob muss dabei feststellen: Die Olga ist nur bedingt geländefähig. Fachmännisch wie wir Parkranger nun einmal sind, haben wir das Ding erstmal amtlich festgefahren und die Ranger mussten mit Muskelschmalz ran. Der Blaue Bob trug derweil die Verantwortung und koordinierte die Arbeiten.


    festgesetzte-Olga-2.jpg


    Dank der professionellen Anleitung konnte das Ding aber wieder fahrbereit gemacht werden und die Parkranger waren in der Lage ihren Weg forzusetzen.


    festrgesetzte-Olga1.jpg


    Also Überlebende, haltet euren Drogenkonsum im Rahmen und die Augen offen, wenn ihr fahrt.


    Der Blaue Bob

    Disclaimer: Diese Geschichte soll eine Art Origin-Story der Parkranger sein. Sie basiert auf Erlebnissen in und außerhalb des Spiels, als auch auf Fiktion.


    Parental.png


    Das stakkatoartige Donnern eines in der Nähe abgefeuerten Maschinengewehrs zerfetzte die Stille. Reflexartig ließ der Bob sich zu Boden fallen, drückte sein Gesicht in den schlammigen Morast und verharrte dort. Durch stoßartiges Ausatmen durch die Nase versuchte er das Eindringen von Wasser zu verhindern. Ohne Erfolg. Nässe durchdrang seinen Bart und seine Kleidung an den Stellen, an denen sie noch trocken gewesen war. Angestrengt lauschte er in den rauschenden Regen hinaus, welcher sich schon seit dem frühen Morgen eingestellt hatte. Stille. Nur das gleichmäßige Prasseln der Tropfen auf dem bräunlich gefärbten Herbstlaub. Vorsichtig hob er den Kopf an und sah sich, jede unnötige Bewegung vermeidend und soweit seine liegende Position es zuließ, verstohlen um. Schmutziges Wasser rann die langen Fransen seiner grauen Haare hinab. Kurz von Panik erfasst wendete er seinen Blick zuerst nach links und dann nach rechts. Beidseitig befanden sich zwei Körper, ebenso reglos wie der Seine. Verzweiflung überkam den Bob wie ein räudiger Hund eine läufige Hündin. Seitdem die Toten beschlossen hatten nicht tot zu bleiben wie es sich für anständige Tote gehörte, sondern lieber umher wandelten um sich auf alles zu stürzen was noch irgendwie lebendig war, hatte der Bob schon eine Menge geliebte Menschen verloren. Dann aber bemerkte er eine Bewegung in dem Körper zu seiner Rechten, welcher zu Smokey Eyes gehörte. Kurz darauf sah er, dass auch ein Ruck durch Sunset Horst zu seiner Linken ging und er zumindest noch am Leben war. Langsam ließ der Bob die angehaltene Luft wieder entweichen.


    „Verdammt, Bob... galten die Schüsse uns ?“, zischte Smokey aufgebracht über den rauschenden Regen zu ihm herüber. Bob konnte deutlich hören, dass sie über die Möglichkeit, dass man es wagen würde auf sie zu schießen, nicht sonderlich erfreut war. Vermutlich war sie hauptsächlich erbost darüber, dass sie ihre Klamotten mit Schlamm besudelt hatte. Der Bob wollte lieber nicht in der Haut desjenigen stecken, der dafür verantwortlich war. Smokey war zum einen nicht gerade für ihre Rücksichtnahme bekannt und zum anderen entwickelte sie ein zunehmendes Interesse daran anderen ihre Ansichten mit dem Baseballschläger zu vermitteln. Leider erwies sich dies in dieser - der neuen Welt - oftmals als die einzige Sprache, die viele noch verstanden.


    „Die Schüsse kamen von Nordwesten.“ raunte Sunset Horst ehe er weiter angestrengt in den Regen und die Geräusche des Waldes lauschte. Sein Gesicht war ebenso mit Schlamm verschmiert, wie das des Bobs, aber wenn er auch nur die geringste Nervosität spürte, dann sah man ihm das zumindest nicht an.

    Auch Horst schien ebenso wie Smokey durch die Apokalypse zu Höchstform aufzulaufen und die Art wie er mit jeder Art von Schusswaffen umgehen konnte, ließ den Bob manchmal daran zweifeln, ob er auch wirklich alles über die Vergangenheit des Mannes wusste, der ihm nun schon so lange durch die Apokalypse folgte. „In die Richtung liegt Grishino und dahinter der Stützpunkt. Dahin müssen wir.“ Endlose Sekunden vergingen während alle drei weiterhin im Regen verharrten und angestrengt in die Stille lauschten.


    Manchmal hatte der Bob so richtig die Schnauze voll von alldem. Jeder Tag ein Kampf ums Überleben. Ein Kampf um Nahrung, um Kleidung und um Unterschlupf. Ein Kampf um Waffen. Nicht die Untoten waren das eigentliche Problem dieser Tage. Die drei hatten über die Zeit gelernt diese effektiv auszuschalten oder gegebenenfalls zu umgehen.

    Das Problem waren die anderen Überlebenden, von denen sich viele mit dem Wegfall der zivilisierten Welt zurück zu Tieren entwickelten. Das Leben eines Menschen war dieser Tage nicht mehr viel wert. Manche waren bereit ohne Zögern Leben zu nehmen. Für einen sicheren Wohnplatz, für Nahrungsvorräte oder oft auch einfach nur zum Spaß.

    Eine kranke, sterbende Welt.


    regenwand-klein.png



    „Vielleicht hat da nur jemand auf ein paar verdammte Tote geschossen.“, brummte der Bob, auch wenn er selbst nicht wirklich daran glaubte. „Mit so einem großen Kaliber ? Und jetzt nichts als Stille? Wohl kaum.“, entgegnete Sunset und machte sich daran seine MP-5 möglichst leise schussbereit zu machen. Der Bob tat es ihm mit seiner angerosteten Scorpion gleich und aus den Augenwinkeln sah er, wie auch Smokey zu einer Schusswaffe griff. „Wir sollten direkt alles niedermähen was dort zuckt und hinterher Fragen stellen.“, raunte sie, ohne den Blick von der dichten Regenwand voraus abzuwenden. Von Sunset Horst kam nur ein belustigtes Grunzen. „Wir richten wahrscheinlich mehr Schaden an, wenn wir unsere Schrottwaffen auf den Gegner werfen. Da vorne wird nicht mit Erbsen geschossen.“ Beide hatten Recht. Sie hatten weder die Ausrüstung noch waren sie in irgendeiner Form militärisch ausgebildet. Die einzige Formation die sie vor dem Tag Null kannten, war auf der Bühne in Form einer kleinen Indierock-Band. Sicher, der große Durchbruch war ihnen verwehrt geblieben und ständig auf Achse zu sein, von einem Gig in einer schmierigen Kaschemme zum Nächsten, war nicht gerade die Vorstellung des Bobs von einem erfüllten Leben. Es war aber entschieden besser gewesen als die Scheiße in der sie jetzt steckten.

    Trotz allem aber hatten Sie sich entschieden Werte, wie Menschlichkeit und Nächstenliebe, nicht über Bord zu werfen wie so viele andere. Ohne einen Grund würden Sie nicht auf andere Menschen schießen. Die Welt machte es ihnen allerdings nicht leicht, sich immer an diesen Kodex zu halten. Erst recht nicht wenn man im strömenden Regen auf dem Boden im Schlamm lag und befürchtete gleich von einem Maschinengewehr niedergemäht zu werden.


    „Ihr wisst, dass wir so einen Scheiß nicht machen, man“, raunte der Bob und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Checken wir erstmal die Lage.“

    „Ach, das weiß ich doch Bobby-Baby, wollte Dich nur hoch nehmen.“, gab Smokey Eyes zurück. „Dann mal auf, für Tod, Glorie und die Rückkehr der Nächstenliebe“, sprach sie, richtete sich behände in die Hocke auf und schlich weiter voran durch den Wald und den Regen. Bob konnte nur noch leise Smokeys umfassenden Liebe zu dramatischen Filmzitaten verfluchen ehe er zusehen musste, dass er an ihr dran blieb.


    Wo es noch nicht zu Boden gefallen war, hing das verfärbte Herbstlaub regenschwer und schlaff von den Ästen und Zweigen der fleckig-nassen Bäume. Jeder ihrer Schritte wurde von einem leisem saugendem wie schmatzendem Geräusch begleitet und es schien dem Bob, als wenn selbst die Natur in tiefe Trauer ob des Falls der Welt getreten wäre. Angestrengt verengte er seine Augen um besser durch den Regen sehen zu können, während sie sich vorsichtig von Baum zu Baum zu dem Ursprung der Schüsse vorarbeiteten. Noch bevor sie erste Gebäude ausmachen konnten, erreichte sie das gequälte und nach Menschenfleisch gierende Geräusch umherirrender Zombies. Geschickt führte Smokey die kleine Gruppe um die umher taumelnden Leiber herum. Nach einer gefühlten kleinen Ewigkeit konnten sie durch die Bäume zuerst einen Wasserturm, dann einige Häuser und dahinter eine Kirche ausmachen – Grishino. Als sie die Waldgrenze erreichten, gingen sie wie üblich zuerst in Deckung und sondierten die Umgebung.


    „Eine Menge Zombies stolpern da herum aber ich sehe soweit keine andere Aktivität“, sagte Horst mit konzentriert klingender Stimme während er das Dorf mit dem Fernglas beobachtete. „Halt, warte! Da ist eine Frau. Bei der Scheune! Sie sieht aus als wenn sie irgendwie versucht die Biester von dem Eingang fernzuhalten.“, berichtete er weiter. „Hmm…“, kam es abschätzend: „Der Ring um die Deern zieht sich immer enger. Die scheint das gar nicht mitzukriegen. Dürfte bald Zombiefutter sein.“, schloss er dann. Der Bob vergrub das Gesicht in der freien Hand und strich sich dann das Regenwasser aus dem Bart: „Der Bob wird rüber gehen und versuchen der Frau zu helfen. Vielleicht kann er die Biester irgendwie ablenken, oder so.“ Kurz blickte er in die Augen der beiden anderen, sah darin aber keinen Widerspruch. „Ihr bleibt hier und gebt dem Bob Deckung, nur für den Fall.“ Horst und Smokey nickten ihm knapp zu. Er atmete noch einmal tief durch und lief dann geduckt, mit abgesenkter Waffe und langem Finger, aus dem schützenden Wald heraus. Wie jedes mal in solchen Situationen, schnürte sich ihm der Magen zusammen. Es war nicht die Angst um sein eigenes Leben, welche ihm zu schaffen machte. Vielmehr war es die Sorge um die kleine Gemeinschaft mit der er seit Tag Null gemeinsam überlebte. Irgendwie fühlte der Bob sich für die beiden verantwortlich. Ein Gefühl welches auch für ihn neu war. Zudem waren es derzeit die beiden einzigen Menschen in dieser von allen Göttern verlassenen Welt, denen er noch uneingeschränkt vertraute. Vertrauen war diese Tage wahrscheinlich das wertvollste Gut.


    Langsam, stetig den Blick auf das Ziel gerichtet und wohl wissend, dass seine beiden Freunde über ihn wachten, lief er über das offene Feld in einem leichten Bogen auf die Scheune zu. Der Regen hatte indes noch zugenommen und fiel unablässig in dicken Fäden auf die ertrinkende Erde hinab. Als er näher kam konnte er erkennen, dass aus der halbgeöffneten Scheune unsteter Feuerschein fiel und die nähere Umgebung des Tors in flackerndes Licht hüllte. Indes schien die Frau, welche sich mit einer Feuerwehraxt der Zombies erwehrte, ihn entdeckt zu haben. Noch in einem weit ausholenden Hieb hielt sie inne, hob die Hand und winkte dem Bob zu, wie um einen alten, vermissten Freund zu begrüßen. Wie von neuerlicher Energie beseelt, entledigte die Frau sich dann mit einem mächtigen Schlag ihrer Axt des Zombies vor ihr. Während der Bob näher kam, machte sie kurzen Prozess mit weiteren sechs der heran wankenden Ungetüme. Der Bob erreichte währenddessen den ersten Zombie, der aber keine Notiz von ihm nahm. Routiniert ließ der Bob seine Scorpion am Gurt an sich herabgleiten und zog ein Kampfmesser aus seinem Stiefel. Einige Sekunden später lagen zwei weitere Untote, nun endgültig tot, am Boden. Die übrigen Untoten, welche in etwa 200 Metern Entfernung noch zu sehen waren, schienen unbeeindruckt von dem soeben stattgefunden Kampf zu sein.


    Inzwischen völlig durchnässt streifte der Bob sein Messer im Gras sauber. Noch während er sich wieder aufrichtete und auf den Eingang der Scheune zuging, nahm er erstmals die Frau aus der Nähe in Augenschein. Sie war wohl mittleren Alters und schien trotz der Apokalypse auffallend wohlgenährt zu sein, was vermutlich daran lag, dass sie wohl hier auf dem Bauernhof lebte. Der Gedanke an eine gut gefüllte Kornkammer und möglicherweise frisch gebackenem Brot verlieh dem Bob ein kleines Gefühl der Hoffnung. Durch das aus der Scheune tretende Licht und den schwarzen Wolken, die sich mehr und mehr über ihnen verdichteten, erschien die gesamte Szenerie in einem unwirklichen Zwielicht. Der Bob konnte die Gesichtszüge der Frau nur schemenhaft wahrnehmen, da ihr Antlitz im Schatten lag. Nach wie vor hielt sie die Feuerwehraxt in den Händen.


    „Hey, gute Bauersfrau, du sprichst mit dem Blauen Bob, man! Der Bob, auf seiner Wanderschaft durch die Wälder, kam gerade an deinem Haus vorbei und dachte, dass du Hilfe brauchen könntest.“, und während er das sagte, deutete er auf die nieder geschlachteten Untoten zu ihren Füßen. „Aber da hat er sich wohl geirrt.“, fügte er hinzu. Die Frau stand nun reglos dort mit leicht gesenktem Kopf. Kurzzeitig erhellte ein Blitz die Umgebung und für einen Moment glaubte der Bob, dass die Frau ihn mit einem unnatürlich breiten Mund, welcher durchsetzt war von spitz-gefeilten Zähnen, angrinste. Mit einem Zwinkern versuchte er das Bild wieder aus seinem Kopf zu verdrängen.


    „Was ist das für ein Bob, der von sich spricht wie von einem Fremden ?“ antwortete sie mit einer merkwürdig hohen, fisteligen Stimme. Jetzt wo er etwas Näher gekommen war, konnte der Bob erkennen, dass das graue Haar der Frau in verfilzten Strängen wirr an ihrem Kopf herabhing. Ihre Hände und ihre Kleidung waren blutverschmiert und in ihren Augen glänzte der schiere Wahnsinn: „Willkommen sein sollst Du dennoch und Teil unseres Festschmauses sein, ja ja!“, fuhr sie weiter mit dieser aufdringlichen Stimme fort: „Meine Kinderlein und ich haben großen Hunger und jetzt wo du da bist, können wir endlich essen.“ Darauf ließ sie ein irres Kichern erklingen, welches dem Bob das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Nun ja… der Bob ist eigentlich gar nicht so hungrig.“, antwortete dieser und suchte dabei so schnell wie möglich seine Umgebung nach einem Ausweg ab. „Er wollte auch gar nichts weiter.. wollte nur mal nach dem Rechten sehen. Ist nicht aufdringlich, der Bob.“ Gerade wollte sich der Bob abwenden, als er aus den Augenwinkeln eine Reflexion aus Richtung der Scheune wahrnahm. Noch bevor der Bob den Ursprung ausmachen konnte, brach die Hölle los. Ein Blitzgeflecht am Himmel erleuchtete die Scheune und die umgebenden Felder. Diesem folgte auf dem Fuß ein Donner, welcher drohte die Erde in ihren Grundfesten zu erschüttern. Der Bob fühlte sich davon wie elektrisiert, als hätte der Blitz ihn irgendwie getroffen und verwundert blickte der Bob an sich herunter. Mit verschwimmenden Blick sah er, wie sich sein triefnasser Mantel an seiner rechten Hüfte schnell dunkler färbte. „Verdammt, der gute Mantel...“, schoss dem Bob noch durch den Kopf, während er getroffen zu Boden sackte. Am Rande seines schwindenden Bewusstseins hörte er noch wie sich in der Nähe MP-Feuer über das nun unerträglich laute Rauschen des Regens erhob. Dann überschwappte Dunkelheit den Bob. Schwärzer als der Arsch eines Stieres in einer mondlosen Prärienacht.


    Das Erste was der Bob spürte, war ein stechender Schmerz in der Hüfte. Das Zweite wie er an seinem Mantelkragen durch den Wald gezerrt wurde, während seine Beine achtlos durch das Unterholz schliffen. „Die Wunde ist nicht allzu schwer und ließ sich gut verbinden. Glatter Durchschuss, Baby. Trotzdem: Ewig können wir den Bob nicht mehr durch den Wald schleppen.“, hörte der Bob die vertraute Stimme von Smokey Eyes, vor Anstrengung schwer atmend in seiner Nähe. „Wir sollten auch langsam weit genug weg sein, um mal zu verschnaufen.“, antwortete die wohlbekannte Stimme von Sunset Horst. Mit einiger Überwindung, da seine Stimmbänder ihm nicht sofort gehorchen wollten, krächzte der Bob: „Dem Bob geht’s gut ! Lasst mich runter ! Die Penner haben dem Bob den Mantel ruiniert, man !“ Unsanft wurde er daraufhin fallen gelassen und laut erhob sich Smokey Eyes Quietschen: „Bobby-Baby, da bist du ja wieder“, und mit diesen Worten umarmte sie ihn ungestüm, so dass des Bobs Wunde sich wieder schmerzend zu Wort meldete. „Langsam, langsam !“, stöhnte dieser. Dann löste sich Smokey wieder, und ehe der Bob sich versah, verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige. Böse funkelte sie ihn an. „Wage es nicht, mir nochmal so einen Schrecken einzujagen.“, dann fiel sie ihm abermals um den Hals. „Ich hab’ mir echt Sorgen gemacht, Bobby-Baby.“


    Nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte, stellten sie kurz sicher, dass sie nicht verfolgt wurden und richteten ein provisorisches Lager ein. Der Bob erfuhr, dass er gute zwei Stunden außer Gefecht gewesen war. Sunset Horst schmeckte die Situation von Anfang an nicht, weshalb er und Smokey sich im Schutz des Regens an die Scheune herangepirscht hatten. In dem Moment als die Schüsse fielen, die den Bob niederstreckten, hatten sie auch das Feuer eröffnet und damit die Frau erledigt, bevor diese mit der Axt dem Bob den Rest geben konnte. Gerade noch rechtzeitig, denn schon kamen aus der Scheune andere verlottert wirkende Überlebende. Horst blieb nicht anderes übrig als sich den Bob über die Schulter zu werfen und fluchend Richtung rettenden Waldrand zu rennen. Smokey blieb währenddessen dicht hinter ihm, immer wieder nach hinten auf das Scheunentor feuernd, was die Gegner in Deckung zwang und ihnen somit die Flucht ermöglichte. Immerhin hatte der Regen inzwischen aufgehört.


    campfire-klein.png


    „Das waren verdammte Kannibalen, Bob“, schloss Sunset Horst seinen Bericht. „Als wir dich aufgegriffen haben, hab ich einen kurzen Blick in die Scheune werfen können. Die waren gerade dabei andere Überlebende handlich zu zerteilen. Das waren wahrscheinlich die Schüsse, die wir gehört haben.“, angewidert verzog er das Gesicht. „Verdammt widerlich und was bei denen über dem Feuer brutzelte, willst Du erst gar nicht wissen“, verächtlich spuckte er auf den Boden.


    „Eine verdammte Schande, wozu Menschen in der Not imstande sind.“, stimmte der Bob ihm zu. Nachdenklich starrte er in das Feuer, welches sie entzündet hatten. Inzwischen war der Abend über sie hereingebrochen. Der Lichtschein erhellte die kleine Lichtung und die umstehenden Bäume sowie das leise Knistern des Feuers übertönte kaum die Geräusche des Waldes. Beruhigende Geräusche, wie der Bob fand. Weder durchsetzt von dem Gestöhne von Zombies oder dem Geräusch fliegender Gewehrkugeln, welche in dieser Zeit jederzeit erschallen konnten.

    Über dem Feuer hing an einem behelfsmäßigen Holzgestell ein Dutchoven, in dem etwas Ziegenfleisch vor sich hin garte. Der Bob kam ins Grübeln: Sicher, Hunger war diese Tage ein ständiger Begleiter, aber sich deswegen an seinen Mitmenschen zu vergehen war etwas, was den Bob trotz der ganzen Scheiße die er bisher gesehen hatte, immer wieder erschrak. Eine Weile musterte er, über das Feuer hinweg, seine Begleiter. Damals in den alten Tagen und es schien dem Bob als sei das eine Ewigkeit her, galten sie alle drei als Außenseiter. Musiker ohne Durchbruch, mit dem Hang hart zu feiern und zu viele Drogen zu konsumieren.

    Nun aber lagen die Dinge anders. So verrückt wie es scheinen mochte, so gehörten sie in diesen, den letzten Tagen der Menschheit noch zu den am wenigsten Verrückten. Einige Jahre schon, seit die Scheiße losging, zogen sie quer durch Europa. Wohin sie auch kamen ertönte überall das gleiche Lied von Leid, Missgunst und Tod. Irgendwann stieß die Gruppe auf Gerüchte: Im Osten sei alles nicht so schlimm und dort könne man noch ein halbwegs normales Leben führen.


    Das hatte sich als Irrtum erwiesen. Mit traurigen Augen folgte der Bob kurze Zeit den Funken, welche sich über das Lagerfeuer tanzend und schwankend, frei von jeder Last, in die Lüfte erhoben - Hell erleuchtet in ihrem Dasein. Schließlich gab er einen tiefen Seufzer von sich und richtete sich etwas auf: „Wollen wir nun immer so weiterleben ?“, schaute er sie fragend an, „Ständig auf Platte, von der Hand in den Mund ? Immer auf der Flucht, vor irgendwelchen Wahnsinnigen, die uns wegen irgendeiner Scheiße ans Leder wollen ?“. Horst schürzte nachdenklich die Lippen. „Schmeckt dir mein Ziegenfleisch-Eintopf plötzlich nicht mehr ?“, fragte er mit spöttischem Unterton, was von Smokey mit einem halb erstickten Lacher quittiert wurde.

    „Horst, dein Ziegeneintopf schmeckt wie immer Scheiße, aber darum geht es hier nicht, man.“, entgegnete der Bob. Es war als würde sich eine vage Idee in seinem Kopf formen, ähnlich dem Entstehen eines neuen Songs. Der Moment, in dem die ersten Hooklines im Kopf erklingen. Man kann den Song noch nicht völlig greifen aber man spürt, dass etwas Gutes im Entstehen ist.


    „Die Menschheit ist verdammt nochmal vor die Hunde gegangen.“, führte der Bob seinen Gedanken weiter aus. „Nach all den Jahren dürfte klar sein, dass wir nicht mehr auf Rettung von irgendeiner höheren Stelle zu hoffen brauchen.“ Horst nickte zustimmend, während Smokey immer noch abwechselnd hustend und leise glucksend lachend, sich mit der Faust auf die Brust klopfte um den letzten Bissen Eintopf die Kehle hinunterzubefördern. „Wir sind nun die, die festlegen müssen, wie die Zukunft der Menschheit aussehen soll und das können wir nicht, wenn wir von einem Ort zum Anderen ziehen.“ Nachdenklich griff der Bob zu einem am Boden liegenden Stock, um damit im Feuer herumzustochern. Weitere Funken stoben auf und setzten zu ihrem unbeschwerten Tanz zu den Sternen an. Smokey schien sich inzwischen wieder beruhigt zu haben und mit ungewöhnlich sanfter Stimme sagte sie: „Bobby-Baby, ich weiß ja, was Du meinst. Ich hab es nach all den Jahren auch ziemlich satt umherzuziehen.“, und ihr Gesichtsausdruck sagte dem Bob, dass sie aus tiefster Seele sprach. „Aber du weißt wie solche Dinge enden.“ Sunset Horst verlagerte seine Sitzposition etwas. „Sie hat Recht, Bob. Ist ja nicht so, dass wir es nicht versucht hätten.“ Smokey nickte zu seinen Worten bekräftigend. „Aber jedes Mal wenn wir versucht haben uns irgendwo friedlich nieder zu lassen, kam irgendwann irgendein Spinner um die Ecke und versuchte uns auszupressen.“ - „Oder Schlimmeres“, fügte Smokey hinzu. Horst nickte bekräftigend: „Oder Schlimmeres, du sagst es, Smokey.“

    „Das Gleiche passierte, wenn wir uns großen Gruppierungen anschlossen.“, ergänzte Smokey. „Bisher hatten wir Riesenglück, dass wir die Leichen in deren Keller rechtzeitig fanden bevor wir selbst dazu wurden.“ Der Bob nickte langsam vor sich hin, während er die Ereignisse der letzten Jahre Revue passieren ließ. Smokey und Horst hatten unbestreitbar Recht. Viele Menschen schienen mit dem Wegfall des sanften Kokons den man Zivilisation nannte, alles vergessen zu haben, was man mit Menschlichkeit in Verbindung bringt.


    „Dann liegt die Lösung doch auf der Hand, man.“, der Bob stach den Stock mit einem Ruck in die Glut hinein, so dass dieser steckenblieb. Abermals stoben Funken auf. „Wir müssen eine eigene Gruppe gründen.“ Der Bob richtete sich etwas auf. „Wir suchen andere, die so denken wie wir und arbeiten mit ihnen zusammen. Wir besorgen uns richtige Waffen, lernen damit umzugehen, lagern sie im Wald ein. Kämpfen nur wenn wir im Vorteil sind. Sorgen dafür, dass so eine Scheiße wie vorhin nicht mehr so oft vorkommt.“, der Bob sah beide mit immer fester werdendem Blick an. Sunset Horst nickte langsam: „Du meinst so einen Guerilla-Scheiß, man ? Hm…,das könnte sogar bei so alten Säcken wie uns funktionieren.“ Unversehens verpasste Smokey Eyes ihm einen Schlag auf den Oberarm. „Hey, sprich nur für dich selbst, alter Mann.“, fügte sie mit einem frechen Grinsen hinzu. „Was den Rest angeht: Klingt nicht schlecht. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, dass wir aufhören mit dem Davonlaufen.“, und eine Weile schaute sie den aufstobenden Funken hinterher. „Wie wollen wir denn das neue Baby nennen?“ Auffordernd schaute sie in die Runde. Dem Bob war, als würde er die Geräusche des Waldes nun ganz deutlich hören. Jedes Tier, jede Pflanze an seinem Platz in perfekter Symbiose und Harmonie. „Nun, wir sorgen dafür, dass Unrat aus der Umgebung verschwindet.“,begann der Bob. „Außerdem wollen wir andere unterstützen und ihnen helfen.“, führte er weiter aus. „Wir nutzen den Wald und leben in ihm, in etwa wie so’ne Art Parkranger, man.“, schloss er dann.


    „Parkranger, hm ?“, erwiderte Sunset Horst, „Klingt gar nicht mal so übel.“ Dann nickte er bekräftigend. „Ihr wisst, dass ich für euch beide sterben würde und ich weiß, dass für euch das Gleiche gilt. Lasst uns also einen kleinen Flecken dieser gottverfluchten Welt etwas besser machen.“ Smokey zappelte derweil nervös und schien von Euphorie erfüllt: „Uuuhhh, Parkranger, das klingt wirklich nett. Kriegen wir dann auch so schicke Uniformen ? Und so Armbinden ? Ich will auf jeden Fall Pinkfarbene !“, sprudelte sie sogleich wie ein Wasserfall los. Der Bob nickte milde lächelnd: „Wenn’s dich glücklich macht, tragen wir auch pinkfarbene Armbinden“, was Smokey mit einem Jauchzer begrüsste. Sunset Horst wurde plötzlich ernst: „Ihr wisst aber auch, dass das bedeutet, dass wir uns noch heute Nacht um diese verdammten Kannibalen kümmern müssen.“


    Des Bobs Blick verfinsterte sich. „Das hat sich der Bob auch schon gedacht. Wir können nicht zulassen, dass noch weitere Überlebende in die Fänge dieser… dieser Menschenfresser landen, man.“ Smokey Eyes schien dies nicht zu beunruhigen. „Klingt als würde Mamas Lieblingsbaseballschläger Arbeit bekommen“, sprach sie und machte sich schon daran ihre Sachen zusammenzupacken. Ohne weitere Worte zu verschwenden räumten sie routiniert das Lager und löschten das Feuer. Noch einmal kurz die Waffen überprüft, dann verschwanden die neuen Ranger einer nach dem anderen leise im Wald…



    hutte-grishino-klein.png




    Der Bob sagt: Wie so viele in den 80ern, hätte der Clapton seine Nase mal aus bestimmten Dingen raushalten sollen. Das hätte seiner Musik gut getan ;)


    Stevie würde dem sicher zustimmen 8)


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    Genau das Richtige für einen nebeligen, melancholischen Herbstmorgen. Beth Gibbons mit ihrer zerbrechlichen Schmachtstimme und ein gegenläufiges Klavier (Bob-Fachausdruck). Wunderschön <3


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    Ich habe "nutze Drittanbietertools für Einstellungen" gewählt, da ich ein Programm nutze, mit dem ich die Latenz meiner Soundkarte verändern kann. Das hat zwar nichts mit Gaming zu tun, ist aber die exakte Antwort auf die Frage.


    Soviel zur Aussagekraft der Umfrage.

    Dass das Thema verschoben wurde bedeutet doch nicht, dass da ein Diskussionsbedarf gesehen wird.

    Eine Nichtlöschung bedeutet doch nicht automatisch Zustimmung. Inwiefern dem Thema Relevanz beigemessen wird, kann man vielleicht der Tatsache entnehmen, dass es nun im "Off-Topic" Bereich ist, aber das ist natürlich mal wieder reine Spekulation meinerseits. ;)


    Ich stimme Nasenbär-Ali in mindestens einem Punkt zu: Das Eröffnen der Umfrage wirkt wie ein Versuch das Thema weiter breit zu treten.

    Sollte ich mich irren und deine Absichten sollten fürsorglicher und aufklärerischer Natur sein, würde ich mich über eine Aufklärung im TS deinerseits freuen.


    Ich kann nur für mich sprechen: Ich reagiere auf Deine Beiträge, weil ich Deine Absichten nicht nachvollziehen kann und zudem Dein Handeln als destruktiv erlebe. Da ich diese Community sehr schätze und auch ein Teil eben dieser bin, gehen mich solche Dinge sehr wohl etwas an.


    Also nochmal: Klär mich gerne im TS auf. Wenn Du mich überzeugst, werden wir sicher einen Weg finden, das Thema konstruktiver in die Community zu bringen.



    Der Spieler hinter Bob

    Vllt. solltest du über meine Person nicht raten oder schätzen, denn du kennst mich nicht...wenn du wissen willst wer ich bin komm ins Ts und rede mit mir.

    Ansonsten solltest du dir Mutmaßungen in Zukunft vllt. 2mal überlegen, wenn man immer nur dem glaubt was man von anderen hört.


    Stimmt, ich kenne Dich nicht. Ich stelle nur Vermutungen an aufgrund Deiner Beiträge (von denen es hier viele gibt), mit denen Du (für mich) ein ziemlich klares Bild zeichnest. Das hat wenig mit Dritten zu tun. Wenn Du nicht möchtest, dass auf Deine Beiträge reagiert wird, dann solltest Du ein weniger öffentliches Medium nutzen ;)


    Das hat nichts mit ehmaligen Mitspielern zu tun( und hättest du meine Beiträge gelesen wüsstest du, dass ich es gerechtfertigt fand ).

    Und auch sonst nicht mit Vergangehit oder sonstiges...

    Okaaay, wenn Du das sagst. ;)

    Aber... nur um mal den Boomerang zurückzuwerfen: Hättest Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, dann hättest Du mitbekommen, dass ich auch denke, dass Du die Strafen als gerechtfertigt ansiehst. Wenn Du nun sagst, dass die Vergangenheit nichts mit Deinem Auftreten hier im Forum zu tun hat... dann wird man das wohl erst einmal so hinnehmen müssen :)


    Ich sitze übrigens häufig im TS... Papa-Channel und so. Wenn Du Dich also ungerecht behandelt fühlst, komm einfach zu Papa. Aber Vorwarnung: Ich werde kein Streitgespräch über irgendwelche NVidia-Filter führen ;)




    Der Spieler hinter Bob.

    Eines meiner liebsten klassischen Stücke


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    Der Bob kennt das aus irgendeinem Zusammenhang, der Bob kommt aber nicht drauf, welcher das war.


    Zur Fortsetzung der klassischen Welle, eines der liebsten Klassikstücke des Bobs von einem seiner liebsten Dirigenten: Uns Herbert !


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    *Drei Tage und Nächte wandelte der Bob bereits durch die Wälder Chernarus. Er lebte mit den Tieren und Pflanzen... äste und ruhte mit ihnen und wurde im Geiste ein Teil des Waldes und von Mutter Natur. Sträucher und Gestrüpp bedeckten seinen Leib, Moose hafteten an seiner zerrissene Kleidung und wenig menschliches war in seinem Antlitz zu erblicken.

    Nicht etwa die Suche nach Weisheit veranlasste ihn zu diesem Trip. sondern die Auswirkungen des Genusses von verdorbenen Pilzen. Am vierten Tage, als des Bobs Blick sich wieder klärte, stieß er auf obige Nachricht.

    Diese war, wie nebensächlich, auf einer Touristenkarte angepinnt, welche an einem Rastplatz stand, welcher wiederum an einem Wanderweg gelegen war. Wo dieser Wanderweg war, das entzog sich der Kenntnis des Bob. Einsam, beinahe trotzig flatterte sie dort, direkt über dem "Sie sind hier"-Marker angebracht. Wer sie dort anbrachte, vermochte der noch immer vernebelte Geist des Bobs nicht zu erfassen, also sprach er zu seinem Herzen und möglicherweise schrieb er das Gedachte mit dem Blut einer Wanderratte, die sich noch in einer seiner Taschen befand, nieder: "


    Schweine, man. Fliegende Schweine !


    Ein sehr weiser Mann sang einst:

    "And any fool knows, a dog needs a home. A shelter from pigs on the wing"


    Der Bob kann Deinen Schmerz natürlich nicht nachfühlen. Der Bob hat keine Kinder, zumindest keine, von denen er wüsste... Is' wahrscheinlich auch besser so.

    Aber eines ist mal klar: Die neue Welt braucht Leute wie Dich, man. In einer Welt, in der viele nur noch Leben nehmen können, bist Du einer von denen, die zeigen, dass in uns Menschen mehr als das steckt. Bewahre Dir einen Teil Deiner neu erlangten Wildheit. In dieser Welt, die zunehmend aus Hunden, Schweinen und Schafen besteht, ist man besser ein Hund. Aber auch ein Hund braucht ein Zuhause, man.


    Den Bob erreichte Kunde, dass sich auch noch andere gute Menschen in Gorka ansiedelten. Der Bob wünscht Dir dabei viel Glück, man. Wenn der Bob herausgefunden hat, wie er zu den verdammten Parkrangern zurückkommt, dann wird er vorschlagen, dass die Ranger mal bei euch in Gorka vorbeischauen. Vielleicht können wir euch bei der Gründung eurer Gemeinschaft etwas unterstützen. Haltet Ausschau nach pinken Armbinden, das sind dann meist wir, man.


    Wenn Du ansonsten einfach mal wen zum Ausquatschen brauchst: den Bob und die Parkranger findest meist im TS-Funk im Papa Channel. Nur keine Scheu, einfach reinschneien.


    Bis dahin,


    Leben und leben lassen


    Der Blaue Bob

    Also,... diese neuerlichen Umtriebe von spionagemäßigen Typen, die irgendwelche Leute verschleppen, nur um an geheime Informationen zu kommen....machen dem Bob echt zu schaffen, man.

    Haben wir nicht schon alle Hände voll zu tun, mit den wandelnden Toten ? Wo ist die Liebe in dieser Welt geblieben ?


    Aber gerade deshalb ist der Bob verdammt nochmal froh, dass er seinen Teil beitragen konnte. Angesichts der Strapazen, welche Dr. Ivanova überstehen musste, ist das wahrscheinlich vermessen, aber der Bob hatte wieder viel Spaß beim Verfolgen der Spuren und beim Entdecken der Welt. Nur Wölfe, die mag der Bob immer weniger.


    An dieser Stelle Glückwünsche an das gegnerische Team, für die erfolgreiche Rettung und vielen Dank an DagiWeh für den Entwurf und die Durchführung. <3


    Zu alledem, konnten die Parkranger die Gegen-Gegen-Spionageaktion "Küken im gelben Schafspelz-Trainingsanzug" ebenfalls erfolgreich abschließen. Die Erkenntnisse werden nun zur Neubewertung der strategischen Lage herangezogen. 8)


    Man sieht sich in Chernarus


    Der Blaue Bob