+CRK+
Chernarussches Rotes Kreuz
Der Mensch im Mittelpunkt
Selbst in der verrückten Welt nach ausbruch des Virus kehrt so langsam die normalität zurück und die Menschen kehren zu alten gewohnheiten aber auch zu ihrer alten überzeugung zurück.
Auch wenn wir hauptsächlich geräuchertes Fleisch und Selbstgefangen Fisch aus den Flüssen von Chernogorsk in unseren Versorgungsstationen zur verfügung stellen ist es auch an der Zeit rein pflanzliche Nahrung bereitzustellen.
Nachdem wir die Leckeren Suppen von *Rosaly* probierten, beschlossen wir weitere Räume zu sichern um eine eigene Kornkammer zu errichten
Da wir für unseren Langzeitpraktikanten Sgt Pepper eine eigene kleine wohung hergerichtet hatten wurde kurzerhand ein raum abgetrennt und mit anbaufläche gefüllt,da sich meine eigenen Kochkünste darauf beschrenken ein stück fleisch kohlebraun und kross zu braten war ich dankbar das + CRK + Tobi vom CRK Deerisle zu besuch kam und mit Pepper zusammen in die Suppenproduktion ging.
Da ich mich unnütz fühlte beschloss ich die Kontaktpflege aufzunehmen und schnappte mir das Feldfunkgerät, Zuerst überprüfte ich die übliche funkkanäle und hatte schnell Wuestenfuchs von der UNOC an der Strippe welcher mich darüber informierte das es in Tishina an Mikroskopen und Medizinischem Material fehlte. Nach überprüfung der Bestände packte ich einen Rucksack zusammen welcher zu gegebener Zeit ins gelobte Dorf gebracht werden würde.
Danach errreichte mich ein Junger Mann in gebrochener sprache, ich verstand ihn doch seine Muttersprache war eine andere, er war zögerlich , selbst als ich ihm sagte das Wir das CRK sind.
Gleichwohl war er froh mit jemandem zu sprechen und hilfe angeboten zu bekommen,er wolle sich mit seinen Kumpanen 2 tage später in Severograd treffen doch sei sich ungewiss wie er den weg finden würde.
Plötzlich bekam ich eine nachricht auf anderem Wege, ich sagte dem jungen Fremden das ich gleich wieder da sei und wechselte auf eine andere Frequenz, ein Waldschrat welcher mir das jagen Von Bären und anderem näher gebracht hatte brauchte ein Mikroskop da seins beschädigt worden war, er befand sich bei tri kresta was ziemlich schwierig für unseren Gunter wäre weshalb wir einen treffpunkt ausmachten und kurzerhand ein paar mehr medikamente einpackten.
Die suppen ware fertig also medics in´s auto und auf nach Berenzhino, der Junge fremde musste abgeholt werden, die anderen beiden hatten während des kochens mit ihm gesprochen und ihm das vertrauen zu uns gegeben uns seinen standort und seine Herkunft zu nennen.
An der Tanke vor Berenzhino wurde kurz aufgetankt den schweden eingepackt und wieder zurück an der Küste Richtung Zvir, da der junge Mann sehr hungrig war und stark unterkühlt hielten wir kurz in Chernogorsk und kleideten Ihn aus der CRK Kleiderkammer ein, sowie gaben ihm genug der noch heißen Suppe
Als wir durch die wälder fuhren schalteten wir das Funkgerät wieder ein um zu versuchen + CRK + Franky an die strippe zu bekommen, er sagte das er unser auto schon höre, weshalb er sich aus den schatten der Bäume begab um uns auf sich aufmerksam zu machen.
Mikroskop ausgetauscht und das alte wieder an uns genommen um es von unseren Fachkräften warten und wieder Instandsetzen zu lassen
Danach verabschiedeten wir und machten uns auf den Weg nach Tishina
Von da aus sollte es dem Schweden ein leichtes sein seine Freunde in Severograd zu treffen und wir konnten unsere Hilfsgüter abliefern.
Doch nachdem es soooo lange zeit gut gelaufen war (was mich schon gewundert hatte) rammte ich einen Baum der sich genau dahin gepflantzt hatte wo ich mit 80 km/h lang donnern wollte.
Die karre war schrott weshalb wir sie sicherheitshalber sprengten um die potentielle Gefahrenquelle zu beseitigen
Zuerst waren die jungs etwas ungehalten da es eine bekannte schwäche meinerseits ist fahrzeuge durch überhöhte geschwindigkeit zu zerstören, doch es war nicht mehr weit weshalb sich die laune schnell änderte. Die flasche vodka welche ich mitführte mag auch geholfen haben
In tishina angekommen konnten die Medizinischen Güter eingelagert werden und wir grillten noch ein wenig bis wir uns schlafen legten um uns am nächsten Tag in alle Himmelsrichtungen zu verstreuen.