Hi. Sorry, dass ich auf einen drei Monate alten Thread Antworte, aber würde gerne meinen Senf zu dem Thema geben aus der Sicht von jemandem der ein gutes 3/4 Jahr DayZ Pause hinter sich hat:
Ich teile die Einschätzung eines der Poster auf Seite 1, dass sich im gros das Spieleralter und der Anspruch gesenkt haben.
Klar ist: Cherno, Stary Sobor, Elektro und NWA waren schon immer Hoheitsgebiet von Banditen. Wer dort reingeht, muss Kampfbereit sein. Aber in meiner Erinnerung war es früher dann doch so, dass man getötet wurde, weil der Bandit den Loot selbst brauchte.
Heute scheint es Gang und Gebe zu sein aus Spaß an der Freude zu töten. Viele "Banditen" machen nix andres als ne Waffe zu suchen (meist DMR), sich in Elektro und Cherno auf die Lauer zu legen und zu töten, bis sie getötet werden und dann das gleiche von vorn. Überleben will von denen keiner. Und nach meinem Eindruck sind es dann genau diese Typen, die im offiziellen Forum rumheulen, dass Infektionen nerven, Antibiotika zu schwer zu finden sind und überpowerte Waffen rausgepatcht werden. Auf die Art und weise macht man sich als Spieler DayZ kaputt.
Für mich zeichnet sich DayZ gerade durch seine steile Lernkurve und den hohen Schwierigkeitsgrad aus. Überleben in dem vorgegebenen Szenario ist kein Zuckerschlecken und soll es auch nicht sein.
Was Combatloggen angeht: Ich tus nicht. Warum? Weils schlicht und einfach dummes Geheuchel ist zu behaupten, dass der Aufwand gutes Gear zu bekommen zu groß sei, als das man es an Cheater verlieren will. Ich brauch in der Regel maximal zwei Abende, damit mein Char wieder ausgeruestet dasteht auch ohne vollgepackte Zelte. Überhaupt: wenn man sich mal anguckt wer da Combatloggt, dann sind das in meiner Erfahrung zu 80% Leute, die Bandit Skin tragen, Sprich Dayz im Easymode angehen.
Überhaupt gehört es für mich schon von beginn an zum Reiz an DayZ dazu, dass man immer wieder bei 0 anfängt. Wenn man mal alles hat wird das ganze nämlich recht schnell sterbens langweiig.