Gestern habe ich dayZ auf einem nonPVP server gespielt und war angenehm überascht wieviel Spaß das Spiel so machen kann
Ich spawnte in Electro, mein Freund in Balota. Ich wollte zuerst ein paar Sachen organisieren und mich dann mit ihm in Cherno treffen, doch alles kam anders... Erstmal eine Axt gefunden und rein nach Electro um Essen und Medizin zu besorgen, aber kaum komm ich aus dem Supermarkt hör ich einen Spieler laut hupend durch die Stadt rasen. Er hält wenige Meter vor mir, überall sind Zombies, also spring ich zu ihm ins Auto und ab ging die wilde Fahrt Wir reden miteinander und verstehen uns super also fahren wir nach Balota und holen meinen Kumpel ab. Der Fahrer will zum nord-westlichen Airfield wir sind natürlich einverstanden, also fahren wir einfach mal. Nach einer Weile geht das auto immer wieder aus, ich frage los ob alles ok ist und wie es eigentlich mit tanken aussieht. Seine Antwort war: "Ähm keine Ahnung ich hab das Auto erst seit 10 Minuten,tank ist rot wir können ja mal in Kofferraum schauen " Im Kofferraum war natürlich kein Kanister aber wir waren inzwischen sowieso fast da, also fuhren wir weiter. Genau am Airfield an einem Zauntor war der Tank komplett leer und nix ging mehr, um uns natürlich unendlich Zombies. Wir sprangen also aus dem Auto und liefen ins nächste Gebäude, dabei bekamen wir ganz schön viel Schaden, aber wir schafften es. Unser Fahrer versuchte währenddessen einen Kanister von einem anderen Spieler zu bekommen, das gelang ihm sogar also konnte er auftanken. Um uns waren immer noch ohne Ende Zombies, doch wir mussten durch sie durch und wieder ins Auto steigen. Mein Kumpel und ich liefen also zeitgleich los, jeder in eine andere Richtung in einem großen Bogen aufs Auto zu. Ich schaffte es, doch mein Freund hatte soviel Blut verloren, dass er genau an der Autotür bewusstlos wurde und unter das Auto fiel. Der Fahrer fuhr allerdings die ganze Zeit vor und zurück um die Zombies zu töten, also lag er jetzt unter einem fahrenden Auto... Ich wollte ihn aber nicht einfach aufgeben also sprang ich wieder aus dem Auto mitten in die Zombies!! Mit meiner Axt hackte ich um unser beider Leben, wie durch ein Wunder nahm ich zwar Schaden, blutete aber nicht, also machte ich weiter. Irgendwann konnte ich seinen leblosen Körper packen und unter dem Auto hervorziehen. An ihm nagten schon die Zombies und auch mich griffen sie ohne Unterlass an, trotzdem zog ich weiter. Jetzt konnte unser Fahrer die Zombies auch um einiges besser niederfahren. Ich legte seinen Körper ab und hackte weiter und wirklich nach einer gefühlten Ewigkeit waren alle Zombies tot und wir lebten noch alle! Also sind wir schnell ins Auto und wieder losgedüst Richtung Cherno. Wir gaben all unser Essen meinem Kumpel damit sein Blut nicht mehr blinkte und er wieder halbwegs sehen konnte.
Auf dem weg nach Cherno meldete sich ein Spieler über den Sidechat, das er gerne seinen Heli gegen ein Auto tauschen würde, da konnte unser Fahrer nicht widerstehen, also sind wir hin
Dort angekommen stellten wir leider fest, das es nur ein kleiner Heli für 2 Leute war, um den auch noch Zombies herum standen. So hieß es Abschied nehmen unser Fahrer sprang in den Heli der alte Besitzer ins Auto. Dieser war sichtlich verwirrt davon, zwei Leute in seinem Auto zu haben, aber ich konnte ihn überzeugen uns schnell zum Krankenhaus zu fahren.
Soweit lief alles glatt, wir kamen gut an, konnten uns Blut geben und zogen weiter zum Supermarkt.
Doch was war jetzt los? Um uns herum brach auf einmal die Hölle los, Autos mit Spieler und ein Heli kamen plötzlich in die Stadt alle schossen wild um sich auf die Zombies die von überall herkamen. Wir setzten uns in die hinterste Ecke des Supermarkts, die anderen Spieler kamen auch herein, Zombies strömten durch die Türen, ihre Leichen stapelten sich schon im Eingang und es kamen immer noch mehr und alle schossen als gäbe es kein Morgen... Unser alter Freund, unser früherer Fahrer meldete sich und fragte was los sei, also bat ich ihn verzweifelt um Hilfe. Er kam mit dem Heli und Waffen vor die Stadt geflogen und wir liefen los zu ihm, mitten durch die wandelnden Toten und den Kugelhagel. Er gab uns Waffen und Deckung als wir es schließlich schafften in die Wälder hinter Cherno zu fliehen.