Beiträge von Bexs

    Kapitel 15, Rettung in letzter Sekunde


    Immer lauter werden die Schreie, ich stürme weiter, vor mir sehe ich die Häuser der nächsten Stadt, sie ist rießig. Ich übersehe einen großen Stein auf dem Feld und bleibe kurz an ihm hängen, da erreicht mich einer der Zombies und schlägt nach mir. Schmerz fährt durch meinen Rücken, er hat mich mit seinem Arm geschlagen und mir mit den scharfen, ungepflegten Fingernägeln tiefe Kratzer zugefügt. Ich kann spüren wie Blut aus der Wunde läuft, aber ich kann jetzt nicht anhalten um mich zu verbinden, ich muss erst die Zombies hinter mir loswerden. Ich laufe auf die Stadt zu, da kann ich sie vielleicht abhängen, vorbei an den ersten Häusern, dann passiere ich das Ortsschild "Chernogorsk". Jetzt bemerke ich den Fehler in meiner Überlegung, in der Stadt sind noch viel mehr Zombies, diese entdecken mich natürlich auch noch. Kurz werfe ich einen Blick nach hinten, mindestens ein dutzend Untoter jagen mich inzwischen. Ich schlage Hacken durch die Stadt, stürme durch Vorgärten und springe über Zäune, aber ich werde sie einfach nicht los. Ich renne um die nächste Ecke, da sehe ich vor mir mehrere Apartmentgebäude mit weit offenen Türen. Ohne lange zu überlegen, renne ich in eines der Häuser, schlage die Tür hinter mir zu, springe den ersten Treppenabsatz hoch und verbinde erstmal notdürftig meine Wunde. Ich bin vollkommen außer Atem und mir ist übel. Doch mir bleibt keine Zeit zu verschnaufen, die Zombies schlagen gegen die Tür schließlich durchbrechen sie sie. Oh gott was mache ich jetzt? Ich renne die Treppe weiter nach oben und kauere mich auf den obersten Treppenabsatz, vielleicht verlieren sie ja das Interesse an mir, wenn sie mich nicht mehr sehen.
    Doch meine Hoffnung ist vergebens, die Untoten wanken die Treppe hinauf. Verzweifelt schaue ich mich um und entdecke eine Leiter die auf das Dach führt. Mühsam klettere ich nach oben und schließe die Dachluke hinter mir. Aber was sind das für hartnäckige Zombies? Sie folgen mir auch hier hin und drängen mich an den Rand des Daches. Was soll ich nur tun? Ich hebe zitternd meinen Revolver und schieße.
    Der Knall ist ohrenbetäubend, allerdings stört es den Untoten vor mir nicht im geringsten, das ich ihm mitten in den Bauch geschossen habe. Ich schieße vier weitere Male auf ihn, doch er wankt weiter auf mich zu...
    Verzweifelt betrachte ich die Waffe, ich habe noch eine Kugel, ich will mich nicht fressen lassen... Zitternd hebe ich die Waffe an meine Schläfe..


    Da erklingt ein Schuss, der Zombie vor mir fällt um, ein Loch klafft in seinem Kopf "Bumm" der nächste Untote bricht zusammen "Bumm" noch einer. Ein Zombie nach dem anderen fällt dem Schützen zum Opfer.
    Endlich sind alle tot, die Leichen liegen vor mir. Ich kauere mich an die Dachkante und schaue mich misstrauisch um. Wer hatte geschoßen? Wem verdanke ich mein Leben?"
    Vorsichtig schaue ich mir einen der Kadaver an, ein riesiges Loch klafft in seinem Schädel, das muss ein Sniper gewesen sein, so viel weiß ich immerhin über Waffe, also ist der Schütze vermutlich weit weg, am besten ich verlasse das Dach, schaue mich erstmal im Haus um und versorge vor allem meine Wunde richtig, der Schütze muss vermutlich erstmal von seiner Position hierher laufen, ich werde drinnen auf ihn warten um ihm zu danken.

    Tja alles hat vor und nachteile :) hauptsache wir haben hier jetzt mal weibliche unterstützung, und friedliche noch dazu ;)

    du wirbst für eure eigenen dayz server:


    wir haben einen DayZ2017 und einen Dayz+ Server auf dem wir entspannte daddeln können


    ich wollte dich nur darauf hinweisen, das dies nicht in ordnung ist ;) ist in keiner weise böse gemeint, sorry wenn es so rüber kam.

    Herzlich Wilkommen bei uns :)
    Schön das du zu uns gefunden hast, weiblich unterstützung ist immer gut :)
    Mitspieler findest du hier immer schnell, schau einfach in die gruppensuche oder komm ins Ts.
    Friedlich finde ich schön, vielleicht treffen wir uns mal auf ne cola in cherno ;)

    Kapitel 14, Neue Hoffnung


    Zitternd rappel ich mich auf, stütze die Hände auf das Kontrollpult und starre aus dem Fenster. Da spüre ich auf einmal etwas Seltsames unter meiner rechten Hand. Ich schiebe die wild durcheinander liegenden Papiere vom Tisch, da sehe ich darunter ein kleines Lautsprechermikrofon. Ist es das wofür ich es halte? Eilig schmeiße ich auch die restlichen Blätter vom Tisch, und wirklich da steht ein kleines Funkgerät.
    Ich bin mir nicht sicher wie man es bedient, also probiere ich einfach ein wenig herum. Zuerst drücke ich mal den Knopf am Mikrofon "Hallo, kann mich jemand hören?" Nichts passiert, das war wohl falsch. Ich versuche mein Glück mit den anderen Knöpfen, drücke einfach alle rein und wieder raus und drehe an den Drehknöpfen. Auf einmal leuchtet eine kleine Anzeige auf: "Fahrzeug-Kanal" Ganz vorsichtig drehe ich ein Stück weiter "Militärfunk" noch ein Stück "Weltweit" genau danach habe ich gesucht. Erneut drücke ich den Mikrofon Knopf "Kann mich jemand hören?" Stille,niemand antwortet mir. Aber vielleicht muss man ja zum Empfangen auch einen Knopf drücken. Nach kurzen suchen finde ich eine Taste, die richtig aussieht. Hoffnungsvoll drücke ich sie.
    "...gescheitert. Begeben Sie sich zur nächsten Evakuierungsstelle am Flughafen oder in Berezino. Achtung, wichtige Mitteilung an die Bevölkerung: Versuche die Seuche einzudämmen sind gescheitert. Begeben Sie sich zur nächsten Evakuierungsstelle am Flughafen oder in Berezino. Achtung,..."
    Der Funkspruch wiederholt sich immer wieder. Nachdem ich ein paar Minuten zugehört habe, lasse ich die Taste los.
    Eine Seuche also, aber es gibt Hilfe. Jetzt habe ich wieder Mut gefasst, es gibt Hoffnung, alles wird gut.


    Nachdem ich jetzt wieder einen klaren Kopf habe wird mir bewusst, dass ich mich immer noch in dem Tower der Landebahn befinde. Draußen kann ich die Zombies hören, doch ich muss langsam weiter. Ich möchte möglichst schnell nach Berezino und bei Nacht möchte ich keinesfalls unterwegs sein. Leise räume ich die Barrikade beiseite die ich Nachts errichtet hatte. Ich darf auf keinen Fall Lärm machen, sonst hören die Untoten mich. Kurz bevor ich nach unten schleichen will, erinnere ich mich wieder an den Revolver, der auf dem Boden liegt. Ich überlege kurz, entscheide mich dann aber ihn doch mitzunehmen. Auch wenn ich noch nie mit einer Waffe geschossen habe, ich fühle mich irgendwie sicherer mit dem Revolver fest in meiner Hand. Langsam gehe ich nach unten und spähe um die Ecke auf die Landebahn. Schon kann ich die verwesenden Körper riechen, dort liegen sie, ich sehe das es Soldaten waren. In mir steigt wieder die Übelkeit auf doch ich reiße mich zusammen und lege mich auf den Boden. Langsam krieche ich weg von dem Tower in Richtung des ersten Hangars. Die Sonne steht noch tief im Osten, ich habe also nicht lange geschlafen. Auf der Landebahn streifen einige Zombies herum, aber sie sind noch nicht in meiner Nähe. Ich bewege mich an der Wand des Hangars entlang zu seinem Tor und schaue um die Ecke, darin ist aber nichts zu sehen außer Müll und einem offenen, aber leeren Frachtcontainer. Also robbe ich weiter zum zweiten Hangar, dort zeigt sich ein ähnliches Bild, gerade will ich ihn genauer unter die Lupe nehmen, da kann ich ganz hinten einen Zombie in der Dunkelheit ausmachen. Schnell entferne ich mich. Dann habe ich endlich das Ende der Landbahn erreicht und kann durch weiches Gras weiter kriechen. In meiner Nähe sehe ich keine Untoten, also richtete ich mich leicht auf und laufe geduckt weiter. Ein Stück entfernt sehe ich Lagerhallen, aber die wankenden Silhouetten der Untoten schrecken mich ab, ich umgehe das Gebäude lieber in einem weiten Bogen, husche durch mehrere Gebüsche und Sträucher und näherte mich dann einer Anhöhe. Gerade als ich den höchsten Punkt erreiche, hörte ich einen gellenden Schrei.
    Zutiefst erschrocken sehe ich mich um. Direkt vor mir baut sich der blutüberströmt Körper eines Zombies auf, er hatte hinter der Kuppe im Gras gelegen. Seine blutunterlaufenen Augen sind direkt auf mich gerichtet und sein Blick bohrte sich in den meinen. Vollkommen überrumpelt,geschockt und von der Situation überfordert, schlage ich reflexartig zu. Der Kolben des Revolvers triff auf den Kiefer des ehemaligen Mannes, Blut und Zähne fliegen mir entgegen, er fällt um und ich laufe los, weiter in Richtung der Stadt die Rettung versprich. Einfach über das offene Feld ohne einen Blick zurückzuwerfen, fliehe ich und hoffe inständig, dass mich bloß keine weiteren Untoten entdecken.
    Doch hinter mir höre ich schon die Schreie, die Zombies sind ausgehungert, sie kennen keine Schmerzen oder Erschöpfung, ich hingegen schon..

    Das nächste Kapitel kommt jeden Augenblick :)
    Aber zuerst möchte ich mich bedanken!


    Danke an meine Klassenkameraden/Freunde, für ihre unendlich Geduld mit mir, für ihre Tipps, die Hilfe wenn ich mich wieder in meiner eigenen Grammatik gefesselt habe, dafür, das sie so oft im Unterricht für mich mitschreiben, wenn ich einfach so vertieft in die Geschichte bin, das ich es selbst vergesse, dafür das sie mir auch zum hundertsten Mal mit einer Engelsgeduld erklären wie Mathe funktioniert, nur weil ich wieder dem Lehrer nicht zugehört habe, danke für die dutzenden male wenn ihr mir wieder die Lösungen vorgesagt habt, weil ich wieder bei der Frage nicht aufgepasst habe :)


    Danke an alle die diese Geschichte jeden Tag verfolgen, danke für euer Feedback, ich hätte nie gedacht, das euch die Geschichte so gut gefällt :)



    Danke das meine Geschichte auf den Block gesetzt wurde, ich fühle mich echt geehrt, auch damit hätte ich nie gerechnet :)



    Und ein ganz besonderes Danke geht an GoDIIAres, der mir jeden Tag aufs neue hilft, mir hilft meine ganzen Fehler zu verbessern, seine Meinung zu den Kapiteln sagt, vorschlägt wie man es besser machen kann, und mir schon oft beim tippen meiner inzwischen fast 30 Seiten immer wieder ausgeholfen hat, weil ich selbst einfach nur genervt war, wenn ich wieder 2 Stunden lang abgetippt hatte und gerade mal ein Kapitel geschafft hatte, weil ich einfach mega langsam bin mit meinem 3-Finger tippsystem.
    Und ganz besonders danke für das heutige Kapitel, ich hatte einen totalen Nullpunkt und kam nicht weiter, Kapitel 14 ist auch der verdienst von ihm, er hat lange mit mir beraten wie es weiter gehen könnte, mir neue Ideen geliefert und mich motiviert weiter zu machen. Auch hat er alle seine Ideen in eine eigene Version von diesem Kapitel geschrieben und mir so die Möglichkeit gegeben seine Ideen, Formulierungen und Vorstellungen mit zu nutzen! Danke dafür Ares :)

    zu 2. hm aber tarkistan live joint man doch ohne aktive mods,also auch ohne dayz ??? geht das mit dem comandor überhaupt?nutze doch mal den ingame launcher, damit müsste es gehen


    zu 3. hast du dein oa jetzt gefunden, sonst ist die installation vermutlich feherhaft.


    war es den so schon möglich dayZ zu spielen? seit wann geht es nicht mehr? nach einem bestimmten update?

    hm ok.. also:
    1. Dieses Problem hattest du ja nur auf dem einen Server oder? wurde am server evtl. etwas verändert? ich meine da steht überall steam, das ist doch seltsam wenn man selbst kein steam hat, kann es eigentlich nur am server liegen.


    2. Wie bist du den auf die Server gegangen? Also mit verknüpfung ohne parameter ins mehrspieler menü, sprich vanilla arma oa, oder hattest du mods an?


    3.Also ich habe bei mir noch mal geschaut, du müsstest einen ungefähr hier dein arma2oa haben:
    C:Programme(x86):Bohemia Interactive:Arma2 evtl. auch nur C:Programme:Bohemia Interactive:Arma2 in diesem ordner müsste neben arma2 auch arma2oa sein, auser die beiden sind getrennt installiert, dann findest du bei programmen eins und bei programmen(x86) das andere.
    Arma2oa muss keinen eigenen ordner haben, das ist ganz normal das es nur einen ordner für arma2 und arma2oa zusammen gibt,der heißt dann einfach arma2.


    Du kannst aber ansonsten normal Dayz spielen, oder?

    1. Also du hast Arma als DVD? Dann verwirren mich deine Fehlermeldungen, da lese ich nähmlich sehr oft steam ???
    Hast du arma als steam spiel hinzugefügt?


    2. Ich kann dir versichern das man Tarkistan live revolution ohne steam spielen kann. War das der Server von hier?


    3. Das ist eine gute Frage, das weiß ich leider auch nicht, ich würde survivez auch gerne spielen :)
    Also bei einer Installation von DVD ist der Ordner im Regelfall hier: C:Programme(x86):Bohemia oder hier: C:Programme:Bohemia
    der OA ordner ist mit in dem arma2 ordner, also dein oa ist da drinnen ohne eigenen ordner.