Beiträge von Bexs


    Also ich würde gerne mal meine Idee schildern:


    Ich wär dafür das wir das Treffen auf die GamesCom verlegen: 4 Tage Gaming vom feinsten auf einer der größten Spielemessen der Welt, Zelten um Morgens wieder zocken gehen zu können :P , wenn die GamesCom zu hat zusammen grillen und chillen. Also ich fänd das wär Klasse und alle kommen in GermandayZ T-Shirts und sowas :D


    Das wär doch viel lustiger als sich irgendwo im nirgendwo zu treffen und nur dumm rumzucampen :)


    klingt gut :)

    Kapitel 8, Balota


    Mein Durst wird immer schlimmer. Wann habe ich zum letzten mal etwas getrunken? Sehnsüchtig schaue ich auf das Meer, soviel Wasser, aber ich darf es nicht trinken. Hoffentlich erreiche ich bald die nächste Stadt. Inzwischen ist es Nachmittag, mein Mund ist staubtrocken und zu allem Überfluss bekomme ich auch noch Hunger.
    Endlich tauchen am Horizont die ersten Häuser auf. Die letzten Ereignisse haben mich vorsichtiger werden lassen, ich gehe in die Hocke und schleiche mich geduckt von Gebüsch zu Gebüsch huschend näher.
    Mein Herz durchfährt ein Stich, als ich in die Stadt schauen kann, Trümmer und ausgebrannte Autowracks liegen auf der Straße herum und überall sind Kranke unterwegs. Ich spüre wie mich die Verzweiflung packt , es ist hoffnungslos, niemand wird mir helfen, alle sind krank. Warum laufe ich nicht einfach mitten unter die Kranken und lasse mich tot beißen, dann ist dieser Albtraum vorbei...
    Ein Schauder durchfährt mich, wie kann ich nur so etwas denken? Ich muss erst einmal herausfinden was eigentlich passiert ist, außerdem können nicht alle Menschen krank sein.
    Aber jetzt muss ich mir etwas zu trinken und zu essen suchen, also muss ich in diese Stadt. Mir graut davor, mich mitten unter die Kranken zu wagen, aber es muss sein.
    Ich versuche mich noch tiefer zu ducken und schleiche zu den ersten Häusern. Hier steht auch das Ortsschild "Balota". Ganz dicht schleiche ich an der Hauswand des ersten Hauses entlang, überall sind die Kranken unterwegs, manche nur wenige Meter von mir entfernt, aber zum Glück schaut keiner in meine Richtung. Vorsichtig spähe ich um die Hausecke und schleiche dann weiter zur Haustür.
    Sanft drück ich gegen sie. Ich will bloß kein Geräusch machen, aber die Tür gibt nicht nach. Auch als ich fester drücke passiert nichts, sie ist fest verriegelt. Egal, hier sind genug Häuser eines davon wird schon offen sein.
    Auf einmal kommt vor mir ein Mann um die Ecke, sein grauer Mantel ist voller Blut, das Gesicht von faulenden Wunden übersät, die Augen sind milchig und der Blick nur knapp über meinem Kopf ins leere gerichtet. Übelkeit steigt in mir auf, ich kämpfe gegen meinen Brechreiz, von ihm geht ein widerlicher Verwesungsgestank aus. Ich lasse mich flach auf den Bauch fallen und presse mich noch näher an die Wand. Das sind nicht einfach Menschen die krank sind , sondern das sind leibhaftige Zombies!
    Der Mann vor mir hat mich nicht bemerkt. Ich glaube diese "Dinger" sehen sehr schlecht. Wenigstens etwas Gutes. Ich muss mich also einfach ganz flach auf den Boden legen und leise sein, dann greifen sie mich nicht an. Inzwischen ist er ein Stück weiter gewankt. Nach einem prüfenden Blick um mich herum krieche ich weiter zum nächsten Haus.

    nicht beunruhigen lassen :)
    in 90% der Fälle kann man einfach in einen channel gehen und die Leute lassen einen Mitspielen. In meinen Channel kommen fast jeden Tag Leute und wir spielen zusammen und ich muss sagen, das macht jede menge spaß :)

    So nun zum geschäftlichen :)
    wie abgemacht bekommt ihr beide Bohen von mir.
    Wie siehts mit eurem Titel aus, wollt ihr diesen titel länger behalten oder für eine Woche einen ähnlichen eurer Wahl ( wenn ja bitte eine pm an mich) ?


    So ab jetzt wird bis 75 gezählt! :)

    Kapitel 7, Es muss weiter gehen


    Ich weiß nicht, wie lange ich Wald sitze und vor mich hin grüble, eine Stunde, vielleicht auch zwei. Schließlich kann ich meine Verzweiflung ein wenig überwinden und neuen Mut fassen. "Vielleicht ist es ja nur hier so, nur in dieser Stadt. Bestimmt hat die Regierung schon lange eine Lösung gefunden. Es könnte ja sein, dass diese Stadt abgeriegelt ist und gerade nach einer Medizin gesucht wird." Mir ist klar, wie naiv das ist und ich weiß, dass ich mir etwas vormache, aber ich halte an diesen Gedanken fest, sonst könnte ich jetzt nicht weiter und würde in meiner Verzweiflung vollkommen versinken oder sogar wahnsinnig. Ich muss weiter, weg von dieser Stadt mit den Kranken,wer weiß ob die nicht ansteckend sind... Schnell dränge ich diesen Gedanken zurück, ich darf jetzt nicht über so etwas nachdenken. Einfach weiter, weg von hier, in der nächsten Stadt ist alles gut, da finde ich Hilfe.. Ich atme nochmal tief durch, dann steh ich auf und mache mich wieder auf den Weg zum Waldrand. Leider sieht es in der Stadt noch genauso aus wie zuvor, nochmal will ich da nicht hin, also laufe ich lieber in großem Bogen um sie herum, runter zur Küste. Zumindest ein wenig weiß ich über meine Position: Ich bin an der südlichen Küste, wahrscheinlich im Westen, wenn ich nach Osten laufe müsste ich in eine der großen Städte kommen, ich glaub Chernogorsk und Elektrozavodsk heißen die. Falls ich schon westlich bin komm ich an die Ostküste und da müsste Berezino sein. Und dazwischen sind ganz sicher ein paar Städte. Voller neuer Hoffnung mache ich mich auf und laufe mutig los, Richtung Osten die Küste entlang.
    Nach kurzer Zeit kann ich schon die Hafengebäude der nächsten Stadt sehen. Ich sollte besser vorsichtig sein, so dicht wie diese Orte beieinander liegen, nicht das die Menschen hier auch krank sind.
    Geduckt schleiche ich mich näher, und wirklich, es ist schrecklich, auch hier sehe ich die Menschen auf den Straßen wandern. Oh nein, ich spüre die Enttäuschung in mir aufsteigen, so viel Hoffnung hatte ich doch in meine naiven Gedanken gesetzt. Und jetzt? Ich versuche mir selbst wieder Mut zu machen, diese Stadt ist einfach so nahe an der anderen, das ist ja fast eine Stadt, da kann das schon sein, aber wenn ich weiter laufe wird alles gut! Ich ziehe mich vor der Stadt wieder ein Stück landeinwärts zurück, um durch den Wald um die Stadt herum zulaufen. Dieses mal gehe ich noch tiefer in den Wald zurück, ich will die Stadt gar nicht sehen, das ist so schrecklich...
    Nachdem ich eine weile durch den Wald gelaufen bin, kehre ich wieder zurück zur Küste um die Orientierung nicht zuverlieren. Auch wenn es morgens bitterkalt war, so brennt die Sonne inzwischen auf mich herunter und ich bekomme immer mehr Durst, ich muss in der nächsten Stadt etwas zu trinken finden. Aber vielleicht ist da ja schon wieder alles gut..